„Kommt eh immer anders…“

Fünfzehn junge Menschen aus Einrichtungen der katholischen Jugendsozialarbeit in Essen, Gelsenkirchen und Dortmund erarbeiten in dieser Participatory Videoarbeit einen Film, der von Arbeitslosigkeit, Gewalt, Drogen und von den Schwierigkeiten erzählt, in Deutschland eine andere Heimat zu finden. Offenheit berichteten sie aber auch von den Wünschen und Hoffnungen für ihre Zukunft. Unter der Anleitung der Filmemacherinnen Lisa Glahn und Sybille Mall filmten und interviewten sie sich über mehrere Wochen hinweg gegenseitig und hielten Momente ihres eigenen Lebens filmisch fest. In bemerkenswerter

Mit dem Projekt, das mit Mitteln aus dem „Pakt mit der Jugend“ des Landes NRW gefördert wurde, wollte die Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit Nordrhein-Westfalen (LAG KJS NRW)zum einen jungen Menschen die Möglichkeit eröffnen, selbst ihre Sichtweisen über ihre Situation zu formulieren. Zum anderen sollten politisch Verantwortliche einen Einblick in die Lebenslagen junger Menschen erhalten und zur Verbesserung der gesellschaftlichen Bedingungen aufgefordert werden.

Das Projekt wurde in Zusammenarbeit mit dem Kolping- Berufsbildungswerk Essen, der Kath. Jugendsozialarbeit Förderkorb Gelsenkirchen und dem Jugendmigrationsdienst IN VIA Dortmund e.V. realisiert.

Im Januar 2010 wurde der Film im Bochumer Metropolis aufgeführt. Sie auch die Pressemitteilung hier.
 

Medienpädagogische Leitung: Lisa Glahn (myView) / Sibylle Mall

Idee und Projektleitung: Franziska Schulz (LAG KJS NRW)

Kurzfassung des Films:

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