Veranstaltungen anderer Akteuere

Schulbezogene Jugendsozialarbeit

Teaser I

03.-05.04.2023: Neu in der Schulsozialarbeit  

03.02.2023

Die Schule steht heute in der Verantwortung, gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen, soziale Benachteiligungen abzubauen sowie Selbstkompetenz und Sozialkompetenz zu fördern. Diese Aufgabe verlangt eine enge Abstimmung und Koordination von Schulsozialarbeit mit der Schulleitung, Jugendamt und ggf. Träger sowie in Kooperation mit Kollegium, Schülerschaft, Eltern, Jugendamt und Sozialraum. Das LWL-Landesjugendamt bietet für neue Fachkräfte in der Schulsozialarbeit eine Fortbildung an, die beim Einstieg in ein äußerst anspruchsvolles Praxisfeld bei der Auftrags- und Rollenklärung, beim Aufbau von professionellem Selbstverständnis und beruflicher Haltung sowie in der Vorbereitung auf gelingende Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb von Schule unterstützen soll.

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Gender

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17.04.2023: Gender- und diversitätssensible Sprache

24.03.2023

Sprache ist mächtig. Sie formt Wirklichkeit und Bewusstsein mit. In ihr und durch sie bilden sich gesellschaftliche und kulturelle Vorstellungen von Differenzordnungen, von „uns“ und „den anderen“, von Normalität und Abweichung ab. Sie ist nicht neutral und kann als aktives Handeln verstanden werden. Gleichzeitig sind Sprache und ihr Gebrauch stetig im Wandel und verändern sich. Häufig bestehen Unsicherheiten darüber, was und wie etwas gesagt wird und welche Begrifflichkeiten respektvoll und angemessen sind. Ziel eines gender- und diversitätssensiblen Sprachhandelns ist der wertschätzende und nichtdiskriminierende Gebrauch von Sprache. Die FUMA Fachstelle Gender & Diversität bietet für pädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte eine Fortbildung in Essen an, die in diversitätssensibles Sprachhandeln einführt und den Gebrauch einübt.

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Migration

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18.04.2023: Schutz von Minderjährigen vor sexualisierter Gewalt und Ausbeutung im Kontext Flucht

24.03.2023

Handel mit und Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen tritt in verschiedenen Formen auf. Dazu gehören unter anderem sexuelle Ausbeutung, Arbeitsausbeutung oder der Zwang zu Straftaten und Bettelei. Besonders während und nach der Flucht sind Minderjährige gefährdet, ausgebeutet zu werden oder (sexualisierte) Gewalt zu erfahren. Der LWL bietet für Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen (Jugendhilfe, Polizei, Justiz etc.) eine Fachtagung in Dortmund an, die in das Thema Menschenhandel mit Minderjährigen einführt und insbesondere auf Risiken im Kontext Flucht sowie den hierbei geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen aufmerksam macht. Am Nachmittag werden Perspektiven und Handlungsansätzen für die Fachpraxis erarbeitet.

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Jugendberufshilfe

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20.04.2023: Konferenz "Monitor Ausbildungschancen 2023" (online)

24.03.2023

Nicht die Akademisierung ist das Problem des Ausbildungssystems, sondern die mangelnde Integration von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung – das ist ein zentraler Befund des Monitors Ausbildungschancen 2023, den die Bertelsmann Stiftung kürzlich veröffentlicht hat. Die Ergebnisse des Monitors sollen im Rahmen einer Web-Konferenz vorgestellt und diskutiert werden.

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Fortbildung-Tagungen

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21./22.04.2023: „Flipchartgestaltung im Handumdrehen - einfache Methoden und Tricks zur ansprechenden Visualisierung"

10.03.2023

Ob in der Teamsitzung, im Unterricht oder Seminare: In zahlreichen Settings helfen Visualisierungen ungemein, um Inhalte mitzuteilen, festzuhalten und verstehbarer zu machen. Dafür sind keine künstlerischen Fähigkeiten notwendig. Die Willy-Eichler-Akademie bietet für Menschen in (außer-)schulischer Bildung, in Haupt- oder Ehrenamt einen Workshop an, bei dem die Teilnehmenden mit einfachsten Methoden und wertvollen Tricks lernen, ihre Gestaltung auf das nächste Level zu heben. Schrift, Sketchnotes und Struktur stehen im Seminar im Zentrum. Neben Anleitungen, der Vermittlung von Technik und visuellem Vokabular wird es viel Zeit geben, um auszuprobieren und den eigenen Stil zu finden.

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Jugendberufshilfe

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26./27.04.2023: Auf die Plätze, fertig, Praxis! Smart prüfen und digital lernen mit ASCOT+ (online)

10.03.2023

Prüfungsaufgaben erstellen und auswerten, Unterricht praxisnah und motivierend gestalten – und das alles digital: Sechs Projektteams aus Wissenschaft und Praxis haben vier Jahre lang gemeinsam digitale Instrumente entwickelt und erprobt, die die Berufsbildung praktisch unterstützen. Die Forschungs- und Transferinitiative am BIBB lädt Lehrkräfte, Ausbildende, Prüfende und alle an der Berufsbildung Interessierten ein zur virtuellen Abschlusstagung des Projekts. Neben Vorträgen und Inputs zu den Themen Lernen und Digitalisierung können die Teilnehmenden auch die digitalen Toos für die Berufsbildungspraxis ausprobieren und in Fachforen Chancen und Grenzen digitaler Instrumente in der Ausbildung diskutieren.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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04.05.2023: Fachtagung Schulabsentismus (online)

03.03.2023

Das Phänomen, dass junge Menschen der Schule fernbleiben und damit ihrer formalen Pflicht des regelmäßigen Schulbesuchs nicht nachkommen, hat nicht zuletzt durch die Corona-Pandemie einen Anstieg erfahren. So berichten 2021 26 Prozent der bundesweit befragten Lehrkräfte von einem Anstieg von Schulabsentismus seit dem Frühjahr. Daher veranstalten die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit und IN VIA Deutschland im Netzwerk der Bundesarbeitsgemeinschaft Katholische Jugendsozialarbeit (BAG KJS) die Fachtagung „Beziehungen gestalten – Jugendsozialarbeit im Kontext von Schulabsentismus“, zu der insbesondere Fachkräfte, Verantwortliche bei Trägern bzw. in Kommunen sowie Multiplikator*innen aus der Schule und aus der Kinder- und Jugendhilfe eingeladen sind. Im Mittelpunkt der digitalen Fachtagung steht die Frage, wie Zugänge für Beziehungen zu diesen jungen Menschen gelingen können. In den Vorträgen und den Workshops erhalten die Teilnehmer*innen Informationen zum aktuellen Forschungsstand, fachlichen Entwicklungen sowie Einblicke in die Praxis der Arbeit mit schulabsenten jungen Menschen, die sich an alternativen Handlungskonzepten orientieren. Gleichzeitig haben sie in verschiedenen Diskussions- und Kleingruppenformaten die Möglichkeit, im fachlichen Austausch sich selbst einzubringen und Ihre eigene Arbeit zu reflektieren.

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Jugendhilfe

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08.-10.05.2023: Verstehen, aber nicht einverstanden sein

10.03.2023

Jugendliche und junge erwachsene Intensivgewaltstraftäter fallen meist nicht erst im jugendlichen Alter durch aggressive Verhaltensweisen und massive Grenzverletzungen auf, sondern zeigen diese oft bereits in der Schule oder sogar in der Kindertagesstätte. Dabei werden oftmals nicht nur Grenzen, sondern auch Menschen verletzt. Die Akademie Klausenhof veranstaltet u.a. für für Erzieher*innen und Pädagog*innen in den Arbeitsbereichen (teil-) stationäre Jugendhilfe, OGS und Schulsozialarbeit ein Seminar zum Umgang mit grenzverletzendem Verhalten von Kindern und Jugendlichen, das theoretische Inhalte mit praktischem Handeln bzw. Selbsterfahrung sowie den Vorerfahrungen der Teilnehmenden verknüpft.

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Jugendhilfe

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10.05.2023: Schweigepflicht und Sozialdatenschutz in der Kinder- und Jugendhilfe (online)

03.02.2023

Pädagogische Fachkräfte erhalten in ihrer Praxis viele Informationen zu persönlichen Umständen von Kindern, Jugendlichen und ihrer Familien. Der richtige Umgang mit diesen Daten ist unverzichtbare Grundlage für eine vertrauensvolle Beziehung zwischen allen Beteiligten in der Kinder- und Jugendhilfe. Das LVR-Landesjugendamt bietet ein Seminar an, in dem dargestellt wird, wann und welche Daten erhoben und gespeichert werden dürfen, was bei der Verwendung der Daten innerhalb des Jugendamtes bzw. des freien Trägers zu beachten ist und unter welchen Voraussetzungen eine Übermittlung an andere erlaubt ist. Zudem werden die Rechte der Betroffenen thematisiert, insbesondere das Recht auf Auskunft.

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Gesundheit

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23.05./13.09.2023: Capacitar – Eine Methode zur Resilienzstärkung und Selbstheilung

24.03.2023

Capacitar wurde in den 80er Jahren in Mittelamerika entwickelt, um traumatisierten Menschen, die keinen Zugang zu medizinischer Hilfe hatten, ein geeignetes Instrumentarium zur Hand geben zu können, sich selbst und ihre Gemeinschaften zu heilen. Das Besondere ist, dass Capacitar nicht wie viele westliche Therapieansätze über die Kognition und die Versprachlichung arbeitet, sondern über den Körper direkt auf die Emotion wirkt. Es ist ein holistischer, ganzheitlicher Ansatz, der darauf baut, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, zu Ganzheitlichkeit und Gleichgewicht zurückzukehren. Insbesondere Berufsgruppen aus dem sozialen Bereich sind häufig stark belastet. Für Fachkräfte der Katholischen Jugendsozialarbeit bietet die LAG KJS NRW ein zweitägiges Seminar in Köln an, in dem neben einem Theorieteil Methoden erprobt, direkt eingeübt und miteinander in Anwendung gebracht werden. Dabei dient der erste Tag als Einführung mit einem Teil an praktischen Übungen. Am zweiten Tag können die Teilnehmenden die bisherigen Erfahrungen reflektieren, offene Frage klären und weitere Impulse kennenlernen.

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