Veranstaltungen anderer Akteuere Gesundheit18./19.09.2025: Mir sind die Hände gebunden? Bundesweites Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung05.09.2025Geflüchtete und eingewanderte Menschen mit Behinderung sind in Deutschland häufig mit Barrieren, Diskriminierung und eingeschränkter Teilhabe konfrontiert. Das bundesweite Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung setzt sich deshalb für ihre gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe ein – im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention. Es bietet eine Plattform für Austausch, gegenseitige Stärkung und Interessenvertretung, macht strukturelle Defizite sichtbar und erarbeitet fachliche Positionen gegenüber Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund lädt das Netzwerk zu einer Fachtagung unter dem Titel „Handlungskompetenz an der Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung“ an die Universität Bielefeld ein. Sie bietet Raum für Fachaustausch, Vernetzung und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsperspektiven.mehrPrävention18.09.2025: Gewalt(prävention) geht uns alle an! - Vom Wissen und Handeln – Ressourcen nutzen. Prävention von Jugendgewalt als interdisziplinäres Ziel04.07.2025Medienberichte über drastische Fälle von Jugendkriminalität erzeugen oft ein verzerrtes Bild einer „verrohten“ Jugend, da sie polizeiliche Statistiken häufig undifferenziert wiedergeben. Diese Darstellungen fördern unbegründeten Alarmismus und beeinflussen negativ die Haltung gegenüber jungen Menschen. Die Fachtagung des Landesarbeitskreis Jugendhilfe, Polizei, Schule zielt darauf ab, praxisnahes Wissen aus verschiedenen Fachrichtungen zu vermitteln, um abweichendes und strafbares Verhalten junger Menschen besser verstehen und pädagogisch sinnvoll einordnen zu können. Dabei werden aktuelle Zahlen, Ursachen und Erscheinungsformen von Jugendkriminalität sowie Beispiele aus Prävention und Intervention vorgestellt. Die Tagung betont die Notwendigkeit einer engen Vernetzung aller beteiligten Akteur*innen aus Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung. Neben Vorträgen und Foren gibt es den „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Institutionen aus NRW ihre Ansätze und Projekte präsentieren. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung.mehrJunge Flüchtlinge23.09.2025: Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen (online)04.07.2025Fachkräfte, die mit schwertraumatisierten Menschen arbeiten, werden oft mit intensiven Berichten über körperliche und sexuelle Gewalt sowie starken Gefühlen wie Wut, Trauer und Hilflosigkeit konfrontiert. Diese emotionale Belastung kann so überwältigend sein, dass es schwerfällt, professionell Abstand zu wahren. Ein digitales Seminar von Refugio München widmet sich der Frage, wie der Arbeitsalltag so gestaltet werden kann, dass Belastungen bewältigt und Energiereserven erhalten bleiben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für Burn-out und sekundäre Traumatisierung – sowohl individuell als auch im Team. Zudem werden konkrete Strategien zur Selbstfürsorge vermittelt, um dem eigenen Schutzbedürfnis besser gerecht zu werden. Zielgruppe sind Fachkräfte in der Betreuung, Beratung und Therapie von geflüchteten und zugewanderten Menschen.mehrJunge Flüchtlinge24.09.2025: Diskriminierungsrisiken für geflüchtete Kinder und Jugendliche in NRW – Felder, Formen und menschenrechtliche Interventionen (digital)05.09.2025Zahlreiche Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe stehen zunehmend vor der Herausforderung, rassistischen Diskursen und Diskriminierungen gegenüber ihren Klient*innen mit Fluchtgeschichte zu begegnen. So leben geflüchtete junge Menschen oft in unangemessenen Wohnverhältnissen, junge Frauen mit Hijab finden schwer einen Praktikumsplatz, Mädchen werden bei der Berufswahl klischeehaft beraten und junge Männer berichten von rassistischen Zuschreibungen bis hin zu racial profiling. Die Fachstelle FUMA Gender & Diversität NRW veranstaltet für Fachkräfte eine digitale Veranstaltung, in der es darum geht, wie betroffenen Kinder und Jugendlichen wirkungsvoll gestärkt und die spezifischen Diskriminierungsrisiken für geflüchtete Menschen in NRW erkannt werden können.mehrPrävention29.09.2025: Scrollen in die Radikalisierung? Radikale Online-Welten und ihre Wirkung auf Jugendliche22.08.2025Soziale Medien prägen den Alltag junger Menschen und beeinflussen zunehmend auch ihre politische Meinungsbildung. Neben Chancen birgt die digitale Welt jedoch Risiken: Extremistische Gruppen nutzen Plattformen wie TikTok, Instagram oder YouTube, um Jugendliche emotional zu erreichen und schrittweise in radikale Denkweisen hineinzuziehen. Dies gefährdet die demokratische Haltung junger Menschen und stellt Lehrkräfte, Eltern sowie pädagogische Fachkräfte vor große Herausforderungen. Um Jugendliche im Umgang mit extremistischen Inhalten zu stärken, sind Aufklärung und Prävention besonders wichtig. Die Landeszentrale für politische Bildung NRW und die Volkshochschule Essen laden Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeitende etc. zu dieser Veranstaltung nach Essen ein.mehrJunge Flüchtlinge30.09.2025: "Psychische Gesundheit in der Arbeit mit geflüchteten Menschen in Unterkünften – Herausforderungen & Lösungsansätze" (digital)05.09.2025Die digitale Fachtagung, die im Rahmen des Projekts „DeBUG 2.0“ von den Wohlfahrtsverbänden AWO, Caritas, Diakonie, DRK und Paritätischer Gesamtverband durchgeführt wird, widmet sich den Auswirkungen traumatischer Erfahrungen, rechtlicher Unsicherheiten und struktureller Hürden auf Geflüchtete. Diskutiert wird, wie diese Faktoren den Zugang zu psychischer Unterstützung erschweren und Fachkräfte vor besondere Herausforderungen stellen. Die Veranstaltung bietet Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Betroffenenperspektive. Inhalte sind unter anderem Trauma, Krisenintervention, Selbstfürsorge sowie die Unterstützung besonders vulnerabler Gruppen. Eingeladen sind Fach- und Leitungskräfte aus Unterkünften, Trägervertretungen, psychosoziale Dienste, Ehrenamtliche sowie politische und administrative Akteur*innen.mehrIntersektionalität10/2025-12/2025: Power Päd - Blended Learning-Fortbildungsreihe (Präsenz/Online)12.09.2025Machtverhältnisse und gesellschaftliche Ungleichheiten spielen auch im pädagogischen Alltag eine Rolle – sei es in der Kita, Schule oder Jugendarbeit. Die Fortbildungsreihe „Power Päd“ der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen, die direkt mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und ihre eigene Haltung reflektieren möchten. Im Zentrum stehen Themen wie Diversität, Diskriminierung, Machtstrukturen und intersektionale Lebensrealitäten, basierend auf dem Anti-Bias-Ansatz. Durch eine Kombination aus digitalem Selbstlernen und gemeinsamen Präsenz- sowie Onlinephasen fördert das Blended-Learning-Format sowohl theoretisches Wissen als auch praxisnahe Anwendung. Die Teilnehmer*innen setzen sich mit gesellschaftlichen Systemen wie Kolonialismus und Patriarchat auseinander und übertragen ihre Erkenntnisse auf die eigene pädagogische Arbeit. Ziel ist es, eine reflektierte Haltung zu entwickeln und wirkungsvolle Methoden für den Berufsalltag zu erwerben. Start ist der 07.10.2025.mehrPrävention08.10.2025: Hinsehen, Verstehen, Handeln – Prävention in der Jugend(sozial)arbeit stärken05.09.2025Radikalisierungsprozesse im Jugendalter entstehen durch ein Zusammenspiel individueller Unsicherheiten, gesellschaftlicher Ausschlüsse, ideologischer Angebote und politischer Spannungen. In öffentlichen Debatten werden diese komplexen Entwicklungen jedoch oft vereinfacht dargestellt, insbesondere wenn junge Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund betroffen sind. Der Fachtag in Gelsenkirchen, zu dem der Arbeitskreis G5 in Kooperation mit der AJS NRW einlädt, möchte Fachkräften und Ehrenamtlichen aktuelles Wissen vermitteln und den Austausch zur Extremismusprävention fördern. Schwerpunkte sind wissenschaftliche Erkenntnisse zu Radikalisierungsfaktoren, gesellschaftliche Rahmenbedingungen sowie die Stärkung fachlicher Kompetenzen und landesweiter Präventionsstrukturen. Neben Vorträgen werden Workshops u. a. zu extremistischer Ansprache, diskriminierenden Erfahrungen, Radikalisierungsprävention und Schutz betroffener Jugendlicher angeboten. Ein Markt der Möglichkeiten lädt zudem zum Kennenlernen von Projekten, zur Vernetzung und zur gemeinsamen Reflexion über solidarische Perspektiven ein.mehrPrävention09.10./16.10.2025: Intersektionale Schutzkonzepte weiterentwickeln – Von der Prävention zur Intervention 12.09.2025Kinder und Jugendliche, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind, haben ein erhöhtes Risiko, übersehen oder benachteiligt zu werden. Faktoren wie Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Religion, sexuelle Orientierung oder sozioökonomischer Status können ihre Schutzbedarfe zusätzlich verstärken. Oft werden ihre Perspektiven in bestehenden Konzepten nicht ausreichend berücksichtigt. Daher ist es wichtig, Macht- und Ungleichheitsverhältnisse bewusst einzubeziehen und diskriminierungssensible Schutzmechanismen zu entwickeln. Coach e.V. bietet in Köln eine zweiteilige Fortbildungsreihe an, die Grundlagen, Prozesse und Strategien vermittelt, um Schutz, Prävention und Intervention nachhaltig in Einrichtungen zu verankern. Sie richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, pädagogische Teams, Schulen, Träger und Initiativen, die ihre Schutzkonzepte intersektional weiterentwickeln möchten.mehrDigitalisierung28.10.2025: Kampfsport, Social Media, Rap, Gaming, KI: Aktuelle Facetten der Erlebniswelt Rechtsextremismus12.09.2025Jugendliche und junge Erwachsene sind seit jeher ein Hauptziel rechtsextremistischer Strömungen, die mit Action, Identität und Lifestyle gezielt an deren Lebenswelt anknüpfen. Rechtsextremismus tritt dabei facettenreich auf – modern, unangepasst, kreativ oder dynamisch – und nutzt insbesondere Social Media, um Jugendliche anzusprechen. Auch in Nordrhein-Westfalen zeigt sich diese Entwicklung deutlich und unterstreicht, dass Rechtsextremismus die größte Gefahr für die Demokratie darstellt. Vor diesem Hintergrund laden die Landeszentrale für politische Bildung NRW, das Innenministerium NRW und die Volkshochschule Essen zu einer Fachtagung nach Essen ein. Thematisiert werden aktuelle Ausdrucksformen wie Kampfsport, Social Media, Rap, Gaming und der Einsatz Künstlicher Intelligenz, ergänzt durch Perspektiven renommierter Expert*innen. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus Prävention, Beratung, Bildung, Jugendmedienschutz, Wissenschaft und Sicherheitsbehörden.mehrZurück12Vorwärts
Gesundheit18./19.09.2025: Mir sind die Hände gebunden? Bundesweites Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung05.09.2025Geflüchtete und eingewanderte Menschen mit Behinderung sind in Deutschland häufig mit Barrieren, Diskriminierung und eingeschränkter Teilhabe konfrontiert. Das bundesweite Netzwerk Flucht, Migration und Behinderung setzt sich deshalb für ihre gleichberechtigte gesellschaftliche Teilhabe ein – im Einklang mit der UN-Behindertenrechtskonvention. Es bietet eine Plattform für Austausch, gegenseitige Stärkung und Interessenvertretung, macht strukturelle Defizite sichtbar und erarbeitet fachliche Positionen gegenüber Verwaltung, Politik und Öffentlichkeit. Vor diesem Hintergrund lädt das Netzwerk zu einer Fachtagung unter dem Titel „Handlungskompetenz an der Schnittstelle Flucht, Migration und Behinderung“ an die Universität Bielefeld ein. Sie bietet Raum für Fachaustausch, Vernetzung und die gemeinsame Entwicklung von Handlungsperspektiven.mehr
Prävention18.09.2025: Gewalt(prävention) geht uns alle an! - Vom Wissen und Handeln – Ressourcen nutzen. Prävention von Jugendgewalt als interdisziplinäres Ziel04.07.2025Medienberichte über drastische Fälle von Jugendkriminalität erzeugen oft ein verzerrtes Bild einer „verrohten“ Jugend, da sie polizeiliche Statistiken häufig undifferenziert wiedergeben. Diese Darstellungen fördern unbegründeten Alarmismus und beeinflussen negativ die Haltung gegenüber jungen Menschen. Die Fachtagung des Landesarbeitskreis Jugendhilfe, Polizei, Schule zielt darauf ab, praxisnahes Wissen aus verschiedenen Fachrichtungen zu vermitteln, um abweichendes und strafbares Verhalten junger Menschen besser verstehen und pädagogisch sinnvoll einordnen zu können. Dabei werden aktuelle Zahlen, Ursachen und Erscheinungsformen von Jugendkriminalität sowie Beispiele aus Prävention und Intervention vorgestellt. Die Tagung betont die Notwendigkeit einer engen Vernetzung aller beteiligten Akteur*innen aus Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung. Neben Vorträgen und Foren gibt es den „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Institutionen aus NRW ihre Ansätze und Projekte präsentieren. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung.mehr
Junge Flüchtlinge23.09.2025: Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen (online)04.07.2025Fachkräfte, die mit schwertraumatisierten Menschen arbeiten, werden oft mit intensiven Berichten über körperliche und sexuelle Gewalt sowie starken Gefühlen wie Wut, Trauer und Hilflosigkeit konfrontiert. Diese emotionale Belastung kann so überwältigend sein, dass es schwerfällt, professionell Abstand zu wahren. Ein digitales Seminar von Refugio München widmet sich der Frage, wie der Arbeitsalltag so gestaltet werden kann, dass Belastungen bewältigt und Energiereserven erhalten bleiben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für Burn-out und sekundäre Traumatisierung – sowohl individuell als auch im Team. Zudem werden konkrete Strategien zur Selbstfürsorge vermittelt, um dem eigenen Schutzbedürfnis besser gerecht zu werden. Zielgruppe sind Fachkräfte in der Betreuung, Beratung und Therapie von geflüchteten und zugewanderten Menschen.mehr
Junge Flüchtlinge24.09.2025: Diskriminierungsrisiken für geflüchtete Kinder und Jugendliche in NRW – Felder, Formen und menschenrechtliche Interventionen (digital)05.09.2025Zahlreiche Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe stehen zunehmend vor der Herausforderung, rassistischen Diskursen und Diskriminierungen gegenüber ihren Klient*innen mit Fluchtgeschichte zu begegnen. So leben geflüchtete junge Menschen oft in unangemessenen Wohnverhältnissen, junge Frauen mit Hijab finden schwer einen Praktikumsplatz, Mädchen werden bei der Berufswahl klischeehaft beraten und junge Männer berichten von rassistischen Zuschreibungen bis hin zu racial profiling. Die Fachstelle FUMA Gender & Diversität NRW veranstaltet für Fachkräfte eine digitale Veranstaltung, in der es darum geht, wie betroffenen Kinder und Jugendlichen wirkungsvoll gestärkt und die spezifischen Diskriminierungsrisiken für geflüchtete Menschen in NRW erkannt werden können.mehr
Prävention29.09.2025: Scrollen in die Radikalisierung? Radikale Online-Welten und ihre Wirkung auf Jugendliche22.08.2025Soziale Medien prägen den Alltag junger Menschen und beeinflussen zunehmend auch ihre politische Meinungsbildung. Neben Chancen birgt die digitale Welt jedoch Risiken: Extremistische Gruppen nutzen Plattformen wie TikTok, Instagram oder YouTube, um Jugendliche emotional zu erreichen und schrittweise in radikale Denkweisen hineinzuziehen. Dies gefährdet die demokratische Haltung junger Menschen und stellt Lehrkräfte, Eltern sowie pädagogische Fachkräfte vor große Herausforderungen. Um Jugendliche im Umgang mit extremistischen Inhalten zu stärken, sind Aufklärung und Prävention besonders wichtig. Die Landeszentrale für politische Bildung NRW und die Volkshochschule Essen laden Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeitende etc. zu dieser Veranstaltung nach Essen ein.mehr
Junge Flüchtlinge30.09.2025: "Psychische Gesundheit in der Arbeit mit geflüchteten Menschen in Unterkünften – Herausforderungen & Lösungsansätze" (digital)05.09.2025Die digitale Fachtagung, die im Rahmen des Projekts „DeBUG 2.0“ von den Wohlfahrtsverbänden AWO, Caritas, Diakonie, DRK und Paritätischer Gesamtverband durchgeführt wird, widmet sich den Auswirkungen traumatischer Erfahrungen, rechtlicher Unsicherheiten und struktureller Hürden auf Geflüchtete. Diskutiert wird, wie diese Faktoren den Zugang zu psychischer Unterstützung erschweren und Fachkräfte vor besondere Herausforderungen stellen. Die Veranstaltung bietet Vorträge, Workshops und eine Podiumsdiskussion mit Expert*innen aus Wissenschaft, Praxis und Betroffenenperspektive. Inhalte sind unter anderem Trauma, Krisenintervention, Selbstfürsorge sowie die Unterstützung besonders vulnerabler Gruppen. Eingeladen sind Fach- und Leitungskräfte aus Unterkünften, Trägervertretungen, psychosoziale Dienste, Ehrenamtliche sowie politische und administrative Akteur*innen.mehr
Intersektionalität10/2025-12/2025: Power Päd - Blended Learning-Fortbildungsreihe (Präsenz/Online)12.09.2025Machtverhältnisse und gesellschaftliche Ungleichheiten spielen auch im pädagogischen Alltag eine Rolle – sei es in der Kita, Schule oder Jugendarbeit. Die Fortbildungsreihe „Power Päd“ der FUMA Fachstelle Gender & Diversität NRW richtet sich an pädagogische Fachkräfte und Schulsozialarbeiter*innen, die direkt mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und ihre eigene Haltung reflektieren möchten. Im Zentrum stehen Themen wie Diversität, Diskriminierung, Machtstrukturen und intersektionale Lebensrealitäten, basierend auf dem Anti-Bias-Ansatz. Durch eine Kombination aus digitalem Selbstlernen und gemeinsamen Präsenz- sowie Onlinephasen fördert das Blended-Learning-Format sowohl theoretisches Wissen als auch praxisnahe Anwendung. Die Teilnehmer*innen setzen sich mit gesellschaftlichen Systemen wie Kolonialismus und Patriarchat auseinander und übertragen ihre Erkenntnisse auf die eigene pädagogische Arbeit. Ziel ist es, eine reflektierte Haltung zu entwickeln und wirkungsvolle Methoden für den Berufsalltag zu erwerben. Start ist der 07.10.2025.mehr
Prävention08.10.2025: Hinsehen, Verstehen, Handeln – Prävention in der Jugend(sozial)arbeit stärken05.09.2025Radikalisierungsprozesse im Jugendalter entstehen durch ein Zusammenspiel individueller Unsicherheiten, gesellschaftlicher Ausschlüsse, ideologischer Angebote und politischer Spannungen. In öffentlichen Debatten werden diese komplexen Entwicklungen jedoch oft vereinfacht dargestellt, insbesondere wenn junge Menschen mit Flucht- oder Migrationshintergrund betroffen sind. Der Fachtag in Gelsenkirchen, zu dem der Arbeitskreis G5 in Kooperation mit der AJS NRW einlädt, möchte Fachkräften und Ehrenamtlichen aktuelles Wissen vermitteln und den Austausch zur Extremismusprävention fördern. Schwerpunkte sind wissenschaftliche Erkenntnisse zu Radikalisierungsfaktoren, gesellschaftliche Rahmenbedingungen sowie die Stärkung fachlicher Kompetenzen und landesweiter Präventionsstrukturen. Neben Vorträgen werden Workshops u. a. zu extremistischer Ansprache, diskriminierenden Erfahrungen, Radikalisierungsprävention und Schutz betroffener Jugendlicher angeboten. Ein Markt der Möglichkeiten lädt zudem zum Kennenlernen von Projekten, zur Vernetzung und zur gemeinsamen Reflexion über solidarische Perspektiven ein.mehr
Prävention09.10./16.10.2025: Intersektionale Schutzkonzepte weiterentwickeln – Von der Prävention zur Intervention 12.09.2025Kinder und Jugendliche, die von Mehrfachdiskriminierung betroffen sind, haben ein erhöhtes Risiko, übersehen oder benachteiligt zu werden. Faktoren wie Herkunft, Geschlecht, Behinderung, Religion, sexuelle Orientierung oder sozioökonomischer Status können ihre Schutzbedarfe zusätzlich verstärken. Oft werden ihre Perspektiven in bestehenden Konzepten nicht ausreichend berücksichtigt. Daher ist es wichtig, Macht- und Ungleichheitsverhältnisse bewusst einzubeziehen und diskriminierungssensible Schutzmechanismen zu entwickeln. Coach e.V. bietet in Köln eine zweiteilige Fortbildungsreihe an, die Grundlagen, Prozesse und Strategien vermittelt, um Schutz, Prävention und Intervention nachhaltig in Einrichtungen zu verankern. Sie richtet sich an Fachkräfte der Kinder- und Jugendarbeit, pädagogische Teams, Schulen, Träger und Initiativen, die ihre Schutzkonzepte intersektional weiterentwickeln möchten.mehr
Digitalisierung28.10.2025: Kampfsport, Social Media, Rap, Gaming, KI: Aktuelle Facetten der Erlebniswelt Rechtsextremismus12.09.2025Jugendliche und junge Erwachsene sind seit jeher ein Hauptziel rechtsextremistischer Strömungen, die mit Action, Identität und Lifestyle gezielt an deren Lebenswelt anknüpfen. Rechtsextremismus tritt dabei facettenreich auf – modern, unangepasst, kreativ oder dynamisch – und nutzt insbesondere Social Media, um Jugendliche anzusprechen. Auch in Nordrhein-Westfalen zeigt sich diese Entwicklung deutlich und unterstreicht, dass Rechtsextremismus die größte Gefahr für die Demokratie darstellt. Vor diesem Hintergrund laden die Landeszentrale für politische Bildung NRW, das Innenministerium NRW und die Volkshochschule Essen zu einer Fachtagung nach Essen ein. Thematisiert werden aktuelle Ausdrucksformen wie Kampfsport, Social Media, Rap, Gaming und der Einsatz Künstlicher Intelligenz, ergänzt durch Perspektiven renommierter Expert*innen. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte aus Prävention, Beratung, Bildung, Jugendmedienschutz, Wissenschaft und Sicherheitsbehörden.mehr