Junge Geflüchtete Junge FlüchtlingeStudie: Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, die 2015 nach Deutschland geflohen sind05.09.2025Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind viele der 2015 nach Deutschland geflüchteten Menschen inzwischen im Arbeitsmarkt angekommen. Ihre Beschäftigungsquote lag 2022 bei 64 Prozent und damit nur geringfügig unter dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung von 70 Prozent. Besonders häufig arbeiten sie in Engpass- und systemrelevanten Berufen, etwa im Gesundheitswesen oder in der Logistik. Auffällig ist jedoch der deutliche Unterschied zwischen Männern und Frauen bei der Erwerbstätigkeit. Ursachen dafür sind u. a. eingeschränkter Zugang zu Kinderbetreuung, niedrigere Bildungsabschlüsse und ein später Beginn von Integrationskursen. Insgesamt zeigt die Studie, dass die große Zahl der 2015 Geflüchteten trotz anfänglicher Herausforderungen einen wichtigen Beitrag zum deutschen Arbeitsmarkt leistet.mehrJunge Flüchtlinge24.09.2025: Diskriminierungsrisiken für geflüchtete Kinder und Jugendliche in NRW – Felder, Formen und menschenrechtliche Interventionen (digital)05.09.2025Zahlreiche Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe stehen zunehmend vor der Herausforderung, rassistischen Diskursen und Diskriminierungen gegenüber ihren Klient*innen mit Fluchtgeschichte zu begegnen. So leben geflüchtete junge Menschen oft in unangemessenen Wohnverhältnissen, junge Frauen mit Hijab finden schwer einen Praktikumsplatz, Mädchen werden bei der Berufswahl klischeehaft beraten und junge Männer berichten von rassistischen Zuschreibungen bis hin zu racial profiling. Die Fachstelle FUMA Gender & Diversität NRW veranstaltet für Fachkräfte eine digitale Veranstaltung, in der es darum geht, wie betroffenen Kinder und Jugendlichen wirkungsvoll gestärkt und die spezifischen Diskriminierungsrisiken für geflüchtete Menschen in NRW erkannt werden können.mehrJunge Flüchtlinge30.09.2025: "Psychische Gesundheit in der Arbeit mit geflüchteten Menschen in Unterkünften – Herausforderungen & Lösungsansätze" (digital)05.09.2025Die digitale Fachtagung, die im Rahmen des Projekts „DeBUG 2.0“ von den Wohlfahrtsverbänden AWO, Caritas, Diakonie, DRK und Paritätischer Gesamtverband durchgeführt wird, widmet sich den Auswirkungen traumatischer Erfahrungen, rechtlicher Unsicherheiten und struktureller Hürden auf Geflüchtete. Diskutiert wird, wie diese Faktoren den Zugang zu psychischer Unterstützung erschweren und Fachkräfte vor besondere Herausforderungen stellen. Die Veranstaltung bietet Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Betroffenenperspektive. Inhalte sind unter anderem Trauma, Krisenintervention, Selbstfürsorge sowie die Unterstützung besonders vulnerabler Gruppen. Eingeladen sind Fach- und Leitungskräfte aus Unterkünften, Trägervertretungen, psychosoziale Dienste, Ehrenamtliche sowie politische und administrative Akteur*innen.mehrJunge Flüchtlinge23.09.2025: Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen (online)04.07.2025Fachkräfte, die mit schwertraumatisierten Menschen arbeiten, werden oft mit intensiven Berichten über körperliche und sexuelle Gewalt sowie starken Gefühlen wie Wut, Trauer und Hilflosigkeit konfrontiert. Diese emotionale Belastung kann so überwältigend sein, dass es schwerfällt, professionell Abstand zu wahren. Ein digitales Seminar von Refugio München widmet sich der Frage, wie der Arbeitsalltag so gestaltet werden kann, dass Belastungen bewältigt und Energiereserven erhalten bleiben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für Burn-out und sekundäre Traumatisierung – sowohl individuell als auch im Team. Zudem werden konkrete Strategien zur Selbstfürsorge vermittelt, um dem eigenen Schutzbedürfnis besser gerecht zu werden. Zielgruppe sind Fachkräfte in der Betreuung, Beratung und Therapie von geflüchteten und zugewanderten Menschen.mehrJunge FlüchtlingeAnsätze zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung unbegleiteter junger Geflüchteter27.06.2025Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 238 / 2025mehrJunge FlüchtlingeArbeitshilfe „Therapeutisches Arbeiten mit jungen geflüchteten Menschen“04.04.2025Der Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht e.V. (BuMF) hat eine Arbeitshilfe für Fachkräfte, die mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, herausgegeben. Sie bietet praktische Unterstützung bei der Beantragung von Kostenübernahmen für Therapien und Sprachmittlung. Sie erläutert die verschiedenen Versorgungsansprüche nach SGB VIII und dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) sowie die jeweiligen rechtlichen Grundlagen für therapeutische Maßnahmen. Zudem werden die Möglichkeiten der Finanzierung und Beantragung von Sprachmittlung detailliert dargestellt. Ziel ist es, Fachkräften einen klaren Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Antragsverfahren zu geben. Ergänzend enthält die Arbeitshilfe praxisnahe Tipps, um die Verfahren zu erleichtern und eine nachhaltige Unterstützung für die Betroffenen zu gewährleisten.mehrJunge FlüchtlingeBedeutung der Jugendhilfe bei der Stabilisierung der psychischen Gesundheit junger unbegleiteter Geflüchteter07.03.2025Das Forschungsprojekt „Better Care“ untersucht, wie die psychische Gesundheit junger unbegleiteter Geflüchteter verbessert werden kann, da viele von ihnen nach Krieg und Gewalt unter Traumafolgen leiden. Verlaufsanalysen zeigen, dass auch zwei Jahre nach ihrer Ankunft Symptome wie posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen und Angststörungen weiterhin auf hohem Niveau bestehen. Zudem beeinflussen das Wohnumfeld und soziale Stressfaktoren wie Diskriminierung, Einsamkeit und Unsicherheit über den Aufenthaltsstatus die psychische Gesundheit erheblich. Die Forschenden empfehlen daher ein gestuftes Versorgungsmodell, das psychotherapeutische Behandlung mit Unterstützung im direkten Umfeld kombiniert, insbesondere durch gut geschulte Mitarbeitende in Jugendhilfeeinrichtungen. Für eine wirksame Versorgung sollten ausreichend Zeit für die Begleitung, kurze Anfahrtswege und Begleitpersonen zur Verfügung stehen, damit tragfähige Beziehungen zwischen Jugendlichen und Betreuenden gestärkt werden. Bessere Arbeitsbedingungen und gezielte Fortbildungen sind erforderlich, damit Personalmangel, hohe Fluktuation und fehlende Versorgungsansätze minimiert werden können.mehrJunge FlüchtlingeBRJ: „In Deutschland angekommen, in der Jugendhilfe durchs Raster gefallen – ombudschaftliche Unterstützung für die vergessenen jungen (volljährigen) Geflüchteten“10.01.2025Durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurden die Rechte junger Volljähriger in der Jugendhilfe weiter ausgebaut. Doch um zu ihrem Recht zu kommen, müssen junge Menschen erst einmal wissen, welche Rechte und Möglichkeiten sie haben. Junge volljährige Geflüchtete bringen als Zielgruppe einige spezifische Besonderheiten mit sich, denn sie sind oft aufgrund geringer Lebenserfahrung und Bildung besonders gefährdet, ausgebeutet oder überfordert zu werden. Der Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe hat eine Broschüre herausgegeben, die Erfahrungen, Methoden und Empfehlungen seiner ombudschaftlichen Arbeit aufzeigt, um Fachkräfte in der Arbeit mit dieser Zielgruppe zu unterstützen.mehrGenderBeratung von queeren Geflüchteten – Handlungsempfehlungen im Kontext sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Flucht10.01.2025Weltweit sind LSBTIQ*-Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Diskriminierung, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, die oft auch während der Flucht anhalten. Diese Erfahrungen machen sie besonders vulnerabel und stellen Beratende vor spezifische Herausforderungen, insbesondere im deutschen Asylverfahren, wo sie ihre Verfolgung glaubhaft machen und ihre Identität offenlegen müssen. Scham, Angst und Tabuisierung erschweren es vielen, sich zu erkennen zu geben, und Stereotype behindern oft das Verständnis ihrer individuellen Lebensrealitäten. Die neue Arbeitshilfe des PARITÄTISCHEN bietet Beratenden praxisnahe Unterstützung, indem sie rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen erläutert und konkrete Handlungsempfehlungen anhand von Fallbeispielen gibt.mehr20252024202320222021202020192018201720162015
Junge FlüchtlingeStudie: Arbeitsmarktintegration von Geflüchteten, die 2015 nach Deutschland geflohen sind05.09.2025Laut einer Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung sind viele der 2015 nach Deutschland geflüchteten Menschen inzwischen im Arbeitsmarkt angekommen. Ihre Beschäftigungsquote lag 2022 bei 64 Prozent und damit nur geringfügig unter dem Durchschnitt der Gesamtbevölkerung von 70 Prozent. Besonders häufig arbeiten sie in Engpass- und systemrelevanten Berufen, etwa im Gesundheitswesen oder in der Logistik. Auffällig ist jedoch der deutliche Unterschied zwischen Männern und Frauen bei der Erwerbstätigkeit. Ursachen dafür sind u. a. eingeschränkter Zugang zu Kinderbetreuung, niedrigere Bildungsabschlüsse und ein später Beginn von Integrationskursen. Insgesamt zeigt die Studie, dass die große Zahl der 2015 Geflüchteten trotz anfänglicher Herausforderungen einen wichtigen Beitrag zum deutschen Arbeitsmarkt leistet.mehr
Junge Flüchtlinge24.09.2025: Diskriminierungsrisiken für geflüchtete Kinder und Jugendliche in NRW – Felder, Formen und menschenrechtliche Interventionen (digital)05.09.2025Zahlreiche Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe stehen zunehmend vor der Herausforderung, rassistischen Diskursen und Diskriminierungen gegenüber ihren Klient*innen mit Fluchtgeschichte zu begegnen. So leben geflüchtete junge Menschen oft in unangemessenen Wohnverhältnissen, junge Frauen mit Hijab finden schwer einen Praktikumsplatz, Mädchen werden bei der Berufswahl klischeehaft beraten und junge Männer berichten von rassistischen Zuschreibungen bis hin zu racial profiling. Die Fachstelle FUMA Gender & Diversität NRW veranstaltet für Fachkräfte eine digitale Veranstaltung, in der es darum geht, wie betroffenen Kinder und Jugendlichen wirkungsvoll gestärkt und die spezifischen Diskriminierungsrisiken für geflüchtete Menschen in NRW erkannt werden können.mehr
Junge Flüchtlinge30.09.2025: "Psychische Gesundheit in der Arbeit mit geflüchteten Menschen in Unterkünften – Herausforderungen & Lösungsansätze" (digital)05.09.2025Die digitale Fachtagung, die im Rahmen des Projekts „DeBUG 2.0“ von den Wohlfahrtsverbänden AWO, Caritas, Diakonie, DRK und Paritätischer Gesamtverband durchgeführt wird, widmet sich den Auswirkungen traumatischer Erfahrungen, rechtlicher Unsicherheiten und struktureller Hürden auf Geflüchtete. Diskutiert wird, wie diese Faktoren den Zugang zu psychischer Unterstützung erschweren und Fachkräfte vor besondere Herausforderungen stellen. Die Veranstaltung bietet Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Betroffenenperspektive. Inhalte sind unter anderem Trauma, Krisenintervention, Selbstfürsorge sowie die Unterstützung besonders vulnerabler Gruppen. Eingeladen sind Fach- und Leitungskräfte aus Unterkünften, Trägervertretungen, psychosoziale Dienste, Ehrenamtliche sowie politische und administrative Akteur*innen.mehr
Junge Flüchtlinge23.09.2025: Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen (online)04.07.2025Fachkräfte, die mit schwertraumatisierten Menschen arbeiten, werden oft mit intensiven Berichten über körperliche und sexuelle Gewalt sowie starken Gefühlen wie Wut, Trauer und Hilflosigkeit konfrontiert. Diese emotionale Belastung kann so überwältigend sein, dass es schwerfällt, professionell Abstand zu wahren. Ein digitales Seminar von Refugio München widmet sich der Frage, wie der Arbeitsalltag so gestaltet werden kann, dass Belastungen bewältigt und Energiereserven erhalten bleiben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für Burn-out und sekundäre Traumatisierung – sowohl individuell als auch im Team. Zudem werden konkrete Strategien zur Selbstfürsorge vermittelt, um dem eigenen Schutzbedürfnis besser gerecht zu werden. Zielgruppe sind Fachkräfte in der Betreuung, Beratung und Therapie von geflüchteten und zugewanderten Menschen.mehr
Junge FlüchtlingeAnsätze zur Verbesserung der psychosozialen Versorgung unbegleiteter junger Geflüchteter27.06.2025Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 238 / 2025mehr
Junge FlüchtlingeArbeitshilfe „Therapeutisches Arbeiten mit jungen geflüchteten Menschen“04.04.2025Der Bundesfachverband Minderjährigkeit und Flucht e.V. (BuMF) hat eine Arbeitshilfe für Fachkräfte, die mit geflüchteten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen arbeiten, herausgegeben. Sie bietet praktische Unterstützung bei der Beantragung von Kostenübernahmen für Therapien und Sprachmittlung. Sie erläutert die verschiedenen Versorgungsansprüche nach SGB VIII und dem Asylbewerberleistungsgesetz (AsylbLG) sowie die jeweiligen rechtlichen Grundlagen für therapeutische Maßnahmen. Zudem werden die Möglichkeiten der Finanzierung und Beantragung von Sprachmittlung detailliert dargestellt. Ziel ist es, Fachkräften einen klaren Überblick über die rechtlichen Rahmenbedingungen und Antragsverfahren zu geben. Ergänzend enthält die Arbeitshilfe praxisnahe Tipps, um die Verfahren zu erleichtern und eine nachhaltige Unterstützung für die Betroffenen zu gewährleisten.mehr
Junge FlüchtlingeBedeutung der Jugendhilfe bei der Stabilisierung der psychischen Gesundheit junger unbegleiteter Geflüchteter07.03.2025Das Forschungsprojekt „Better Care“ untersucht, wie die psychische Gesundheit junger unbegleiteter Geflüchteter verbessert werden kann, da viele von ihnen nach Krieg und Gewalt unter Traumafolgen leiden. Verlaufsanalysen zeigen, dass auch zwei Jahre nach ihrer Ankunft Symptome wie posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen und Angststörungen weiterhin auf hohem Niveau bestehen. Zudem beeinflussen das Wohnumfeld und soziale Stressfaktoren wie Diskriminierung, Einsamkeit und Unsicherheit über den Aufenthaltsstatus die psychische Gesundheit erheblich. Die Forschenden empfehlen daher ein gestuftes Versorgungsmodell, das psychotherapeutische Behandlung mit Unterstützung im direkten Umfeld kombiniert, insbesondere durch gut geschulte Mitarbeitende in Jugendhilfeeinrichtungen. Für eine wirksame Versorgung sollten ausreichend Zeit für die Begleitung, kurze Anfahrtswege und Begleitpersonen zur Verfügung stehen, damit tragfähige Beziehungen zwischen Jugendlichen und Betreuenden gestärkt werden. Bessere Arbeitsbedingungen und gezielte Fortbildungen sind erforderlich, damit Personalmangel, hohe Fluktuation und fehlende Versorgungsansätze minimiert werden können.mehr
Junge FlüchtlingeBRJ: „In Deutschland angekommen, in der Jugendhilfe durchs Raster gefallen – ombudschaftliche Unterstützung für die vergessenen jungen (volljährigen) Geflüchteten“10.01.2025Durch das Kinder- und Jugendstärkungsgesetz wurden die Rechte junger Volljähriger in der Jugendhilfe weiter ausgebaut. Doch um zu ihrem Recht zu kommen, müssen junge Menschen erst einmal wissen, welche Rechte und Möglichkeiten sie haben. Junge volljährige Geflüchtete bringen als Zielgruppe einige spezifische Besonderheiten mit sich, denn sie sind oft aufgrund geringer Lebenserfahrung und Bildung besonders gefährdet, ausgebeutet oder überfordert zu werden. Der Berliner Rechtshilfefonds Jugendhilfe hat eine Broschüre herausgegeben, die Erfahrungen, Methoden und Empfehlungen seiner ombudschaftlichen Arbeit aufzeigt, um Fachkräfte in der Arbeit mit dieser Zielgruppe zu unterstützen.mehr
GenderBeratung von queeren Geflüchteten – Handlungsempfehlungen im Kontext sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und Flucht10.01.2025Weltweit sind LSBTIQ*-Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Diskriminierung, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, die oft auch während der Flucht anhalten. Diese Erfahrungen machen sie besonders vulnerabel und stellen Beratende vor spezifische Herausforderungen, insbesondere im deutschen Asylverfahren, wo sie ihre Verfolgung glaubhaft machen und ihre Identität offenlegen müssen. Scham, Angst und Tabuisierung erschweren es vielen, sich zu erkennen zu geben, und Stereotype behindern oft das Verständnis ihrer individuellen Lebensrealitäten. Die neue Arbeitshilfe des PARITÄTISCHEN bietet Beratenden praxisnahe Unterstützung, indem sie rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen erläutert und konkrete Handlungsempfehlungen anhand von Fallbeispielen gibt.mehr