Schulbezogene Jugendsozialarbeit Armut04.07.2025: „Über Armut sprechen – Armutssensibilität im Klassenzimmer“ (online)13.06.2025Die Chancenwerkstatt für Vielfalt und Teilhabe der Integrationsagentur der AWO Mittelrhein und die LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut laden zu einem weiteren Themenschwerpunkt im Rahmen ihrer Reihe „Über Armut sprechen“ ein. Gast ist dieses Mal der Bildungsforscher Oscar Yendell, der an der Universität Mannheim zum Thema Klassismus im schulischen Kontext forscht. Im Fokus steht die Frage, wie armutsbezogene Stereotype das pädagogische Handeln sowie die Zusammenarbeit mit Eltern und Schüler*innen beeinflussen. Seine Studien zeigen, dass armutsbetroffene Kinder häufig als weniger leistungsbereit oder verantwortungsvoll wahrgenommen werden. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse verbindet er mit persönlichen Erfahrungen aus einer Kindheit in Armut, was eine besonders authentische Perspektive ermöglicht. Ziel des Forums ist es, gemeinsam Wege zu finden, wie soziale und pädagogische Arbeit Familien stärken und strukturelle Benachteiligung im Bildungssystem abbauen kann. Die Veranstaltung richtet sich u.a. an Mitarbeitende aus pädagogischen Einrichtungen sowie aus der Sozialen Arbeit.mehrSchulbezogene Jugendsozialarbeit10.-12.09.2025: Neu in der Schulsozialarbeit. Einführung für neue Fachkräfte13.06.2025Schulsozialarbeit trägt heute maßgeblich dazu bei, soziale Benachteiligung abzubauen und Schüler*innen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Um diese komplexen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, braucht es Fachkräfte, die eng mit Schulleitung, Kollegium, Eltern, Jugendamt und weiteren Akteuren im Sozialraum kooperieren. Die Fortbildung des LWL-Landesjugendamts richtet sich an Berufseinsteiger*innen in der Schulsozialarbeit und unterstützt sie bei der Klärung von Aufgaben, Rollen und Erwartungen in diesem vielseitigen Arbeitsfeld. Sie fördert den Aufbau eines professionellen Selbstverständnisses sowie einer reflektierten Haltung gegenüber dem schulischen Umfeld. Teilnehmende erhalten praxisnahe Impulse zur strategischen Planung, Konzeptentwicklung und methodischen Gestaltung ihres Arbeitsalltags. Zentral ist zudem die Entwicklung tragfähiger Kooperationsbeziehungen innerhalb und außerhalb der Schule.mehrSchulbezogene JugendsozialarbeitFörderrichtlinie zur Schulsozialarbeit wird weitergeführt06.06.2025Die neue Förderrichtlinie zur kommunalen Schulsozialarbeit ist Ende Mai in Kraft getreten. Auch wenn grundsätzlich Schulsozialarbeit eine Aufgabe der Jugendhilfe und somit in der Verantwortung der Kommunen ist, unterstützt NRW jedoch ergänzend auf freiwilliger Basis. Die Ausgestaltung und Umsetzung der Arbeitsverträge mit Fachkräften obliegt den Kommunen. Einige Neuerungen sind hinzugekommen: Neu ist, dass der Förderhöchstbetrag für Vollzeitstellen bei 70.000 Euro bleibt, in besonderen Fällen jedoch auf bis zu 80.000 Euro erhöht werden kann. Zudem wird das Antragsverfahren durch den Wegfall der Trennung von Personal- und Sachausgaben vereinfacht. Die Richtlinie wird vollständig digitalisiert und über das zentrale Förderportal abgewickelt.mehrSchulbezogene JugendsozialarbeitNRW: Zweite Gruppe von Schulen des Startchancen-Programms stehen fest 24.02.2025Zum kommenden Schuljahr werden 516 weitere Schulen in Nordrhein-Westfalen in das Startchancen-Programm aufgenommen, das über zehn Jahre bis zu 20 Milliarden Euro für Schulen in schwieriger Lage bereitstellt. Damit sind die Startchancen-Schulen in NRW fast vollständig, nachdem bereits 400 Schulen zum Schuljahr 2024/2025 Teil des Programms wurden. Das Programm bietet gezielte Unterstützung durch Beratung, Unterrichtsmaterialien und zusätzliche Fachkräfte in multiprofessionellen Teams. Zudem werden finanzielle Mittel von Bund, Land und Schulträgern bereitgestellt, um die Ausstattung der Schulen zu verbessern. Ziel ist es, die Chancengerechtigkeit zu erhöhen und die Schulen langfristig als Vorbilder für andere Bildungseinrichtungen zu etablieren. Eine Liste der neu aufgenommenen Schulen ist im Bildungsportal NRW abrufbar.mehrPräventionBeteiligung von Schüler*innen an der Entwicklung von Schutzkonzepten31.01.2025Wie können Schulen als sichere Orte gestaltet und Schutzkonzepte wirksam gestaltet werden? Die Handreichung „Schutzkonzepte in der Schule – partizipativ“ von der Hochschule Hannover und dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) zeigt, wie Schüler*innen aktiv in die Entwicklung von Schutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt eingebunden werden können. Sie basiert auf Erkenntnissen des Forschungsprojekts SchuLae, das die Wirksamkeit solcher Konzepte untersucht. Ein Workshop mit Schülervertreter*innen verschiedener Bundesländer diente als Grundlage für die Publikation, die praxisnahe Leitlinien zur Prävention und Beschwerdeverfahren enthält. Besondere Bedeutung wird der Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Schüler*innen und externen Fachkräften beigemessen.mehr20252024202320222021202020192018201720152014201320102007200520032002
Armut04.07.2025: „Über Armut sprechen – Armutssensibilität im Klassenzimmer“ (online)13.06.2025Die Chancenwerkstatt für Vielfalt und Teilhabe der Integrationsagentur der AWO Mittelrhein und die LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut laden zu einem weiteren Themenschwerpunkt im Rahmen ihrer Reihe „Über Armut sprechen“ ein. Gast ist dieses Mal der Bildungsforscher Oscar Yendell, der an der Universität Mannheim zum Thema Klassismus im schulischen Kontext forscht. Im Fokus steht die Frage, wie armutsbezogene Stereotype das pädagogische Handeln sowie die Zusammenarbeit mit Eltern und Schüler*innen beeinflussen. Seine Studien zeigen, dass armutsbetroffene Kinder häufig als weniger leistungsbereit oder verantwortungsvoll wahrgenommen werden. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse verbindet er mit persönlichen Erfahrungen aus einer Kindheit in Armut, was eine besonders authentische Perspektive ermöglicht. Ziel des Forums ist es, gemeinsam Wege zu finden, wie soziale und pädagogische Arbeit Familien stärken und strukturelle Benachteiligung im Bildungssystem abbauen kann. Die Veranstaltung richtet sich u.a. an Mitarbeitende aus pädagogischen Einrichtungen sowie aus der Sozialen Arbeit.mehr
Schulbezogene Jugendsozialarbeit10.-12.09.2025: Neu in der Schulsozialarbeit. Einführung für neue Fachkräfte13.06.2025Schulsozialarbeit trägt heute maßgeblich dazu bei, soziale Benachteiligung abzubauen und Schüler*innen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Um diese komplexen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, braucht es Fachkräfte, die eng mit Schulleitung, Kollegium, Eltern, Jugendamt und weiteren Akteuren im Sozialraum kooperieren. Die Fortbildung des LWL-Landesjugendamts richtet sich an Berufseinsteiger*innen in der Schulsozialarbeit und unterstützt sie bei der Klärung von Aufgaben, Rollen und Erwartungen in diesem vielseitigen Arbeitsfeld. Sie fördert den Aufbau eines professionellen Selbstverständnisses sowie einer reflektierten Haltung gegenüber dem schulischen Umfeld. Teilnehmende erhalten praxisnahe Impulse zur strategischen Planung, Konzeptentwicklung und methodischen Gestaltung ihres Arbeitsalltags. Zentral ist zudem die Entwicklung tragfähiger Kooperationsbeziehungen innerhalb und außerhalb der Schule.mehr
Schulbezogene JugendsozialarbeitFörderrichtlinie zur Schulsozialarbeit wird weitergeführt06.06.2025Die neue Förderrichtlinie zur kommunalen Schulsozialarbeit ist Ende Mai in Kraft getreten. Auch wenn grundsätzlich Schulsozialarbeit eine Aufgabe der Jugendhilfe und somit in der Verantwortung der Kommunen ist, unterstützt NRW jedoch ergänzend auf freiwilliger Basis. Die Ausgestaltung und Umsetzung der Arbeitsverträge mit Fachkräften obliegt den Kommunen. Einige Neuerungen sind hinzugekommen: Neu ist, dass der Förderhöchstbetrag für Vollzeitstellen bei 70.000 Euro bleibt, in besonderen Fällen jedoch auf bis zu 80.000 Euro erhöht werden kann. Zudem wird das Antragsverfahren durch den Wegfall der Trennung von Personal- und Sachausgaben vereinfacht. Die Richtlinie wird vollständig digitalisiert und über das zentrale Förderportal abgewickelt.mehr
Schulbezogene JugendsozialarbeitNRW: Zweite Gruppe von Schulen des Startchancen-Programms stehen fest 24.02.2025Zum kommenden Schuljahr werden 516 weitere Schulen in Nordrhein-Westfalen in das Startchancen-Programm aufgenommen, das über zehn Jahre bis zu 20 Milliarden Euro für Schulen in schwieriger Lage bereitstellt. Damit sind die Startchancen-Schulen in NRW fast vollständig, nachdem bereits 400 Schulen zum Schuljahr 2024/2025 Teil des Programms wurden. Das Programm bietet gezielte Unterstützung durch Beratung, Unterrichtsmaterialien und zusätzliche Fachkräfte in multiprofessionellen Teams. Zudem werden finanzielle Mittel von Bund, Land und Schulträgern bereitgestellt, um die Ausstattung der Schulen zu verbessern. Ziel ist es, die Chancengerechtigkeit zu erhöhen und die Schulen langfristig als Vorbilder für andere Bildungseinrichtungen zu etablieren. Eine Liste der neu aufgenommenen Schulen ist im Bildungsportal NRW abrufbar.mehr
PräventionBeteiligung von Schüler*innen an der Entwicklung von Schutzkonzepten31.01.2025Wie können Schulen als sichere Orte gestaltet und Schutzkonzepte wirksam gestaltet werden? Die Handreichung „Schutzkonzepte in der Schule – partizipativ“ von der Hochschule Hannover und dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) zeigt, wie Schüler*innen aktiv in die Entwicklung von Schutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt eingebunden werden können. Sie basiert auf Erkenntnissen des Forschungsprojekts SchuLae, das die Wirksamkeit solcher Konzepte untersucht. Ein Workshop mit Schülervertreter*innen verschiedener Bundesländer diente als Grundlage für die Publikation, die praxisnahe Leitlinien zur Prävention und Beschwerdeverfahren enthält. Besondere Bedeutung wird der Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Schüler*innen und externen Fachkräften beigemessen.mehr