Informationen zur Jugendberufshilfe

Jugendberufshilfe

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„Berufsorientierung für Flüchtlinge – BOF“: Mit Neuerungen bis Ende 2023 verlängert

02.12.2022

Das Bundesbildungsministerium fördert mit dem Programm „Berufliche Orientierung für Zugewanderte (BOF)“ nicht mehr schulpflichtige Zugewanderte mit Unterstützungsbedarf. Die Teilnehmenden können durch die BOF-Kurse in Lehrwerkstätten, Praxisräumen und Betrieben eine berufliche Orientierung erhalten und an eine Ausbildung, Einstiegsqualifizierung oder weiterführenden Bildungsgang herangeführt werden. Mit der neuen Förderrichtlinie vom 24.10.2022 sind einige Neuerungen eingeführt worden, wie bspw. die Möglichkeit, Sprach- und Fachunterricht flexibler nach individuell notwendigem Förderbedarf zu verteilen und bedarfsgerecht im Laufe des BOF-Kurses anzupassen.

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Kompetenzen stärken, Akzeptanz fördern

18.11.2022

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 213 / 2022

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NRW: Werkstattjahr wird weitergeführt

16.09.2022

Mit dem Werkstattjahr hat die Landesregierung in der letzten Legislaturperiode ein ESF-gefördertes Angebot im Übergang Schule-Beruf geschaffen, das berufliche Qualifizierung mit betrieblichen Praxisphasen verbindet. Teilnehmen können noch nicht ausbildungsreife Jugendliche, um sie auf die Aufnahme einer betrieblichen Berufsausbildung vorzubereiten. Nun verlängert die Landesregierung das Angebot und fügt zwei Änderungen hinzu: Die Altersgrenze für die Teilnahme am Werkstattjahr wurde von 18 auf 24 Jahre angehoben. Zudem erhalten die jungen Menschen monatlich eine leistungsbezogene, individuell bemessene, gestaffelte Leistungsprämie, um die Motivation zu stärken und die Mitarbeit anzuerkennen.

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Ausbildungsperspektiven im Dritten Corona-Jahr

09.09.2022

Mittlerweile existieren viele gute Konzepte und Angebote der Berufsorientierung, aber wie diese konkret umgesetzt werden, unterscheidet sich nicht nur in den Bundesländern, sondern schon zwischen den verschiedenen Schulformen und von Schule zu Schule. Die Bertelsmann Stiftung hat nun bereits zum dritten Mal Jugendliche befragt, wie sie ihre persönliche berufliche Orientierung einschätzen, welche Unterstützungsmöglichkeiten sie sich wünschen und welche genutzt werden. Trotz der vielfältigen Angebote der Berufsorientierung an Schule, auf Bildungsmessen, im Internet etc. finden sich mehr als die Hälfte der Jugendlichen nur schwer in der Fülle von Informationen zurecht. Als wichtig für die Orientierung erachteten sie neben den Eltern auch Lehrkräfte, Ausbilder*innen und die Berufsberater*innen. Deutlich wurde auch: Diejenigen Jugendlichen, die eher eine positive Selbsteinschätzung in relevanten überfachlichen Kompetenzen angaben, äußerten auch positive Erfahrungen mit den Angeboten der Berufsorientierung. Entsprechend benannten Jugendliche mit negativer Selbsteinschätzung auch negative Erfahrungen in der Berufsorientierung. Hier zeige sich, so eine der Schlussfolgerungen der Befragung, dass Berufsorientierungsangebote zielgruppengerecht aufbereitet sein müssen und eine gute Mischung aus Begleitung und Selbstlernen sowie Praxis erforderlich ist.

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Jugendgarantie in NRW

12.08.2022

Anfang Juni diskutierten politische Vertreter*innen aus Land und Bund bei zwei Lohnhallengesprächen in Bottrop mit Expert*innen der Arbeitsmarktförderung über die Umsetzung der Jugendgarantie in NRW bzw. der Ausbildungsgarantie. Von den Vortragenden wurde aufgezeigt, dass vor allem im Zusammenspiel mit der Landesinitiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ die Umsetzung der Jugendgarantie an vielen Stellen schon gelingt. Dennoch gebe es weiterhin Handlungsbedarf, was u.a. nicht nur die Einmündung in eine Ausbildung betrifft, sondern auch die Unterstützung während der Ausbildung, um die Abbrecherquote zu reduzieren. Eine umfangreiche Zusammenfassung der Kernaussagen aus zwei Veranstaltungen steht nun zur Verfügung.

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Jugend(sozial)arbeit im Spiegel der Zeit

24.06.2022

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 208 / 2022

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Stellungnahme des KV Jugendsozialarbeit zum neuen BvB-Fachkonzept 

03.06.2022

Die Bundesagentur für Arbeit hat das neue Fachkonzept für die BvB-Maßnahmen veröffentlicht. Es regelt alle ab dem kommenden Jahr beginnenden Berufsvorbereitungsmaßnahmen. Einige ausgewählte Änderungen und Neuerungen betreffen u.a. Möglichkeiten einer Teilnahme an BvB in Teilzeit, Vermittlung von Medienkompetenzen, Qualifizierungsbausteine, begleitende berufsbezogene Deutchsprachförderung und inklusive Lernformen. In einer schriftlichen Stellungnahme begrüßt der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit grundsätzlich die Änderungen und die Flexibilität, die das neue Fachkonzept ermöglicht. Er weist jedoch insbesondere auf die an den individuellen Bedarfen der jungen Menschen orientierte Ausgestaltung der Maßnahmen hin und fordert ausreichend Ressourcen für die digitale Kompetenzvermittlung.

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Berufsbildungsbericht 2022

20.05.2022

Der diesjährige Berufsbildungsbericht zeigt, dass sich die Ausbildungssituationen trotz der Corona-Pandemie im Vergleich zum Vorjahr zwar leicht erholt hat, sie aber weiterhin deutlich unterhalb des Vor-Pandemie-Niveaus liegt. Die bereits bestehenden Strukturprobleme am Ausbildungsmarkt, wie z.B. die demografischen Entwicklung, die regionalen Disparitäten von angebotenen Ausbildungsplätzen und interessierten Jugendlichen, bestehen weiterhin. Trotz des grundsätzlich zahlenmäßig guten Ausbildungsplatzangebots führt dies jedoch nicht dazu, dass vermehrt auch benachteiligte junge Menschen davon profitieren können. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit weist in seiner Stellungnahme ebenfalls auf die Auswirkungen der Corona-Pandemie insbesondere für benachteiligte junge Menschen hin. Notwendig seien, neben aufsuchenden und niedrigschwelligen arbeitsweltbezogenen Angeboten, dem sozialpädagogisch begleiteten Jugendwohnen, ein erweitertes Angebot von außerbetrieblichen Ausbildungsmöglichkeiten und eine gesetzlich verankerte Ausbildungsgarantie.

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Neues "Fachkonzept Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen - BvB 1 bis 3"

13.05.2022

Die Bundesagentur für Arbeit hat das neue Fachkonzept für die BvB-Maßnahmen veröffentlicht. Es regelt alle ab dem kommenden Jahr beginnenden Berufsvorbereitungsmaßnahmen. Einige ausgewählte Änderungen und Neuerungen betreffen u.a. Möglichkeiten einer Teilnahme an BvB in Teilzeit, Qualifizierungsbausteine, begleitende berufsbezogene Deutchsprachförderung, inklusive Lernformen.

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Einsatz digitaler Lernformate in der Ausbildung steigt

08.04.2022

Laut einer Unternehmensbefragung des Instituts der Deutschen Wirtschaft werden in der betrieblichen Ausbildung seit 2019 immer häufiger digitale Lehr- und Lernmethoden und entsprechende Medien eingesetzt. Die Vorteile digitalen Lernens sehen die Ausbilder*innen darin, dass digitale Lernmedien - neben der allgemeinen Verbesserung des Umgangs mit digitalen Medien - zur Veranschaulichung bestimmter Inhalte besser geeignet sind, sie eine vielfältigere Gestaltung der Ausbildung ermöglichen und das Ausbildungspersonal zeitlich entlastet. Um noch mehr Unternehmen vom Einsatz dieser Medien zu überzeugen, bedürfe es grundlegender Beratung zur Digitalisierung, Umsetzungspartner und Erfahrungsaustausch.

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NRW: Werkstattjahr - Aufruf zur Förderung 2022-2025

01.04.2022

Die Landesregierung in NRW führt das in ihrer Landesinitiative 'Kein Abschluss ohne Anschluss' (KAoA) verankerte Werkstattjahr auch für die Maßnahmejahre 2022/2023 und 2023/2024 sowie 12 Monate für das Maßnahmejahr 2024/2025 weiter. Aussagekräftige Bewerbungsunterlagen sind ausschließlich per E-Mail bis zum 18. April 2022 beim Arbeitsministerium NRW einzureichen.

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Bislang 353 Jugendberufsagenturen bundesweit

18.03.2022

Im Jahr 2014 hat die damalige Bundesregierung beschlossen, bundesweit Jugendberufsagenturen zu schaffen, die die Leistungen nach den Sozialgesetzbüchern II, III und VIII (Hartz IV, Arbeitslosenversicherung sowie Kinder- und Jugendhilfe) für junge Menschen unter 25 Jahren mit Förderbedarf bündeln sollen. Seitdem hat die Anzahl dieser Jugendberufsagenturen stetig zugenommen. Die Servicestelle Jugendberufsagenturen, die beim BIBB angesiedelt ist, hat nun eine quantitative Erhebung durchgeführt, die den Bestand in allen Kreisen und kreisfreien Städten systematisch erfasst.

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Durchstarten in Ausbildung und Arbeit: Gute Beispiele aus der Praxis

11.03.2022

'Durchstarten in Ausbildung und Arbeit' ist eine gemeinsame Initiative des NRW-Arbeitsministeriums und des NRW-Integrationsministeriums zur Arbeitsmarktintegration junger Geflüchteter im Alter von 18 bis 27 Jahren, die bislang von Angeboten des Regelsystems zur Qualifizierung, Aus- und Weiterbildung ausgeschlossen sind. Für die landesweite Umsetzung stellt die Landesregierung 50 Millionen Euro zur Verfügung. Nun zeigt die Initiative anhand von verschiedenen Beispielen, wie junge Menschen erfolgreich gefördert wurden.

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Ukraine

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Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ auch für Geflüchtete aus der Ukraine

11.03.2022

Das Arbeitsministerium NRW hat die Kommunen informiert, dass die Initiative 'Durchstarten in Ausbildung und Arbeit' mit ihren sechs Förderbausteinen auch für aus der Ukraine geflohene Menschen offensteht. In einem Schreiben wird darauf hingewiesen, dass Zielgruppendefinition der Initiative all diejenigen Personen im Alter von 18- 27 Jahren umfasst, die von den Leistungen des Regelsystems zur Integration und Arbeitsförderung ausgeschlossen sind oder einen nachrangigen Zugang hierzu haben.

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Weiterentwicklung der Berufsvorbereitung – Ein neues Fachkonzept für berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen

25.02.2022

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 204 / 2022

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Ausbildungsgarantie als Brücke zu qualifizierter Beschäftigung

11.02.2022

Der Anteil junger Menschen ohne Berufsausbildung hat sich in Deutschland in den vergangenen Jahren kaum verändert, während er in vielen anderen OECD-Ländern deutlich gesunken ist. Die neue deutsche Bundesregierung hat in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, u. a. mit einer Ausbildungsgarantie gegenzusteuern. Das IAB und das OECD Berlin Centre veranstalteten Ende Januar einen Online-Diskussionsrunde, in dem dieses Modell von Arbeitsmarktvertreter*innen aus Österreich und Deutschland vorgestellt sowie die Notwendigkeit und die Chancen erörtert wurden. Nun steht diese Veranstaltung als Videoaufzeichnung zur Verfügung. 

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 „Zukunftsstarter"-Programm wird weitergeführt

14.01.2022

Das Bundesarbeitsministerium und die Bundesagentur für Arbeit werden das Programm 'Zukunftsstarter' von Anfang diesen Jahres bis Ende 2025 weiterführen. Dabei werden junge Menschen zwischen 25 und 35 Jahren unterstützt, eine Lehre zu starten. Zusätzliche Fördermöglichkeiten sollen bisherige Hemmnisse, die einer Weiterbildung im Weg standen, abbauen. Durch Weiterbildungsprämien soll das Durchhaltevermögen und die Motivation der Teilnehmenden gesteigert werden, eine längerfristige Qualifizierungsmaßnahme erfolgreich zu Ende zu bringen. Prämien für erfolgreiche Zwischen- und Abschlussprüfungen honorieren Erfolge und fördern Motivation und Durchhaltewillen.

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JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit

14.01.2022

Von Mitte 2022 bis 2027 unterstützt das Programm „JUGEND STÄRKEN: Brücken in die Eigenständigkeit“ Kommunen dabei, Angebote für Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis einschließlich 26 Jahren durchzuführen, die noch nicht zu einer eigenständigen Lebensführung in der Lage sind oder von Wohnungslosigkeit bedroht bzw. betroffen sind. Im Rahmen des Vorhabens werden vier methodische Bausteine durch das Bundesprogramm gefördert, auf deren Grundlage die Kommunen für die jeweilige Zielgruppe bedarfsgerechte Projekte konzipieren und umsetzen können: Case Management, aufsuchende Jugendsozialarbeit, niedrigschwellige Beratung/Clearing und Erprobung neuer Wohnformen. Die örtliche Jugendhilfe steuert bzw. koordiniert das Vorhaben und arbeitet rechtskreisübergreifend mit freien Jugendhilfeträgern, Jobcentern, Agenturen für Arbeit und weiteren Kooperationspartnern zusammen.

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