Alle aktuellen Informationen

Finanzielle Förderung

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NRW: Aufruf zur Antragstellung Förderung von Bildungsangeboten für junge Menschen in den Jugendfreiwilligendiensten gem. Pos. 5.5 KJFP

07.03.2025

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration in NRW ruft Träger des Jugendfreiwilligendienstes zur Antragstellung für die Förderposition 5.5 (Bildungsangebote für junge Menschen in den Jugendfreiwilligendiensten) auf. Ziel dieser Förderung im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans ist es, benachteiligten Jugendlichen den Zugang zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) zu erleichtern und ihre Bildungs- sowie Sozialkompetenzen zu stärken. Besonders unterstützt werden Programme, die sozial benachteiligten Jugendlichen gemäß §13 SGB VIII und jungen Menschen mit Behinderungen die Teilnahme an den Jugendfreiwilligendiensten ermöglichen.

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Jugendhilfe

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Zuversicht schaffen in Zeiten multipler Krisen - Ergebnisse des 17. Kinder- und Jugendberichts

28.02.2025

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 234 / 2025

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Arbeit

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Fachkräfte: Berufsausbildung schützt vor Arbeitslosigkeit

24.02.2025

Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt, dass der Rückgang der Arbeitslosigkeit bei Fachkräften mit Berufsausbildung in den letzten zehn Jahren am stärksten war. Während sie zwischen 2019 und 2024 um 3,8 Prozent sank, stieg sie bei Hochqualifizierten um 49 und bei Geringqualifizierten um 43 Prozent. Junge Menschen sollten daher gezielter für eine Berufsausbildung in Mangelberufen begeistert werden – auch an Gymnasien. Insgesamt sind Hochqualifizierte aber immer noch deutlich weniger arbeitslos als Menschen der beiden anderen Gruppen.

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Arbeit

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Erwerbsbeteiligung der 20- bis 24-Jährigen gestiegen

24.02.2025

Seit 2015 ist die Erwerbsbeteiligung der 20- bis 24-Jährigen um über 6 Prozentpunkte auf 76 Prozent gestiegen, was vor allem auf eine höhere Beschäftigung unter Studierenden zurückzuführen ist. Laut einer IAB-Studie beteiligen sich junge Menschen heute stärker am Arbeitsmarkt als in früheren Jahrzehnten. Besonders die Teilzeitbeschäftigung hat deutlich zugenommen, da immer mehr Studierende neben dem Studium arbeiten. Die Erwerbsquote der 20- bis 24-jährigen Studierenden stieg von 2015 bis 2023 um 19,3 Prozentpunkte auf 56 Prozent, während sie bei Nichtstudierenden um 1,6 Prozentpunkte auf 85,9 Prozent zunahm. Die Forscher betonen, dass diese Entwicklung das Vorurteil widerlegt, die Generation Z sei arbeitsunwillig. 

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Bildung

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DGB warnt vor weiterem Anstieg bei Menschen ohne Berufsabschluss

24.02.2025

Der DGB hat ein 8-Punkte-Programm vorgestellt, das Menschen ohne Berufsabschluss bessere Ausbildungschancen bieten und den Fachkräftemangel bekämpfen soll. In Deutschland haben fast 4,5 Millionen Beschäftigte keinen Berufsabschluss, was sowohl für die Betroffenen als auch für die Gesellschaft erhebliche Risiken birgt. Der DGB fordert die Bundesregierung auf, mehr in Aus- und Weiterbildung zu investieren, da fehlende Abschlüsse oft unsichere Arbeitsverhältnisse und geringe Löhne bedeuten. Das Programm sieht unter anderem eine ausgeweitete Ausbildungsgarantie, die Förderung nachträglicher Berufsabschlüsse sowie eine bessere Anerkennung ausländischer Qualifikationen vor. Zusätzlich schlägt er eine Bildungs(teil)zeit vor, um den Erwerb eines Abschlusses mit der Arbeit zu vereinbaren. Die Fortsetzung der Nationalen Dekade für Alphabetisierung soll zudem grundlegende Bildungsdefizite abbauen und gesellschaftliche Teilhabe stärken.

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Armut

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Armutsrisiko und Einkommensverteilung

24.02.2025

Die inflationsbereinigten Bruttolöhne sind seit 1995 um 15 Prozent gestiegen, wobei vor allem niedrige Löhne aufgeholt haben. Gleichzeitig ist der Niedriglohnsektor seit 2007 zurückgegangen, besonders stark in Ostdeutschland. Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) weist in seinem Wochenbericht hin, dass sich vor allem für Alleinerziehende das Armutsrisiko verringert hat; es bleibt jedoch insgesamt höher als in den 1990er Jahren. Das höchste Armutsrisiko haben allerdings – wie auch der Jugendarmutsmonitor der BAG KJS unterstreicht – Minderjährige und junge Menschen zwischen 18-24 Jahren. Während die Haushaltsnettoeinkommen im Durchschnitt um 35 Prozent gestiegen sind, stagnierten sie im untersten Einkommensbereich. Um das Armutsrisiko weiter zu senken, sollte nach Ansicht des DIW verstärkt in Bildung investiert werden, da die Zahl der Schulabgänger ohne Abschluss zuletzt wieder gestiegen ist.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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NRW: Zweite Gruppe von Schulen des Startchancen-Programms stehen fest 

24.02.2025

Zum kommenden Schuljahr werden 516 weitere Schulen in Nordrhein-Westfalen in das Startchancen-Programm aufgenommen, das über zehn Jahre bis zu 20 Milliarden Euro für Schulen in schwieriger Lage bereitstellt. Damit sind die Startchancen-Schulen in NRW fast vollständig, nachdem bereits 400 Schulen zum Schuljahr 2024/2025 Teil des Programms wurden. Das Programm bietet gezielte Unterstützung durch Beratung, Unterrichtsmaterialien und zusätzliche Fachkräfte in multiprofessionellen Teams. Zudem werden finanzielle Mittel von Bund, Land und Schulträgern bereitgestellt, um die Ausstattung der Schulen zu verbessern. Ziel ist es, die Chancengerechtigkeit zu erhöhen und die Schulen langfristig als Vorbilder für andere Bildungseinrichtungen zu etablieren. Eine Liste der neu aufgenommenen Schulen ist im Bildungsportal NRW abrufbar.

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Straffälligkeit

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Fachverbände widersprechen der Forderung nach Änderungen im Jugendstrafrecht

24.02.2025

Etliche Fachverbände wie der der Kinder- und Jugendpsychiatrie sowie der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfen e.V. (DVJJ) kritisieren die Forderung der CDU nach einer Absenkung des Strafmündigkeitsalters und einer stärkeren Anwendung des Erwachsenenstrafrechts auf Heranwachsende. Sie betonen, dass das Jugendstrafrecht effektiver zur Prävention und Resozialisierung beiträgt als das allgemeine Strafrecht. Die Forderung nach einer Absenkung der Strafmündigkeit sei eine populistische „Schein-Lösung“, die wissenschaftlichen Erkenntnissen widerspricht und keine abschreckende Wirkung habe. Besonders problematisch sei die Verbreitung falscher Informationen, etwa dass die Schweiz das Strafmündigkeitsalter gesenkt habe – tatsächlich wurde es dort von sieben auf zehn Jahre angehoben. Minderjährige begehen Gewalttaten meist impulsiv, weshalb ihre strafrechtliche Verantwortlichkeit entwicklungsbedingt nicht mit der von Erwachsenen vergleichbar ist. Die Fachverbände fordern die CDU auf, sich wieder wissenschaftlich fundierten Lösungen zuzuwenden und stattdessen Konzepte für besseren Gewaltschutz von Kindern und Jugendlichen zu entwickeln.

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Bildung

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Bildung in NRW 2024

07.02.2025

Mit dem Bildungsmonitor 2024 wirft die LAG KJS NRW anhand aktueller Zahlen einen detaillierten Blick auf die Faktoren, die Bildungswege junger Menschen in NRW beeinflussen. Dabei werden Aspekte wie z.B. der sozioökonomische Hintergrund, der Aufenthaltsstatus, das Wohnumfeld, die psychische Gesundheit und außerschulische Bildungsangebote berücksichtigt. Die Zahlen und Analysen belegen, dass Bildungserfolg stark vom sozialen Umfeld und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen abhängt. Dabei wirken bestimmte Herausforderungen nicht additiv, sondern führen zu komplexen, sich gegenseitig verstärkenden Ausschlussmechanismen und Benachteiligungslagen, die weitreichende Folgen für Bildung, gesellschaftliche Teilhabe und persönliche Entwicklung haben.

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Bildung

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Bildungschancen von Menschen mit Migrationsgeschichte

07.02.2025

Der Sachverständigenrat für Integration und Migration weist in einer Analyse zur Bildungssituation von Menschen mit Migrationsgeschichte in Deutschland darauf hin, dass die Ungleichheiten im Bildungssystem wieder zunehmen. Danach besuchen Kinder aus Familien mit Zuwanderungsgeschichte seltener Kitas, sind an Gymnasien unterrepräsentiert und haben oft schlechtere schulische Leistungen. Während sich diese Unterschiede in den vergangenen Jahren verringerten, zeigt sich nun erneut eine wachsende Kluft, die sich bis in Studium und Ausbildung fortsetzt. Besonders entscheidend für den Bildungserfolg sind familiäre Ressourcen sowie gezielte Förderung in Kitas und Schulen. Seit 2022 stellt die verstärkte Teilnahme von Schutzsuchenden das Bildungssystem vor zusätzliche Herausforderungen, während gleichzeitig pandemiebedingte Lernrückstände aufgeholt werden müssen.Besonders entscheidend für den Bildungserfolg sind familiäre Ressourcen sowie gezielte Förderung in Kitas und Schulen. 

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Wahlen

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#StarkeZukunft: Politische Forderungen anlässlich der Bundestagswahl

07.02.2025

Die Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit setzt sich für benachteiligte junge Menschen ein, die besondere Unterstützung benötigen. Besonders im Fokus stehen Jugendliche, die individuelle Beeinträchtigungen oder soziale Nachteile erfahren. Zur Bundestagswahl und für die kommende Legislatur fordert sie eine #StarkeZukunft, die jungen Menschen Entwicklungsmöglichkeiten und Selbstverantwortung ermöglicht. Mit konkreten Vorschlägen will die Organisation politische Prozesse mitgestalten und Verbesserungen für Jugendliche erreichen. Politiker*innen können diese Forderungen als Orientierung für Koalitionsverhandlungen, Gesetzesentwürfe und Anträge nutzen. Ziel ist es, jungen Menschen mehr Chancen zur persönlichen Entfaltung und gesellschaftlichen Teilhabe zu geben.

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Wahlen

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Real-O-Mat

07.02.2025

Der Real-O-Mat hilft Wahlberechtigten, die tatsächlichen Entscheidungen der Parteien im Bundestag mit der eigenen politischen Haltung zu vergleichen. Anhand von 20 Fragen zu Themen wie Digital-, Finanz- oder Asylpolitik wird das Abstimmungsverhalten der Fraktionen analysiert – basierend auf realen Beschlüssen statt auf Wahlversprechen. Entwickelt wurde das Tool von der Transparenzplattform FragDenStaat in Zusammenarbeit mit Partnern wie abgeordnetenwatch.de und Wikimedia Deutschland. Nutzer*innen können herausfinden, welche Parteien für Maßnahmen wie härtere Sanktionen beim Bürgergeld oder einen höheren Mindestlohn gestimmt haben. Grundlage sind dabei Anträge und Gesetzentwürfe im Bundestag.

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Arbeit

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Wohnungsnot erschwert Integration

07.02.2025

Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung und der Universität Kopenhagen zeigt, dass Geflüchtete in Deutschland nach der Aufhebung ihrer Wohnsitzbeschränkung häufig in wirtschaftlich schwache Städte mit hoher Arbeitslosigkeit ziehen. Hauptgrund dafür ist der angespannte Wohnungsmarkt: In wirtschaftsstarken Regionen sind Wohnungen knapp und teuer, sodass viele auf günstigeren Wohnraum in strukturschwachen Städten ausweichen müssen. Gleichzeitig bieten größere Städte soziale Netzwerke, in denen bereits andere Zugewanderte leben, die Unterstützung und ein Gefühl der Zugehörigkeit vermitteln. Der Umzug in Regionen mit hoher Arbeitslosigkeit erschwert allerdings die Integration in den Arbeitsmarkt und langfristige wirtschaftliche Selbstständigkeit. Die Studie macht deutlich, dass viele Geflüchtete nicht aus freien Stücken in wirtschaftlich schwache Städte ziehen, sondern aufgrund mangelnder Alternativen auf dem Wohnungsmarkt. Dadurch wird die Wohnungssuche zu einem entscheidenden Faktor für die gesellschaftliche und wirtschaftliche Integration von Geflüchteten in Deutschland.

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Gesundheit

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DREIZEHN: Stabile persönliche Entwicklung

07.02.2025

Die neue Ausgabe der Fachzeitschrift dreizehn beschäftigt sich mit der psychischen Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, die durch Krisen wie Klimawandel, Pandemie und Krieg stark belastet sind. Fachkräfte der Jugendsozialarbeit stehen vor der Herausforderung, gezielte Unterstützungsangebote zu entwickeln, um das Wohlbefinden junger Menschen zu fördern. Wissenschaftliche Analysen liefern wertvolle Einblicke und konkrete Handlungsempfehlungen zum Umgang mit psychischen Auffälligkeiten im Jugendalter. Weitere Beiträge thematisieren Mobbing, die Bedingungen des Aufwachsens in Europa sowie innovative Präventionsprojekte wie „Plan B“ und das „Haus der Suchtprävention“.

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Jugendhilfe

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6. Aufruf zum ESF+-Programm rückenwind3

07.02.2025

Das ESF+-Programm rückenwind3 zielt auf die Fachkräftesicherung in sozialen Berufsfeldern ab, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen des demografischen und digitalen Wandels. Handlungsansatz des Programms ist die Anpassung von Strukturen und Kulturen in Organisationen und Unternehmen der gemeinnützigen Sozialwirtschaft, in Verbindung mit der Etablierung flexibler und zielgruppenspezifischer Angebote zur Kompetenzanpassung für die Beschäftigten. In dem aktuellen Aufruf sind zusätzlich Konzeptionen gewünscht, die innerhalb der Entwicklung und Erprobung von praxisrelevanten Ansätzen der Personal- und Organisationsentwicklung und des Kulturwandels, die Herausforderungen des ökologischen Wandels in sozialwirtschaftlichen Unternehmen und Arbeitsfeldern in den Blick nehmen. Bis 28.02.2025 können Anträge eingereicht werden.

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Aufenthalt

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Einstehen für die menschenrechtliche Brandmauer: Flüchtlingsschutz und Menschenrechte sind Teil unserer Demokratie 

03.02.2025

Gemeinsamer Appell von 145 Bundes- und Landesorganisationen zum 37. Parteitag der CDU am 3. Februar 2025

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Migration

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Appell gegen Politik der Ausgrenzung und Zusammenarbeit mit der extremen Rechten

31.01.2025

Die Katholische Jugendsozialarbeit appelliert an alle demokratischen Abgeordneten, keine Politik der Ausgrenzung zu betreiben und sich klar gegen Zusammenarbeit mit der extremen Rechten zu positionieren. Die aktuelle Migrations- und Sicherheitsdebatte wird durch Vorurteile und Scheinlösungen geprägt, wodurch gesellschaftlicher Zusammenhalt gefährdet wird. Besonders das sogenannte „Zustrombegrenzungsgesetz“ nutzt die Sprache der Rechtspopulisten, stigmatisiert Menschen mit Einwanderungsbezug und löst keine realen Probleme. Eine mögliche Unterstützung dieses Gesetzes durch CDU und CSU mit den Stimmen der AfD wird scharf kritisiert, da dies aus Sicht der Katholischen Jugendsozialarbeit demokratische Werte untergräbt und populistische Feindbilder verstärkt. Junge Menschen, die von der Jugendsozialarbeit begleitet werden, würden durch diese Debatten verunsichert, fürchteten um ihre Zukunft und stünden unter Generalverdacht. Daher wird erneut an alle demokratischen Kräfte appelliert, sich gegen Diskriminierung, Hass und Hetze zu stellen und für eine menschenwürdige Politik einzutreten.

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Armut

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Monitor Jugendarmut: Junge Menschen als Hauptbetroffene von Armut  

31.01.2025

Jugendarmut in Deutschland hat weitreichende Folgen, da sie Bildungschancen verringert, gesundheitliche Risiken erhöht, gesellschaftliche Teilhabe einschränkt und oftmals „vererbt“ wird. Dies zeigt der neue Jugendarmutsmonitor, den die BAG KJS kürzlich vorgelegt hat. Die Armutsgefährdungsquote lag 2023 dabei bei 25 Prozent für 18- bis 24-Jährige und 21 Prozent für unter 18-Jährige. Besonders problematisch ist die Wohnsituation, da es an bezahlbarem Wohnraum fehlt und viele junge Menschen gezwungen sind, bei ihren Eltern zu bleiben. Hohe Lebenshaltungskosten und mangelnde finanzielle Mittel begrenzen zudem die Mobilität junger Menschen. Experten fordern daher gezielte Maßnahmen wie eine Ausbildungsgarantie, eine Kinder- und Jugendgrundsicherung sowie Investitionen in bezahlbaren Wohnraum und den öffentlichen Nahverkehr. Frühzeitige Unterstützung sei entscheidend, doch junge Menschen würden in der Politik oft vernachlässigt, da sie weniger Wählerstimmen einbringen.

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Gesundheit

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Teilnahmeaufruf: Fünfter Durchgang der bundesweiten Onlinebefragung „Jugend und Corona (JuCo)“

31.01.2025

Die Corona-Pandemie hat den Alltag junger Menschen stark verändert, doch ihre Anliegen wurden lange vernachlässigt. Bereits 20.000 Personen haben an den vorherigen JuCo-Studien der Universitäten Frankfurt und Hildesheim teilgenommen, um ihre Erfahrungen während der Pandemie zu teilen. Die nun neue Online-Befragung JuCo V, die vom 11. Januar bis 28. Februar 2025 läuft, will herausfinden, wie es jungen Menschen aktuell geht, welche Unterstützung sie erhalten und wie junge Menschen gesellschaftliche Krisen wie Kriege oder den Klimawandel wahrnehmen. Aufgerufen sind erneut junge Menschen zwischen 15 und 30 Jahren.

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Prävention

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Beteiligung von Schüler*innen an der Entwicklung von Schutzkonzepten

31.01.2025

Wie können Schulen als sichere Orte gestaltet und Schutzkonzepte wirksam gestaltet werden? Die Handreichung „Schutzkonzepte in der Schule – partizipativ“ von der Hochschule Hannover und dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) zeigt, wie Schüler*innen aktiv in die Entwicklung von Schutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt eingebunden werden können. Sie basiert auf Erkenntnissen des Forschungsprojekts SchuLae, das die Wirksamkeit solcher Konzepte untersucht. Ein Workshop mit Schülervertreter*innen verschiedener Bundesländer diente als Grundlage für die Publikation, die praxisnahe Leitlinien zur Prävention und Beschwerdeverfahren enthält. Besondere Bedeutung wird der Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Schüler*innen und externen Fachkräften beigemessen.

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