Informationen zur Jugendberufshilfe JugendberufshilfeNRW: Weitergabemöglichkeit von Schüler*innendaten am Übergang Schule-Beruf soll erweitert werden14.04.2025Das Landeskabinett NRW hat am 25. März 2025 eine Gesetzesänderung beschlossen, um Jugendliche ohne berufliche Perspektive beim Übergang von der Schule in das Berufsleben besser zu unterstützen. Künftig sollen nicht nur die Agenturen für Arbeit, sondern auch Kommunen die Kontaktdaten dieser jungen Menschen erhalten, sofern sie das Angebot der Agentur für Arbeit nicht nutzen. Ziel ist es, Kontakt zu jedem Jugendlichen für eine individuelle Unterstützung und Beratung zu ermöglichen. Die Datenweitergabe soll über eine zentrale Stelle erfolgen, die vom Arbeitsministerium betrieben und per Verordnung geregelt wird. Neu ist außerdem, dass Schulen auch unterjährig ausgeschiedene Schüler ohne Perspektive melden müssen, nicht nur am Schuljahresende. Als nächstes wird eine Verbändeanhörung durchgeführt.mehrJugendberufshilfeBerufliche Orientierung an berufsbildenden Schulen14.04.2025Eine neue Handreichung zur Berufsorientierung an berufsbildenden Schulen zeigt, dass auch dort eine gezielte Unterstützung junger Menschen notwendig ist, obwohl sie bereits eine berufliche Richtung eingeschlagen haben. Entwickelt wurde das praxisnahe Material im Rahmen eines niedersächsischen Projekts von der Universität Osnabrück und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft, mit Beteiligung von acht Pilotschulen. Die Handreichung enthält zahlreiche methodische Impulse, Materialien und Werkzeuge zur individuellen Förderung von Schüler*innen – etwa zur Ermittlung von Stärken und Interessen. Studien im Projektverlauf belegen, dass zusätzliche Berufsorientierungsmaßnahmen den Anteil der Jugendlichen mit festen Ausbildungsplänen deutlich erhöhen. Gleichzeitig wird deutlich, dass es an nachhaltiger Begleitung über die Berufsorientierung hinaus mangelt, was den erfolgreichen Übergang in eine Ausbildung erschwert. Programme wie die Berufseinstiegsbegleitung oder die Assistierte Ausbildung sind wichtige Beispiele für solche Unterstützung, stehen jedoch zunehmend unter Finanzierungsdruck.mehrJugendberufshilfeKürzungen im Eingliederungsbudget - Konsequenzen für die Praxis der Jugendberufshilfe28.03.2025Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 235 / 2025mehrJugendberufshilfeFörderung von Ressourcen in Zeiten multipler Krisen – Erkenntnisse aus der co*gesund Studie zur Resilienz Jugendlicher in der Pandemie24.01.2025Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 233 / 2025mehr20252024202320222021202020192018201720162015201420132012201120102007200520042003
JugendberufshilfeNRW: Weitergabemöglichkeit von Schüler*innendaten am Übergang Schule-Beruf soll erweitert werden14.04.2025Das Landeskabinett NRW hat am 25. März 2025 eine Gesetzesänderung beschlossen, um Jugendliche ohne berufliche Perspektive beim Übergang von der Schule in das Berufsleben besser zu unterstützen. Künftig sollen nicht nur die Agenturen für Arbeit, sondern auch Kommunen die Kontaktdaten dieser jungen Menschen erhalten, sofern sie das Angebot der Agentur für Arbeit nicht nutzen. Ziel ist es, Kontakt zu jedem Jugendlichen für eine individuelle Unterstützung und Beratung zu ermöglichen. Die Datenweitergabe soll über eine zentrale Stelle erfolgen, die vom Arbeitsministerium betrieben und per Verordnung geregelt wird. Neu ist außerdem, dass Schulen auch unterjährig ausgeschiedene Schüler ohne Perspektive melden müssen, nicht nur am Schuljahresende. Als nächstes wird eine Verbändeanhörung durchgeführt.mehr
JugendberufshilfeBerufliche Orientierung an berufsbildenden Schulen14.04.2025Eine neue Handreichung zur Berufsorientierung an berufsbildenden Schulen zeigt, dass auch dort eine gezielte Unterstützung junger Menschen notwendig ist, obwohl sie bereits eine berufliche Richtung eingeschlagen haben. Entwickelt wurde das praxisnahe Material im Rahmen eines niedersächsischen Projekts von der Universität Osnabrück und dem Bildungswerk der Niedersächsischen Wirtschaft, mit Beteiligung von acht Pilotschulen. Die Handreichung enthält zahlreiche methodische Impulse, Materialien und Werkzeuge zur individuellen Förderung von Schüler*innen – etwa zur Ermittlung von Stärken und Interessen. Studien im Projektverlauf belegen, dass zusätzliche Berufsorientierungsmaßnahmen den Anteil der Jugendlichen mit festen Ausbildungsplänen deutlich erhöhen. Gleichzeitig wird deutlich, dass es an nachhaltiger Begleitung über die Berufsorientierung hinaus mangelt, was den erfolgreichen Übergang in eine Ausbildung erschwert. Programme wie die Berufseinstiegsbegleitung oder die Assistierte Ausbildung sind wichtige Beispiele für solche Unterstützung, stehen jedoch zunehmend unter Finanzierungsdruck.mehr
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