Gesundheit BildungMit Kurzfilmen auf Beratungsangebote aufmerksam machen12.05.2023Im Rahmen des Modellprojekts „DiKon - digital in Kontakt sein mit jungen Menschen“ wurden Videoclips zu vier Themen produziert, um vorhandene Beratungsangebote für junge Menschen besser zugänglich zu machen. Angesprochen werden die Themen „Arbeitslosigkeit“, „Schulprobleme“, „Alkoholprobleme“ und „Berufsorientierung“. Die Videos sind für den Einsatz in Social-Media-Kanälen gedacht und können von Institutionen und Personen, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, hochgeladen werden und in der Caption mit den passenden lokalen Beratungsangeboten ergänzt werden. Alle Clips sind in deutscher, ukrainischer, russischer, arabischer und türkischer Sprache untertitelt. Dieses Angebot ist kostenfrei und nutzungsrechtlich uneingeschränkt, solange die Videos zum Zweck der nicht kommerziellen Nutzung im Kontext der Jugendarbeit eingesetzt werden.mehrGesundheitPolitikbrief zum Thema Armut und Gesundheit28.04.2023Wenn Kinder und Jugendliche in Armut aufwachsen, hat das oftmals negative Folgen für Körper, Geist und Seele. Die BAG KJS beschreibt in ihrem Politikbrief die gesundheitliche Situation von armen und von Armut bedrohten Familien und fordert die Politik u.a. auf, die staatliche Daseinsvorsorge derart zu gestalten, dass Prävention und Gesundheitsversorgung nachhaltig, digital und sozialräumlich für alle erreichbar ist.mehrGesundheit#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit14.04.2023Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstags startet der DRK innerhalb des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit mit einem 'Jugendgesundheits-Podcast'. Thema der vierteiligen Podcast-Serie '#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit' ist die aktuelle psychosoziale Gesundheitssituation von Jugendlichen. Denn Jugendliche werden viel zu selten gefragt, wie es ihnen geht und was sie brauchen, um sich wohlzufühlen. Und wenn sie Antworten geben, finden diese kaum Gehör. Dies trifft vor allem auf junge Menschen zu, die sich 'sozial verschanzt' haben, gestresst sind, sich belastet fühlen, nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Zu Wort kommen sowohl junge Menschen als auch pädagogische Fachkräfte und Expert*innen aus dem DRK und dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit sowie Psycholog*innen.mehrGesundheitDAK-Studie: In Pandemie hat sich Mediensucht verdoppelt24.03.2023In der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen zeigen mehr als sechs Prozent der Minderjährigen ein pathologisches Nutzungsverhalten bei Computerspielen und sozialen Medien. Auch die Medien-Nutzungszeiten sind seit 2019 um ein Drittel gestiegen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Der Vergleich der digitalen Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in bundesweit 1.200 Familien an fünf Messzeitpunkten der vergangenen vier Jahre gilt als weltweit einzigartig. Expert*innen sehen eine alarmierende Entwicklung und fordern mehr Prävention und Hilfsangebote für die Betroffenen.mehrGesundheitMehr Unterstützung für Kinder und Jugendliche nach der Pandemie10.02.2023Viele Kinder und Jugendliche sind durch die Pandemie stark belastet. Ein Abschlussbericht einer Interministeriellen Arbeitsgruppe auf Bundesebene empfiehlt konkrete Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche in ihrer mentalen Gesundheit und Resilienz zu stärken. Für das Handlungsfeld Schule sollen u.a. ab dem Schuljahr 2023/24 Mental Health Coaches an Schulen im Rahmen eines Modellprogramms des Bundesjugendministeriums bei Fragen zur mentalen Gesundheit und bei akuten psychischen Krisen tätig werden. Sie sollen Kindern und Jugendlichen bei Sorgen und Problemen zur Seite stehen, in akuten Krisen eine 'Erste Psychische Hilfe' leisten und an weitere Unterstützungsangebote vermitteln.mehrGesundheitGesundheitsförderung mit Geflüchteten10.02.2023Viele Menschen, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, müssen die mit Krieg und Flucht verbundenen Erlebnisse bewältigen und bangen weiterhin um dort zurückgebliebene Freunde und Verwandte. Gleichzeitig stehen sie vor den Herausforderungen, mit einer fremden Umgebung, Sprache und Kultur umzugehen. Dies stellt insgesamt ein erhöhtes gesundheitliches Risiko für die Geflüchteten dar. Es ist daher eine vordringliche Aufgabe, die gesundheitlichen Ressourcen der Betroffenen schnellstmöglich und fachgerecht zu stärken sowie Einrichtungen, Netzwerke und private Helfer*innen darin zu unterstützen, Geflüchtete zu begleiten und zu beraten. Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit erläutert in seiner Veröffentlichung auf die besondere Situation ukrainischer Geflüchteter hin und weist auf eine bereits 2021 erschienene Handreichung zur Gesundheitsförderung mit Geflüchteten.mehrGesundheitAufruf zur Antragstellung "Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit"03.02.2023Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung möchte mit ihrem 'Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit' niedrigschwellige Zugänge zu Bewegung und kultureller Bildung mit und für Kinder und junge Menschen bis zum vollendeten 26. Lebensjahr schaffen und damit ihre Gesundheit ganzheitlich fördern. Dafür stehen im Jahr 2023 bundesweit insgesamt 55 Mio. Euro zur Verfügung. Auf der Programmwebseite können interessierten Träger Informationen zu Förderhöhe, Eigenbeteiligung, Antragstellung und -fristen, Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, Projektmöglichkeiten etc. finden. Für Nachfragen zum Förderprogramm können auch die Hotline oder die Videosprechstunden genutzt werden.mehrArbeitDeutscher Verein: Empfehlungen zur Unterstützung von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen03.02.2023Überdurchschnittlich viele Personen im Leistungsbezug des SGB II sind psychisch beeinträchtigt oder erkrankt, und viele von diesen Personen wollen erwerbstätig sein. Es ist eine besondere Anforderung an die Jobcenter, diese Personen zu unterstützen. Sie können ein selbstbestimmtes Leben von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen unterstützen, indem sie diesen Eingliederungsleistungen des SGB II oder Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zugänglich machen, die zu ihrem Bedarf, ihren Möglichkeiten und ihren Interessen passen. Der Deutsche Verein hat 14 Handlungsprinzipien und Handlungsstrategien erarbeitet, wie Jobcenter Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen unterstützen können.mehrGesundheitCOPSY-Studie: Kinder und Jugendliche weiterhin belastet13.01.2023Die Ergebnisse der fünften Befragung der COPSY-Studie (Corona und Psyche) weisen darauf hin, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland auch im dritten Jahr der Corona-Pandemie noch spürbar beeinträchtigt ist. Zwar sind die Belastungswerte unter denen des ersten und zweiten Lockdowns, aber sie liegen durchgehend über den Werten vor der Pandemie. Das gilt für Sorgen und Ängste ebenso wie für psychosomatische Beschwerden. Etwa ein Viertel der Kinder leiden unter psychischen Auffälligkeiten. Erneut sind insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Verhältnissen betroffen. Während die Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit abgenommen haben, rücken neue Krisen in den Vordergrund.mehr202320222021202020192018201720162015201420132009
BildungMit Kurzfilmen auf Beratungsangebote aufmerksam machen12.05.2023Im Rahmen des Modellprojekts „DiKon - digital in Kontakt sein mit jungen Menschen“ wurden Videoclips zu vier Themen produziert, um vorhandene Beratungsangebote für junge Menschen besser zugänglich zu machen. Angesprochen werden die Themen „Arbeitslosigkeit“, „Schulprobleme“, „Alkoholprobleme“ und „Berufsorientierung“. Die Videos sind für den Einsatz in Social-Media-Kanälen gedacht und können von Institutionen und Personen, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, hochgeladen werden und in der Caption mit den passenden lokalen Beratungsangeboten ergänzt werden. Alle Clips sind in deutscher, ukrainischer, russischer, arabischer und türkischer Sprache untertitelt. Dieses Angebot ist kostenfrei und nutzungsrechtlich uneingeschränkt, solange die Videos zum Zweck der nicht kommerziellen Nutzung im Kontext der Jugendarbeit eingesetzt werden.mehr
GesundheitPolitikbrief zum Thema Armut und Gesundheit28.04.2023Wenn Kinder und Jugendliche in Armut aufwachsen, hat das oftmals negative Folgen für Körper, Geist und Seele. Die BAG KJS beschreibt in ihrem Politikbrief die gesundheitliche Situation von armen und von Armut bedrohten Familien und fordert die Politik u.a. auf, die staatliche Daseinsvorsorge derart zu gestalten, dass Prävention und Gesundheitsversorgung nachhaltig, digital und sozialräumlich für alle erreichbar ist.mehr
Gesundheit#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit14.04.2023Anlässlich des diesjährigen Weltgesundheitstags startet der DRK innerhalb des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit mit einem 'Jugendgesundheits-Podcast'. Thema der vierteiligen Podcast-Serie '#HealthForYouth – Impulse zur Gesundheitsförderung in der Jugendsozialarbeit' ist die aktuelle psychosoziale Gesundheitssituation von Jugendlichen. Denn Jugendliche werden viel zu selten gefragt, wie es ihnen geht und was sie brauchen, um sich wohlzufühlen. Und wenn sie Antworten geben, finden diese kaum Gehör. Dies trifft vor allem auf junge Menschen zu, die sich 'sozial verschanzt' haben, gestresst sind, sich belastet fühlen, nicht mehr wissen, wo ihnen der Kopf steht. Zu Wort kommen sowohl junge Menschen als auch pädagogische Fachkräfte und Expert*innen aus dem DRK und dem Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit sowie Psycholog*innen.mehr
GesundheitDAK-Studie: In Pandemie hat sich Mediensucht verdoppelt24.03.2023In der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen zeigen mehr als sechs Prozent der Minderjährigen ein pathologisches Nutzungsverhalten bei Computerspielen und sozialen Medien. Auch die Medien-Nutzungszeiten sind seit 2019 um ein Drittel gestiegen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Der Vergleich der digitalen Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in bundesweit 1.200 Familien an fünf Messzeitpunkten der vergangenen vier Jahre gilt als weltweit einzigartig. Expert*innen sehen eine alarmierende Entwicklung und fordern mehr Prävention und Hilfsangebote für die Betroffenen.mehr
GesundheitMehr Unterstützung für Kinder und Jugendliche nach der Pandemie10.02.2023Viele Kinder und Jugendliche sind durch die Pandemie stark belastet. Ein Abschlussbericht einer Interministeriellen Arbeitsgruppe auf Bundesebene empfiehlt konkrete Maßnahmen, um Kinder und Jugendliche in ihrer mentalen Gesundheit und Resilienz zu stärken. Für das Handlungsfeld Schule sollen u.a. ab dem Schuljahr 2023/24 Mental Health Coaches an Schulen im Rahmen eines Modellprogramms des Bundesjugendministeriums bei Fragen zur mentalen Gesundheit und bei akuten psychischen Krisen tätig werden. Sie sollen Kindern und Jugendlichen bei Sorgen und Problemen zur Seite stehen, in akuten Krisen eine 'Erste Psychische Hilfe' leisten und an weitere Unterstützungsangebote vermitteln.mehr
GesundheitGesundheitsförderung mit Geflüchteten10.02.2023Viele Menschen, die in den letzten Jahren nach Deutschland gekommen sind, müssen die mit Krieg und Flucht verbundenen Erlebnisse bewältigen und bangen weiterhin um dort zurückgebliebene Freunde und Verwandte. Gleichzeitig stehen sie vor den Herausforderungen, mit einer fremden Umgebung, Sprache und Kultur umzugehen. Dies stellt insgesamt ein erhöhtes gesundheitliches Risiko für die Geflüchteten dar. Es ist daher eine vordringliche Aufgabe, die gesundheitlichen Ressourcen der Betroffenen schnellstmöglich und fachgerecht zu stärken sowie Einrichtungen, Netzwerke und private Helfer*innen darin zu unterstützen, Geflüchtete zu begleiten und zu beraten. Der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit erläutert in seiner Veröffentlichung auf die besondere Situation ukrainischer Geflüchteter hin und weist auf eine bereits 2021 erschienene Handreichung zur Gesundheitsförderung mit Geflüchteten.mehr
GesundheitAufruf zur Antragstellung "Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit"03.02.2023Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung möchte mit ihrem 'Zukunftspaket für Bewegung, Kultur und Gesundheit' niedrigschwellige Zugänge zu Bewegung und kultureller Bildung mit und für Kinder und junge Menschen bis zum vollendeten 26. Lebensjahr schaffen und damit ihre Gesundheit ganzheitlich fördern. Dafür stehen im Jahr 2023 bundesweit insgesamt 55 Mio. Euro zur Verfügung. Auf der Programmwebseite können interessierten Träger Informationen zu Förderhöhe, Eigenbeteiligung, Antragstellung und -fristen, Beteiligung von Kindern und Jugendlichen, Projektmöglichkeiten etc. finden. Für Nachfragen zum Förderprogramm können auch die Hotline oder die Videosprechstunden genutzt werden.mehr
ArbeitDeutscher Verein: Empfehlungen zur Unterstützung von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen03.02.2023Überdurchschnittlich viele Personen im Leistungsbezug des SGB II sind psychisch beeinträchtigt oder erkrankt, und viele von diesen Personen wollen erwerbstätig sein. Es ist eine besondere Anforderung an die Jobcenter, diese Personen zu unterstützen. Sie können ein selbstbestimmtes Leben von Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen unterstützen, indem sie diesen Eingliederungsleistungen des SGB II oder Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben zugänglich machen, die zu ihrem Bedarf, ihren Möglichkeiten und ihren Interessen passen. Der Deutsche Verein hat 14 Handlungsprinzipien und Handlungsstrategien erarbeitet, wie Jobcenter Personen mit psychischen Beeinträchtigungen und Erkrankungen unterstützen können.mehr
GesundheitCOPSY-Studie: Kinder und Jugendliche weiterhin belastet13.01.2023Die Ergebnisse der fünften Befragung der COPSY-Studie (Corona und Psyche) weisen darauf hin, dass die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland auch im dritten Jahr der Corona-Pandemie noch spürbar beeinträchtigt ist. Zwar sind die Belastungswerte unter denen des ersten und zweiten Lockdowns, aber sie liegen durchgehend über den Werten vor der Pandemie. Das gilt für Sorgen und Ängste ebenso wie für psychosomatische Beschwerden. Etwa ein Viertel der Kinder leiden unter psychischen Auffälligkeiten. Erneut sind insbesondere Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Verhältnissen betroffen. Während die Auswirkungen der Pandemie auf die psychische Gesundheit abgenommen haben, rücken neue Krisen in den Vordergrund.mehr