Kompetenzen stärken, Akzeptanz fördern

Jugendberufshilfe

Sehr geehrte Leser*innen,

während ich diese Zeilen schreibe, laufen in der LAG-Geschäftsstelle die letzten Vorbereitungen für unsere Jubiläums-Veranstaltung auf Hochtouren. Bis zur letzten Minute wird an einem problemlosen Ablauf der Veranstaltung gearbeitet und vieles dafür getan, dass sich unsere Gäste wohlfühlen.

Es ist ein Zufall, dass wir gerade zu diesem Zeitpunkt einen Artikel in Jugendsozialarbeit aktuell veröffentlichen, der sich mit der beruflichen und sozialen Integration junger Geflüchteter in Nordrhein-Westfalen befasst. Mir zeigen sich hier doch manche Parallelen, sowohl in der aktuellen Situation als auch in der Geschichte unserer Organisation, die mich zum Nachdenken anregen: Wie problemlos können junge Geflüchtete heute an Integrationsmaßnahmen und -angeboten teilnehmen? Wie wohl fühlt jemand sich in einem Land, wenn man alle Nase lang darauf hingewiesen wird, dass der Aufenthalt geduldet oder – welch generöse Geste – gestattet wird? Was tun wir eigentlich dafür, dass junge Geflüchtete sich bei uns wohl fühlen? 

Vor einem dreiviertel Jahrhundert haben engagierte Christ*innen die Not junger Menschen gesehen und sind tätig geworden. Die Krisen heute sind zum Teil andere als vor 75 Jahren. Es braucht heute wie damals Menschen, die anpacken und tätig werden. Diese Ausgabe ermöglicht einen Einblick, wie Mitarbeitende junge Geflüchtete im Rahmen der Landesinitiative Durchstarten in Ausbildung und Arbeit unterstützen.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre.

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

 

Quelle: Andrea Raab (Diözesan-Caritasverband für das Erzbistum Köln e.V.)

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