Alle aktuellen Informationen

Migration

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Haushalt 2025 - Auswirkungen im Bereich Flucht und Migration sowie Änderungen im Migrationsrecht durch die ´Wachstumsinitative´

30.08.2024

Vor der Sommerpause hat das Bundeskabinett den Haushalt für 2025 beschlossen. Während einige Kürzungen vermieden wurden, sind dennoch erhebliche Einschnitte in der Migrations- und Flüchtlingssozialarbeit geplant, wie etwa eine Halbierung der Mittel für Psychosoziale Zentren und Integrationskurse. Aus Sicht des Paritätischen Wohlfahrtsverbands bleibt die Asylverfahrensberatung weiter unterfinanziert, was die Qualität der Beratung gefährdet. Besonders problematisch ist aus seiner Sicht zudem die drastische Kürzung der Mittel für humanitäre Aufnahmeprogramme, wie bspw. beim Bundesaufnahmeprogramm Afghanistan. Obwohl einige Änderungen im Migrationsrecht, wie Vereinfachungen bei der Arbeitserlaubnis und die Ausweitung des 'Job-Turbo', begrüßt werden, kritisiert der Paritätische die weiterhin bestehenden Arbeitsverbote für Asylsuchende. Zudem fordert er, dass sich die Arbeitsmarktintegration stärker an den Qualifikationen der Geflüchteten orientieren soll, und warnt vor den langfristigen Schäden, die durch den Abbau bewährter Strukturen entstehen könnten.

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Finanzielle Förderung

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Aufruf zur vorgezogenen Antragsstellung Pos. 2.2 (nur Gedenkstättenfahrten) und Pos. 5.2 (Internationale Jugendarbeit)

30.08.2024

Einrichtungen, die im 1. Halbjahr 2025 Gedenkstättenfahren und Internationale Jugendarbeit im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans NRW durchführen wollen, werden zur vorzeitigen Antragsstellung aufgerufen. Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration NRW hat hierfür auch die Möglichkeit einer online-Antragsstellung eingerichtet. Antragsfrist ist der 15. Oktober 2024.

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Jugendhilfe

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Änderung der nordrhein-westfälischen Ausführungsgesetze zum SGB VIII

30.08.2024

Nach der ersten Lesung am 4. Juli 2024 wurde der Gesetzentwurf zur Änderung der nordrhein-westfälischen Ausführungsgesetze zum SGB VIII an mehrere Ausschüsse, darunter den Ausschuss für Familie, Kinder und Jugend, überwiesen. Der Entwurf setzt das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz auf Landesebene um, dessen Ziel es ist, insbesondere Kinder, Jugendliche und junge Volljährige mit besonderem Unterstützungsbedarf zu stärken. Das Gesetz führt gesetzliche Änderungen in fünf Bereichen ein: besseren Kinder- und Jugendschutz, die Stärkung von Pflegekindern und Jugendlichen in Erziehungshilfeeinrichtungen, die Bereitstellung von Hilfen aus einer Hand für Kinder mit und ohne Behinderungen, mehr Prävention vor Ort sowie eine stärkere Beteiligung junger Menschen, Eltern und Familien.

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Arbeit

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Fachkräftesicherung durch ausländische Auszubildende

23.08.2024

Ausländische Auszubildende spielen eine immer wichtigere Rolle bei der Sicherung von Fachkräften in Deutschland. Die Zahl hat sich seit 2009 fast verdoppelt, was einen Teil des Rückgangs deutscher Azubis ausgleicht. Trotz dieser Entwicklung bleibt die Zahl der unbesetzten Ausbildungsstellen hoch und hat sich seit 2009 mehr als verdreifacht. Während ausländische Jugendliche häufiger in Engpassberufen ausgebildet werden, in denen Fachkräfte besonders knapp sind, finden sie dennoch seltener eine Ausbildungsstelle als deutsche Bewerber*innen. Diese Gruppe ist weiterhin benachteiligt. Um das Potenzial ausländischer Azubis besser zu nutzen, sind aus Sicht des Instituts der Deutschen Wirtschaft gezielte Maßnahmen zur Unterstützung und Integration notwendig, einschließlich besserer Berufsorientierung und Förderung spezieller Programme. Eine umfassende politische und strukturelle Unterstützung könne dazu beitragen, die Teilnahmechancen für Menschen mit Migrationshintergrund zu erhöhen und damit die Fachkräftesicherung nachhaltig zu stärken.

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Aufenthalt

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Auswirkungen einer Duldung auf Lebenssituation und -zufriedenheit

23.08.2024

Eine Analyse des BAMF untersucht die Lebenssituation von Geduldeten mit ablehnendem Asylbescheid im Vergleich zu Bleibeberechtigten, um deren Integrationsfortschritte und subjektives Wohlbefinden zu bewerten. Die Analyse zeigt, dass Geduldete in den ersten Jahren seltener an Sprach- und Integrationskursen teilnehmen, jedoch im Laufe der Zeit aufholen, während ihre Erwerbsbeteiligung ähnlich wie bei Bleibeberechtigten ist. Ein markanter Unterschied besteht jedoch in der Wohnsituation: Geduldete leben häufiger und länger in Gemeinschaftsunterkünften und sind insgesamt mit ihrem Leben weniger zufrieden. Sie haben auch größere Sorgen, nicht in Deutschland bleiben zu können und fühlen sich häufiger nicht willkommen.  Ihre Unzufriedenheit nimmt mit der Aufenthaltsdauer zu, im Gegensatz zu Bleibeberechtigten, deren Zufriedenheit wächst. Ein Chancenaufenthaltsrecht könnte die Lebenssituation und das subjektive Wohlbefinden der Geduldeten verbessern.

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Arbeit

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Leitfaden „Umgang mit Kriegstraumata in der Beratungssituation“

23.08.2024

Um die Mitarbeitenden in den Jobcentern besser auf die Herausforderungen im Umgang mit traumatisierten Personen vorzubereiten, hat die Servicestelle SGB II einen neuen Leitfaden erarbeitet. Dieser skizziert Empfehlungen für einen sensiblen Umgang mit Kriegstraumata in der Beratung und hilft dabei, Anzeichen eines Traumas bei Leistungsbeziehenden zu erkennen. Zudem werden Hilfsangebote aufgeführt und Tipps zur Stärkung der Resilienz der Mitarbeitenden vermittelt. Der Leitfaden unterstützt somit eine effektive und empathische Beratungspraxis.

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Bildung

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Auslandsaufenthalte in Bildungseinrichtungen verankern

23.08.2024

Die Internationalisierung in der Bildung wächst stetig, was sich auch in einem starken Anstieg bewilligter Auslandsaufenthalte zeigt: 2023 wurden über 35.000 Auslandsaufenthalte von der Nationalen Agentur beim BIBB genehmigt - und damit ein Anstieg von 42 Prozent im Vergleich zum Vorjahr erreicht. Um die Internationalisierung der Bildung weiter zu fördern und Herausforderungen in Deutschland und Europa adäquat begegnen zu können, hat die Nationale Agentur in ihrer neusten Veröffentlichung gute Beispiele herausgegriffen, die belegen, wie Bildungseinrichtungen innovative Konzepte entwickeln und mit anderen Partnern kooperieren können.

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Prävention

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Handreichung „Datenschutz – (k)ein Hindernis im Kinderschutz (!)?“

23.08.2024

Kinderschutz und Datenschutz stehen nicht im Widerspruch, sondern ergänzen sich, um das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu schützen. Während das Recht auf informationelle Selbstbestimmung in Deutschland grundgesetzlich verankert ist, stellt sich in der Praxis oft die Frage, wie persönliche Daten in Kinderschutzfällen sicher und rechtmäßig verwendet werden können. Vertraulichkeit ist hierbei entscheidend, da Betroffene nur in einem geschützten Raum bereit sind, über ihre Probleme zu sprechen und Lösungen zuzulassen. Ein neuer Leitfaden im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern bietet praktische Anweisungen, wie Fachkräfte datenschutzrechtliche Vorgaben regelkonform anwenden können, um das Kindeswohl zu sichern. Dabei werden die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und relevante Bestimmungen der Sozialgesetzbücher (SGB) detailliert erläutert. Durch klare Richtlinien soll die Handlungssicherheit der Fachkräfte gestärkt und Unsicherheiten im Umgang mit personenbezogenen Daten abgebaut werden.

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Politische Bildung

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Rechtliche Rahmenbedingungen politischer Betätigung

23.08.2024

Politische Äußerungen in gemeinnützigen Organisationen, am Arbeitsplatz und in Vereinen werfen zahlreiche rechtliche Fragen auf, insbesondere im Gemeinnützigkeits-, Arbeits- und Vereinsrecht. Im Gemeinnützigkeitsrecht stellt sich bspw. die Frage, in welchem Umfang Organisationen politisch aktiv sein dürfen, eine Debatte, die durch den Jahressteuergesetzesentwurf 2024 Teil II erneut entfacht wurde. Durch eine geplante Erweiterung des § 58 Nr. 11 AO könnte es steuerbegünstigten Körperschaften ermöglicht werden, gelegentlich zu politischen Themen Stellung zu nehmen, ohne ihre steuerlichen Vorteile zu verlieren. Eine Handreichung des Paritätischen erläutert die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen und fasst die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen politischer Betätigung zusammen.

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Digitalisierung

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Wie sich KI einsetzen lässt, ohne gegen den Datenschutz zu verstoßen

23.08.2024

Laut einer Umfrage sehen 70 Prozent der Unternehmen und 80 Prozent derjenigen, die KI bereits nutzen, Datenschutzverstöße als größtes Risiko beim Einsatz von KI. Der Digitalverband Bitkom hat daher einen Praxisleitfaden zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Datenschutz veröffentlicht, um Unternehmen bei der datenschutzkonformen Nutzung von KI zu unterstützen. Darin erläutert er, wie KI sicher in Unternehmen eingesetzt werden kann und welche gesetzlichen Bestimmungen dabei zu beachten sind. Zunächst wird definiert, was KI von klassischer Software unterscheidet und welche relevanten Gesetze beim KI-Einsatz gelten. Anschließend werden die zentralen Datenschutzvorschriften, insbesondere die der europäischen Datenschutz-Grundverordnung, sowie notwendige unternehmensinterne Richtlinien behandelt. Abschließend bietet der Leitfaden praxisnahe Checklisten, um den datenschutzkonformen Einsatz von KI in Unternehmen sicherzustellen.

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Gender

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Queere Jugendliche stärken!

23.08.2024

Vor 55 Jahren markierte der Stonewall-Aufstand den Beginn der modernen LSBTIQ*-Bewegung, doch queere Jugendliche stehen weiterhin vor erheblichen Herausforderungen und Diskriminierungen. Anlässlich dieses Jubiläums hat IN VIA Deutschland zehn praxisnahe Tipps für Fachkräfte der Jugendsozialarbeit entwickelt, um queere junge Menschen besser zu unterstützen. Ein zentraler Fokus liegt darauf, die Identitäten und Selbstbezeichnungen queerer Jugendlicher zu respektieren und ernst zu nehmen. Fachkräfte sollten dabei sichere Räume schaffen, in denen sich Jugendliche akzeptiert fühlen und offen über ihre Erfahrungen sprechen können. Zudem betont IN VIA die Notwendigkeit einer diversitätssensiblen Haltung der Fachkräfte, um Vorurteile abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.

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Politische Bildung

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Extrem einsam? Einsamkeit unter Jugendlichen und die Auswirkungen auf ihre demokratischen Haltungen

16.08.2024

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 229 / 2024

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Jugendberufshilfe

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Beratung im Kontext von Jugendberufsagenturen

09.08.2024

Beratung bildet das Zentrum der Arbeit mit jungen Menschen in Jugendberufsagenturen. Was aber macht eine gute rechtskreisübergreifende Beratung im Übergang Schule – Beruf aus? In einem Fachbeitrag auf der Webseite Servicestelle Jugendberufsagenturen erörtert Petra Lippegaus von der Universität Paderborn die Frage, wie Beratung in diesem Kontext gestaltet werden kann, um junge Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf gut zu begleiten. Sie beschreibt die Entwicklung und die verschiedenen Ansätze von Beratung und zeigt Wege auf, wie Jugendberufsagenturen reflektiert und konstruktiv zu einer gemeinsam getragenen Haltung finden können.

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Jugendberufshilfe

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Programmaufruf: „Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen“.

09.08.2024

Eine qualifizierte Berufsausbildung ist entscheidend für den Einstieg in den Arbeitsmarkt, doch Menschen mit Familienverantwortung haben oft Schwierigkeiten, diesen Wunsch zu verwirklichen. Eine Ausbildung in Teilzeit bietet hier eine wertvolle Alternative, um den Einstieg in den Beruf zu ermöglichen. Gleichzeitig profitieren auch Unternehmen, da sie so neue Fachkräfte gewinnen und dem steigenden Bedarf begegnen können. Um den Übergang in eine Teilzeitausbildung zu unterstützen, fördert das Land jährlich bis zu 452 Teilnehmerplätze durch Mittel des Europäischen Sozialfonds in der Förderphase 2021-2027. Das Arbeitsministerium NRW ruf interessierte Träger auf, Projektanträge für die Umsetzung dieser Programme bis zum 27. August 2024 einzureichen.

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Migration

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Ostdeutsche Länder profitieren wirtschaftlich von ausländischen Arbeitskräften

09.08.2024

Der Fachkräftemangel in Deutschland wird zunehmend von ausländischen Arbeitskräften ausgeglichen, insbesondere in Ostdeutschland. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass Sachsen und Brandenburg bereits stark von Zuwanderer*innen profitieren. Zwischen 2022 und 2023 trugen Arbeitskräfte aus Drittstaaten 62 Prozent des Beschäftigungswachstums in Deutschland, während der Anteil der Deutschen nur 14 Prozent betrug. Ohne diese ausländischen Fachkräfte könnten viele Unternehmen nicht mehr operieren, da die Zahl der deutschen Arbeitnehmer*innen aufgrund des demografischen Wandels zurückgeht. Besonders in Ostdeutschland, mit Ausnahme Berlins, ist der Rückgang deutscher Beschäftigter spürbar, doch internationale Arbeitskräfte kompensieren diesen Verlust und tragen zum Wirtschaftswachstum bei. Ihre Rolle ist entscheidend, um den wirtschaftlichen Wohlstand in Regionen mit alternder Bevölkerung zu sichern.

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Jugendhilfe

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Berichtswesen zur landesgeförderten Jugendsozialarbeit in NRW (Zahlen & Daten, Berichtsjahr 2022)

09.08.2024

Der Bericht informiert über die mit Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans NRW geförderten Bereiche der Jugendsozialarbeit, insbesondere Beratungsstellen, Jugendwerkstätten und Projekte zur Vermeidung schulischen Scheiterns. Er basiert auf den 162 statistischen Erhebungen, die 2022 bei den Landesjugendämtern Westfalen-Lippe und Rheinland eingegangen sind. Der Bericht zeigt zum einen auf, auf welchen Grundlagen die Förderung beruht, welche Ziele angestrebt und welche Zielgruppen durch die landesgeförderten Jugendsozialarbeit in NRW erreicht werden sollen. Zum anderen werden die Ergebnisse grafisch aufbereitet und detaillierte Informationen zu den Trägern, Beratungsangeboten und Werkpädagogik geliefert.

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Nachhaltigkeit

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Arbeitshilfe "Nachhaltigkeit in der Mobilitätsberatung"

09.08.2024

Nachhaltigkeit hat im Erasmus+ Programm in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, und es stellt sich die Frage, wie Projekte umweltfreundlicher gestaltet werden können. Die Arbeitshilfe „Nachhaltigkeit in der Mobilitätsberatung“ wurde entwickelt, um Beratenden Orientierung und Anregungen für die Integration ökologischer Aspekte in ihrer Arbeit zu geben. Die Vereinten Nationen definieren nachhaltige Entwicklung als eine, die die Bedürfnisse der Gegenwart erfüllt, ohne die zukünftiger Generationen zu gefährden. Die Arbeitshilfe entstand aus einem Workshop mit Mobilitätsberatenden in der Beruflichen Aus- und Weiterbildung im Erasmus+ Programm der Europäischen Union sowie im Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ im Februar 2024 und konzentriert sich auf die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit. Ziel ist es, durch gezielte Anregungen die Nachhaltigkeit im Alltag der Beratenden sowie in Schulen, Betrieben und bei Auszubildenden zu fördern

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Bildung

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NRW: Honoraruntergrenzen für selbstständige Künstler*innen in Programmen der Kulturellen Bildung

09.08.2024

Künstler*innen in Nordrhein-Westfalen haben trotz abgeschlossenen Studiums und Vollzeitarbeit Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und sind oft auf Nebentätigkeiten angewiesen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, führt die Landesregierung Honoraruntergrenzen für selbstständige Künstler*innen ein. Ab August 2024 gelten diese zunächst in den Programmen der Kulturellen Bildung, die vom Land allein gefördert werden, und ab Januar 2026 in allen Sparten, sobald das Land an der Förderung beteiligt ist. Ziel ist es, eine faire Bezahlung sicherzustellen, damit Künstler*innen von ihrer Arbeit leben können, was zugleich die Qualität der Kulturangebote steigern soll. Zur Festlegung der Honoraruntergrenzen wurden verschiedene Faktoren berücksichtigt, und eine unabhängige Fachkommission war in den Prozess eingebunden. Die Auswirkungen dieser neuen Regelung werden erstmals 2025 evaluiert und sollen danach alle vier Jahre überprüft werden.

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Jugendwohnen

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Jugendwohnen: Unterstützung für Auszubildende

12.07.2024

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 228 / 2024

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Aufenthalt

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#SchutzstattAuslagerung: LAG JSA NRW spricht sich gegen die Auslagerung von Asylverfahren aus

21.06.2024

In einem gemeinsamen offenen Brief an Bundeskanzler Scholz und die Ministerpräsident*innen bekräftigen über dreihundert Organisationen – unter ihnen auch die LAG Jugendsozialarbeit NRW –, dass sie zu einer Gesellschaft gehören wollen, die fliehende Menschen menschenwürdig aufnimmt. Kurz vor deren Treffen fordert das Bündnis die Regierenden im Bund und in den Ländern auf, die Auslagerung von Asylverfahren klar abzulehnen und sich stattdessen gemeinsam mit der Zivilgesellschaft für eine zukunftsfähige Aufnahme von Schutzsuchenden in Deutschland stark zu machen. Die Organisationen warnen vor der Auslagerung von Asylverfahren. Bisherige Versuche zeigen, dass sie zu mehr Leid bei den Betroffenen und Menschenrechtsverletzungen führen, nicht funktionieren und extrem teuer sind. Eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht Vielfalt, Offenheit und ein konsequentes Einstehen für die Menschenrechte für alle, so das Bündnis.

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