Unzureichende Bildungschancen

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14.06.2023: Wie kann Verbraucher*innenbildung für die Zielgruppe Jugendliche gelingen? (online)

26.05.2023

Rahmen des Projektes Jugend:verbraucher:dialog veranstaltet das IJAB ein digitales Austausch- und Vernetzungstreffen für Fachkräfte, bei dem Projekte und verschiedene Ansätze zur Verbraucher*innenbildung für junge Menschen auf Social Media, Peer to Peer Learning, spielendes und interaktives Lernen, Ideenwettbewerbe/ Ideenwerkstätten vorgestellt und kollaboratives Arbeiten und Netzwerken in vier unterschiedlichen Arbeitsräumen ermöglicht werden. Anmeldeschluss ist der 07.06.2023

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Mit Kurzfilmen auf Beratungsangebote aufmerksam machen

12.05.2023

Im Rahmen des Modellprojekts „DiKon - digital in Kontakt sein mit jungen Menschen“ wurden Videoclips zu vier Themen produziert, um vorhandene Beratungsangebote für junge Menschen besser zugänglich zu machen. Angesprochen werden die Themen „Arbeitslosigkeit“, „Schulprobleme“, „Alkoholprobleme“ und „Berufsorientierung“. Die Videos sind für den Einsatz in Social-Media-Kanälen gedacht und können von Institutionen und Personen, die im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe tätig sind, hochgeladen werden und in der Caption mit den passenden lokalen Beratungsangeboten ergänzt werden. Alle Clips sind in deutscher, ukrainischer, russischer, arabischer und türkischer Sprache untertitelt. Dieses Angebot ist kostenfrei und nutzungsrechtlich uneingeschränkt, solange die Videos zum Zweck der nicht kommerziellen Nutzung im Kontext der Jugendarbeit eingesetzt werden.

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Bildungssituation ukrainischer Jugendlicher in Deutschland

21.04.2023

Ein neuer Report des Zentrums für Osteuropa- und internationale Studien (ZOiS) untersucht die Bildungssituation von geflüchteten ukrainischen Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Dafür wurden im Sommer 2022 geflüchtete ukrainische Eltern in Deutschland online befragt und zahlreiche Interviews mit Eltern und Jugendlichen durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Aussicht auf Rückkehr und die sozioökonomische Situation wichtige Faktoren bei der Entscheidung sind, wie die Jugendlichen im Bildungssystem integriert sind und wie sie sich auf ihr Wohlbefinden auswirken. Die Bildungssituation ist auch entscheidend dafür, wie sich geflüchtete Eltern und ihre Kinder sozial integrieren. Zusammen mit der Integration in den Arbeitsmarkt ist sie ein entscheidender Faktor, um zu verstehen, wie Ukrainer*innen über ihre Zukunft nachdenken.

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Wie umgehen mit textgenerierender KI im Bildungssystem?

24.03.2023

Textgenerierende KI-Anwendungen können in verschiedenen Sprachen Fragen beantworten, Texte formulieren, zusammenfassen, bewerten oder übersetzen, Multiple-Choice-Tests erstellen und vieles mehr. Sie bieten vielfältige Chancen, aber auch neue Herausforderungen bzw. Gefahren. Doch wie soll (Hoch-)Schule und Berufsbildung mit diesen neuen Anwendungen umgehen? Sind Verbote sinnvoll oder unter welchen Rahmenbedingungen können diese Chat-Bots genutzt werden? Ein Gutachten im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW kommt u.a. zu dem Schluss, dass ein Nutzungsverbot von KI-Anwendungen in der Hochschule nicht zielführend ist. Vielmehr müsse definiert werden, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz erfolgen könne. Zu einem ähnlichen Fazit kommt der „Handlungsleitfaden zum Umgang mit textgenerierenden KI-Systemen“, den das Schulministerium NRW für die Schulen herausgegeben hat. Auch hier wird ein generelles Verbot von KI-Systemen im Unterricht nicht als eine tragfähige Reaktion erachtet. Der Leitfaden gibt Lehrkräften darüber hinaus weitere Hinweise zum Umgang und zu möglichen Gefahren.

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Jugendliche ohne Hauptschulabschluss

10.03.2023

Laut der jüngsten Auswertung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung ist der Anteil der Jugendlichen ohne Schulabschluss im Jahr 2021 mit 6,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr bundesweit leicht gestiegen. Die Analyse umfasst alle Jugendlichen, die zum Ende ihrer Pflichtschulzeit keinen Schulabschluss erhalten. In den letzten 10 Jahren war die Quote deutschlandweit jedoch recht stabil. Auch in NRW erhöhte sich der Anteil von 5,6 Prozent auf 5,9 Prozent. Regional variieren die Zahlen erheblich: So verließen in Bottrop (Kategorie Kreisfreie Städte) mit 2,8 Prozent die wenigsten jungen Menschen die Schule ohne Hauptschulabschluss; am höchsten war die Quote in Gelsenkirchen mit 9,6 Prozent. Bei den Landkreisen hatte der Kreis Warendorf mit 3,4 Prozent die niedrigsten Zahlen im Vergleich zum Kreis Olpe mit 8,3 Prozent. Überproportional waren darunter auch in NRW junge Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft deutlich häufiger betroffen (11,5 Prozent) als Gleichaltrige mit deutscher Staatsangehörigkeit (5,0 Prozent). Diese weiterhin hohe Zahlen sind vor allem deswegen besorgniserregend, so der Autor der Studie, weil etwa 70 Prozent der jungen Menschen ohne Hauptschulabschluss im Anschluss an ihre Schulzeit keinen Ausbildungsplatz im dualen Berufsbildungssystem oder im Schulberufssystem finden.

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10 % mehr ausländische Studienanfänger*innen

10.03.2023

Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, begannen im Studienjahr 2022 0,5 % Studienanfänger*innen mehr ein Studium als im Jahr zuvor. Dabei war der leichte Anstieg alleine von den ausländischen Erstimmatrikulierten bedingt. Deren Zahl stieg gegenüber dem Vorjahr um 10 % auf 128 500 und liegt damit noch über dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Damit ist deren Anteil an allen Studienanfänger*innen von 24,7 Prozent auf 27 Prozent gestiegen

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Jugendstudie zu digitaler Bildung

10.03.2023

Eine repräsentative Studie im Auftrag der Vodafone Stiftung zufolge blicken junge Menschen aller sozialen Schichten positiv in die digitale Zukunft: 69 Prozent erwarten, dass die Digitalisierung positive gesellschaftliche Entwicklungen anstößt und 79 Prozent sehen Vorteile für ihre persönliche Entwicklung. Zudem stufen 79 Prozent digitale Kompetenzen als unverzichtbar für die Zukunft ein. Geht es jedoch um die Vorbereitung auf die digitale Zukunft, fühlen sich vor allem Berufseinsteiger*innen schlecht vorbereitet. Passend dazu bewertet über die Hälfte der Schüler*innen die digitale Ausstattung an Schulen als unzureichend.

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Stellungnahme zur Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit

20.01.2023

Das Bundesarbeitsministerium hat im Dezember den Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung und Einführung einer Bildungszeit vorgelegt. Ein Schwerpunkt in diesem Entwurf ist die Ausbildungsförderung und das Einlösen einer Ausbildungsgarantie. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit meldet sich zu diesen jugendrelevanten Aspekten des Entwurfs mit einer Stellungnahme zu Wort.

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