Alle aktuellen Informationen

jsa aktuell

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Katholische Jugendsozialarbeit in NRW - Zahlen und Daten für 2024/25

29.08.2025

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 240 / 2025

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Bildung

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NRW: Räumliche Mobilität von Azubis

22.08.2025

Im Jahr 2024 machten rund 272.000 Personen in Nordrhein-Westfalen eine Ausbildung im dualen System. Etwa 68 % davon blieben in der Stadt oder dem Kreis, in dem sie bereits bei Vertragsabschluss wohnten. Die übrigen entschieden sich für eine Ausbildungsstätte in einer anderen Region. Wie mobil Auszubildende sind und welche Städte besonders attraktiv als Ausbildungsorte gelten, zeigt die neue interaktive Anwendung „Mobilität von Auszubildenden in NRW“ des Landesbetriebs IT.NRW. Sie basiert auf Daten der Berufsbildungsstatistik und ermöglicht Analysen auf Ebene von Städten, Kreisen und Gemeinden.

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Gesellschaftliche Entwicklungen

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Anteil junger Menschen von 15 bis 24 Jahren auf historisch niedrigem Niveau

22.08.2025

Ende 2024 lebten in Deutschland rund 8,3 Millionen junge Menschen im Alter von 15 bis 24 Jahren. Dies entspricht einem Anteil von 10 % der Bevölkerung. Während der Anteil 1983 noch 16,7 % betrug, sank dieser seit 2021 auf einem historischen Tiefstand, der vor allem durch Zuwanderung junger Menschen stabil gehalten wird. Ohne Zugewanderte wären lediglich 8,6 % der Bevölkerung in diesem Alter, während es unter Menschen mit Einwanderungsgeschichte 12 % sind. Regional zeigen sich Unterschiede: Bremen, Hamburg und Baden-Württemberg verzeichnen mit über 10 % die höchsten Werte, während Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen-Anhalt die niedrigsten Anteile haben. Im EU-Vergleich liegt Deutschland mit 10 % unter dem Durchschnitt von 10,7 %, während Irland mit 12,6 % den höchsten Anteil junger Menschen aufweist.

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Intersektionalität

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Diskriminierung, Ausgrenzung und Benachteiligungen junger Menschen

22.08.2025

Die neue Ausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse zeigt anhand aktueller Daten, wie verbreitet Diskriminierungserfahrungen bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen in Deutschland sind. Besonders betroffen sind junge Menschen, die ohnehin strukturell benachteiligt sind – etwa aufgrund einer Behinderung, einer Migrationsgeschichte, einer nicht-heterosexuellen Orientierung oder sozialer Armut. Solche Erfahrungen beeinträchtigen nicht nur Selbstwertgefühl und Wohlbefinden, sondern auch langfristig die Bildungs- und Lebenschancen. Fachbeiträge und Interviews beleuchten Ursachen, Folgen und Lösungsansätze, darunter Forderungen nach mehr Aufklärung in Schulen, verbindlichen Antidiskriminierungsgesetzen in allen Bundesländern und einer besseren politischen Beteiligung junger Menschen. Angesichts des demografischen Wandels warnen Expert*innen zudem davor, dass Kinder und Jugendliche und deren Bedarfe gesellschaftlich übersehen werden.

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Wahlen

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Kommunalwahl 2025:  Informationen und Kandidat*innencheck

22.08.2025

Am 14. September 2025 finden in Nordrhein-Westfalen die Kommunalwahlen statt. Gewählt werden Bürgermeister*innen, Landrät*innen, Kreistage, Stadträte und Bezirksvertretungen. Die Wahl entscheidet darüber, wer in den kommenden fünf Jahren die politischen Weichen vor Ort stellt – von Jugendhilfe über Stadtentwicklung bis hin zur Kulturpolitik. Gerade auf kommunaler Ebene sind die Entscheidungen oft besonders spürbar im Alltag der Menschen. Auf einer Sonderseite des WDR zur Kommunalwahl können Interessierte mehr Informationen zur Wahl und zu den Wahlkandidat*innen in den NRW-Kommunen erhalten.

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Wahlen

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Kommunalwahlinformationen in Leichter Sprache

22.08.2025

Um Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, die Teilnahme an den Kommunalwahlen zu ermöglichen, haben die Landeszentrale für politische Bildung und der WDR Informationen in Leichter Sprache erstellt und zusammengetragen.

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Wahlen

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01.-05.09.2025: U16-Kommunalwahl

22.08.2025

Der Landesjugendring NRW ruft Interessierte auf, sich vom 1. bis 5. September 2025 an den sog. U16-Kommunalwahl zu beteiligen. In dieser Woche können junge Menschen vor der Kommunalwahl ihre Stimme abgeben – unter nur leicht veränderten Bedingungen. U16-Wahllokale können überall dort eingerichtet werden, wo sich Kinder und Jugendliche aufhalten: in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, Schulen, Sportvereinen, Bibliotheken, auf öffentlichen Straßen und Plätzen in Form mobiler Wahllokale. Der Landesjugendring NRW führt regelmäßig im Vorfeld von Wahlen die U16- bzw. U18-Wahlen im Rahmen seiner Aktivitäten zur Wahlalterabsenkung und zur Etablierung einmischender Jugendpolitik durch und unterstützt die teilnehmenden Einrichtungen u.a. mit Material und hilfreichen Hinweisen.

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Rassismuskritik

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04.09.2025: Gadjé-Rassismus und Co. (online)

22.08.2025

Rassismus gegen Sintizze und Romnja ist historisch gewachsen, transnational organisiert und wirkt über Generationen hinweg auf Körper und Psyche der Betroffenen. Er führt zu massiven Lebenserschwernissen, gesundheitlichen Belastungen, verkürzter Lebenserwartung und im Extremfall zum Tod. Zudem schließt diese Gewalt Romnja – oft in Verbindung mit Faktoren wie Klasse, Geschlecht, Religion oder sozialer Herkunft – systematisch von Ressourcen, Anerkennung und gesellschaftlicher Teilhabe aus. Die Fachstelle FUMA Gender & Diversität NRW veranstaltet für Fachkräfte ein digitales Seminar, in der die Komplexität dieser Diskriminierungsformen beleuchtet und ihre Bedeutung für pädagogische sowie sozialarbeiterische Praxis diskutiert werden.

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Rassismuskritik

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11.09.2025: "Rassismus – was hat das mit mir zu tun? Kritisches Weißsein für Fachkräfte ohne Rassismuserfahrungen"

22.08.2025

Rassismus ist eine alltägliche Realität in unserer Gesellschaft. Er prägt und strukturiert das gesellschaftliche Zusammenleben und hat reale Auswirkungen auf das Leben, auf Zugänge zu Ressourcen, auf Teilhabemöglichkeit und auf die Gesundheit. Dabei steht niemand außerhalb der rassistischen Verhältnisse, die unsere Gesellschaft strukturieren. Es wird oft übersehen, dass es auch Menschen gibt, die meist ungewollt und unwissend von rassistischen Strukturen profitieren. Die LAG JSA NRW lädt Fachkräfte, die selbst keinen Rassismus erleben, zu einem Workshop nach Köln ein, sich mit Rassismus und der eigenen Verwobenheit darin, mit ihrem Weißsein und den dazugehörigen Privilegien auseinanderzusetzen. Der Workshop ist ein Einstiegsworkshop und vermittelt Grundlagen zu Rassismus, Weißsein und Privilegien. Darauf aufbauend wird es am 04.12.2025 den Workshop Teil 2 zu Kritischem Weißsein geben. Die Auseinandersetzung mit Rassismus und den eigenen Privilegien findet außerhalb der eigenen Komfortzone statt und setzt ein hohes Maß an Kritik- und Reflexionsfähigkeit voraus.

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Prävention

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29.09.2025: Scrollen in die Radikalisierung? Radikale Online-Welten und ihre Wirkung auf Jugendliche

22.08.2025

Soziale Medien prägen den Alltag junger Menschen und beeinflussen zunehmend auch ihre politische Meinungsbildung. Neben Chancen birgt die digitale Welt jedoch Risiken: Extremistische Gruppen nutzen Plattformen wie TikTok, Instagram oder YouTube, um Jugendliche emotional zu erreichen und schrittweise in radikale Denkweisen hineinzuziehen. Dies gefährdet die demokratische Haltung junger Menschen und stellt Lehrkräfte, Eltern sowie pädagogische Fachkräfte vor große Herausforderungen. Um Jugendliche im Umgang mit extremistischen Inhalten zu stärken, sind Aufklärung und Prävention besonders wichtig. Die Landeszentrale für politische Bildung NRW und die Volkshochschule Essen laden Lehrkräfte, pädagogische Fachkräfte, Sozialarbeitende etc. zu dieser Veranstaltung nach Essen ein.

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Europa

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Ein Zeichen europäischer Solidarität? Der Mehrjährige Finanzrahmen der EU

31.07.2025

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 239 / 2025

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Prävention

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Neues Gesetz zum Schutz vor sexueller Gewalt an Minderjährigen

04.07.2025

Anfang Juli ist ein neues Gesetz in Kraft getreten, das die Strukturen gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen dauerhaft stärkt. Es verankert die Prävention, Hilfsangebote und die Aufarbeitung sexueller Gewalt gesetzlich und sieht u. a. einen regelmäßigen Lagebericht zum Stand von Schutz, Hilfen und Forschung vor. Betroffene erhalten zudem mehr Mitsprache und Unterstützung bei der Aufarbeitung erlebter Gewalt. Außerdem werden in allen Aufgabenbereichen der Kinder- und Jugendhilfe Gewaltschutzkonzepte zu einem verbindlichen Qualitätsmerkmal.

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Prävention

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Wie sexualisierte Gewalt in Schulen gesenkt werden kann

04.07.2025

Eine Studie des Deutschen Jugendinstituts und der Hochschule Hannover zeigt, dass fast jede*r zweite Schüler*in der 7. bis 9. Klasse im letzten Jahr eine Form sexualisierter Gewalt erlebt hat. Besonders häufig berichten Jugendliche von verbalen Übergriffen wie sexistischen Kommentaren, während auch ungewollte Berührungen und Konfrontationen mit Pornografie weit verbreitet sind. Mädchen sind überdurchschnittlich oft betroffen, wobei meist Gleichaltrige die Täter*innen sind. Schulleitungen, Lehrkräfte und Schulsozialarbeitende gaben an, dass ein gutes Klassenklima, enge Beziehungen zu Lehrkräften und ein hohes Wohlbefinden in der Schule das Risiko sexualisierter Gewalt deutlich senken. Die Studie betont die wichtige Rolle von aktiven Schutzkonzepten, von Prävention sowie Intervention nach erlebter sexualisierter Gewalt, aber auch die pädagogische Beziehung sowie das Verhältnis der Schüler*innen untereinander. Insgesamt sei eine neue Kultur des Miteinanders erforderlich.

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Bildung

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Deutsches Schulbarometer 2025 – Fokus u.a. auf Demokratiebildung, Partizipation, Inklusion und psychosozialer Unterstützung

04.07.2025

Das Deutsche Schulbarometer der Robert Bosch Stiftung beleuchtet jährlich die Situation an deutschen Schulen – 2025 liegt ein Fokus auf Demokratiebildung, Partizipation, Inklusion und psychosozialer Unterstützung. Über die Hälfte der Lehrkräfte wünscht sich mehr demokratiebildende Maßnahmen an ihrer Schule, scheitert jedoch häufig an Zeitmangel und fehlendem Fachwissen im Kollegium. Unterschiede zeigen sich regional: In Ostdeutschland wird häufiger Desinteresse im Kollegium genannt, im Westen fehlt es eher an Materialien. Schüler*innen haben meist nur bei Klassenregeln Mitspracherecht, während ihre Beteiligung an Lerninhalten oder Unterrichtsmaterialien kaum vorgesehen ist. Inklusion wird mehrheitlich von Lehrkräften kritisch gesehen, obwohl sich viele im Umgang mit heterogenen Gruppen grundsätzlich kompetent fühlen. Zudem sehen sie die psychosoziale Versorgung belasteter Schüler*innen als unzureichend an.

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Gesundheit

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Online-Unterstützungsprogramm zur psychischen Gesundheit für Jugendliche

04.07.2025

Das Online-Programm „Project YES“ unterstützt Kinder und Jugendliche zwischen 11 und 17 Jahren, die mit Gefühlen wie Traurigkeit, Hilflosigkeit oder Unzufriedenheit kämpfen. Es bietet drei kostenlose und anonyme Online-Trainings an, die helfen sollen, besser mit Stress und Emotionen umzugehen. Die Programme basieren auf wissenschaftlicher Forschung und wurden in den USA entwickelt, bevor sie ins Deutsche übersetzt und von den Universitätskliniken in Hamm, Essen und Freiburg begleitet wurden. Jedes Training verfolgt einen eigenen Ansatz: „Project Personality“ stärkt die persönliche Entwicklung, „Project Care“ fördert Selbstmitgefühl, und das „ABC Project“ zeigt, wie man aktiv seine Stimmung verbessern kann. Teilnehmende können eigene Erfahrungen teilen, um andere zu motivieren und zu unterstützen. Das Ziel ist es, langfristig möglichst vielen Jugendlichen einen niedrigschwelligen Zugang zu psychischer Hilfe zu ermöglichen.

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Prävention

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Podcast-Reihe zu Rechtsextremismusprävention

04.07.2025

Rechtsextremismus hinterlässt seit Jahrzehnten tiefe Spuren in der deutschen Gesellschaft, insbesondere durch Bedrohungen und Gewalt gegen Menschen aufgrund ihrer Herkunft, Religion oder politischen Haltung. Die Fachstelle Rechtsextremismusprävention (fa:rp) beleuchtet in ihrer Podcast-Reihe, wie wichtig präventive Arbeit mit Jugendlichen ist. Zwischen 2020 und 2024 führte fa:rp deutschlandweit Workshops, Schulprojekttage und Fortbildungen durch. Dabei wurde eine deutliche Zunahme rechtsextremer Einstellungen, auch unter Jugendlichen, beobachtet – oft mit offener Ablehnung demokratischer Werte und menschenverachtender Rhetorik. In den Podcast-Folgen wird grundlegendes Wissen zum Rechtsextremismus vermittelt, aber auch von Erfahrungen zu den gestiegenen Herausforderungen und der Notwendigkeit intensiver Fortbildung berichtet. Besonders betont wird, wie wichtig es ist, Mitarbeitende im Umgang mit Widerständen und für die demokratische Bildungsarbeit zu stärken.

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Recht

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Wege zum Recht

04.07.2025

Der gleichberechtigte Zugang zum Recht ist ein Grundprinzip des Rechtsstaats. Aber nicht alle Bürger*innen in Deutschland haben denselben Zugang zum Recht – viele stoßen auf strukturelle oder individuelle Hürden. Die Forschungsgruppe „Recht und Steuerung im Kontext sozialer Ungleichheiten“ des WZB untersucht diese Barrieren und hat gemeinsam mit der Gestalterin Sophie Pischel die Website wege-zum-recht.de entwickelt. Die Seite soll juristische Prozesse durch visuelle und interaktive Elemente wie Scrollytelling, Infografiken und Fallbeispiele verständlicher machen und zeigen, wie Hindernisse beim Zugang zum Recht überwunden werden können. Nutzer*innen können selbst entscheiden, wie tief sie in die Thematik einsteigen wollen, und erhalten Informationen in mehreren Sprachen, darunter auch in Einfacher Sprache. Das Projekt ist Teil des Visual Society Programms und möchte wissenschaftliche Erkenntnisse allgemein zugänglich machen, um gesellschaftliche Teilhabe zu stärken und um die Kluft zwischen Anspruch und Realität zu verringern.

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Partizipation

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Praxisleitfaden "Zukunftswerkstatt Jugendorientierte Ganztagsschule"

04.07.2025

Die Serviceagentur Ganztagsbildung NRW hat einen Praxisleitfaden entwickelt, der Ganztagsschulen dabei unterstützt, Jugendliche aktiv in die Schulentwicklung einzubeziehen. Ziel ist es, Schüler*innen ab der 7. Klasse eine stärkere Stimme zu geben und ihre spezifischen Bedürfnisse, die im Jugendalter häufig übersehen werden, stärker zu berücksichtigen. Denn das Jugendalter bringt eigene Themen und Bedarfe mit sich, die bisher in der Ganztagsschule oft zu wenig Beachtung fanden. Um diesen Anliegen Raum zu geben und gleichzeitig realistische, umsetzbare Vorhaben zu entwickeln, empfiehlt sich die Methode der „Zukunftswerkstatt“. Sie hilft, die Meinungen und Ideen der Jugendlichen strukturiert zu erfassen und in konkrete Entwicklungsschritte für die Schule zu überführen. Der Leitfaden wurde gemeinsam mit einer Gesamtschule in Münster erprobt, enthält vielfältige Begleitmaterialien und richtet sich an alle Akteure weiterführender Ganztagsschulen, um neue Impulse für eine jugendorientierte Ganztagsgestaltung in der Sekundarstufe I zu setzen. Partizipation und eine schulische Kultur des Zuhörens und Mitgestaltens stehen dabei im Mittelpunkt.

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Prävention

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18.09.2025: Gewalt(prävention) geht uns alle an! - Vom Wissen und Handeln – Ressourcen nutzen. Prävention von Jugendgewalt als interdisziplinäres Ziel

04.07.2025

Medienberichte über drastische Fälle von Jugendkriminalität erzeugen oft ein verzerrtes Bild einer „verrohten“ Jugend, da sie polizeiliche Statistiken häufig undifferenziert wiedergeben. Diese Darstellungen fördern unbegründeten Alarmismus und beeinflussen negativ die Haltung gegenüber jungen Menschen. Die Fachtagung des Landesarbeitskreis Jugendhilfe, Polizei, Schule zielt darauf ab, praxisnahes Wissen aus verschiedenen Fachrichtungen zu vermitteln, um abweichendes und strafbares Verhalten junger Menschen besser verstehen und pädagogisch sinnvoll einordnen zu können. Dabei werden aktuelle Zahlen, Ursachen und Erscheinungsformen von Jugendkriminalität sowie Beispiele aus Prävention und Intervention vorgestellt. Die Tagung betont die Notwendigkeit einer engen Vernetzung aller beteiligten Akteur*innen aus Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung. Neben Vorträgen und Foren gibt es den „Markt der Möglichkeiten“, auf dem Institutionen aus NRW ihre Ansätze und Projekte präsentieren. Die Veranstaltung richtet sich an Fachkräfte der öffentlichen und freien Jugendhilfe, Schule, Polizei, Justiz und Beratung.

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Junge Flüchtlinge

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23.09.2025: Ist Trauma ansteckend? Wie erhalte ich meine Empathie und wie schütze ich mich im Beratungsalltag mit schwerbelasteten Menschen (online)

04.07.2025

Fachkräfte, die mit schwertraumatisierten Menschen arbeiten, werden oft mit intensiven Berichten über körperliche und sexuelle Gewalt sowie starken Gefühlen wie Wut, Trauer und Hilflosigkeit konfrontiert. Diese emotionale Belastung kann so überwältigend sein, dass es schwerfällt, professionell Abstand zu wahren. Ein digitales Seminar von Refugio München widmet sich der Frage, wie der Arbeitsalltag so gestaltet werden kann, dass Belastungen bewältigt und Energiereserven erhalten bleiben. Ein Schwerpunkt liegt auf der Sensibilisierung für Burn-out und sekundäre Traumatisierung – sowohl individuell als auch im Team. Zudem werden konkrete Strategien zur Selbstfürsorge vermittelt, um dem eigenen Schutzbedürfnis besser gerecht zu werden. Zielgruppe sind Fachkräfte in der Betreuung, Beratung und Therapie von geflüchteten und zugewanderten Menschen.

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