Aktuelle InformationJugendberufshilfe24.03.2023NRW: Aufruf zur Einreichung von Interessenbekundungen für das Programm „Ausbildungswege NRW“ (Förderperiode 2021-2027)Mit dem landesweiten Förderprogramm „Ausbildungswege NRW” sollen unversorgte ausbildungsinteressierte Menschen für die duale Ausbildung gewonnen werden und Unterstützung bei der Vermittlung erhalten. Folgende Programmbausteine werden gefördert: 1. Coaching- und Vermittlungstätigkeiten, die die Ansprache, das Profiling, die Begleitung und Vermittlung von Ausbildungssuchenden, die Akquise von Ausbildungsplätzen sowie das Matching von Bewerber*innen und Unternehmen beinhalten / 2. zusätzliche Ausbildungsplätze in Vollzeit oder Teilzeit / 3. Trägergestützte Ausbildung in Vollzeit oder Teilzeit, jeweils für bis zu 11 Monate. Bewerbungsfrist ist der 17. April 2023.mehrJugendberufshilfe24.03.20232022: Zahl junger Menschen im Übergangsbereich wieder gestiegenNach Angaben des Statistischen Bundesamts haben im Jahr 2022 etwa 6 Prozent mehr junge Menschen ein Bildungsangebot im Übergangssystem zwischen Schule und Berufsausbildung begonnen. Diese Angebote sind darauf ausgerichtet, berufliche Grundkenntnisse zu erwerben oder den Haupt- oder Realschulabschluss nachzuholen, um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Der Zuwachs dürfte im Wesentlichen auf ukrainische Jugendliche zurückzuführen sein, die aufgrund des Kriegs in der Ukraine zugewandert sind und an Programmen zum Erlernen der deutschen Sprache teilnehmen. Da die Staatsangehörigkeit bei der Datenerhebung nicht erfasst wird, ist eine definitive Aussage jedoch dazu nicht möglich.mehrBildung24.03.2023Wie umgehen mit textgenerierender KI im Bildungssystem?Textgenerierende KI-Anwendungen können in verschiedenen Sprachen Fragen beantworten, Texte formulieren, zusammenfassen, bewerten oder übersetzen, Multiple-Choice-Tests erstellen und vieles mehr. Sie bieten vielfältige Chancen, aber auch neue Herausforderungen bzw. Gefahren. Doch wie soll (Hoch-)Schule und Berufsbildung mit diesen neuen Anwendungen umgehen? Sind Verbote sinnvoll oder unter welchen Rahmenbedingungen können diese Chat-Bots genutzt werden? Ein Gutachten im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW kommt u.a. zu dem Schluss, dass ein Nutzungsverbot von KI-Anwendungen in der Hochschule nicht zielführend ist. Vielmehr müsse definiert werden, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz erfolgen könne. Zu einem ähnlichen Fazit kommt der „Handlungsleitfaden zum Umgang mit textgenerierenden KI-Systemen”, den das Schulministerium NRW für die Schulen herausgegeben hat. Auch hier wird ein generelles Verbot von KI-Systemen im Unterricht nicht als eine tragfähige Reaktion erachtet. Der Leitfaden gibt Lehrkräften darüber hinaus weitere Hinweise zum Umgang und zu möglichen Gefahren.mehrJugendhilfe24.03.2023Ausschreibung: Hermine-Albers-PreisDie Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe AGJ schreibt für das Jahr 2024 den Praxispreis des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises – Hermine-Albers-Preis – zum Thema 'Ökologische Nachhaltigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe' aus. Bewerben können sich Organisationen, Initiativen, Träger und Akteure der Kinder- und Jugendhilfe, die zeigen, wie sie sich selbst ökologisch nachhaltig ausgerichtet haben (die Infrastruktur und Handlungsweisen jenseits des pädagogischen Konzepts) und/oder welche pädagogischen Angebote sie zu dem Thema haben. Bewerbungsschluss ist der 10. Oktober 2023.mehrJugendmigrationsdienste24.03.2023Neu: Kompetenz- und Berufekarten in sechs Sprachen aus Mittel- und SüdosteuropaFür die Erfassung der Kompetenzen von (erwachsenen) Zuwander*innen hat die Bertelsmann Stiftung zusammen mit Trägern der Migrationsberatung Karten für die Potenzialanalyse erarbeitet. In der Beratung können diese flexibel eingesetzt und die Fähigkeiten praxisnah und visualisiert dargestellt werden. Aufgrund der gestiegenen Zuwanderung aus Mittel- und Südosteuropäischen Ländern wurden die Kompetenz- und Berufekarten nun auf Albanisch, Bulgarisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänisch und Ukrainisch übersetzt und sind kostenfrei herunterzuladen.mehrGesundheit24.03.2023DAK-Studie: In Pandemie hat sich Mediensucht verdoppeltIn der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen zeigen mehr als sechs Prozent der Minderjährigen ein pathologisches Nutzungsverhalten bei Computerspielen und sozialen Medien. Auch die Medien-Nutzungszeiten sind seit 2019 um ein Drittel gestiegen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Der Vergleich der digitalen Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in bundesweit 1.200 Familien an fünf Messzeitpunkten der vergangenen vier Jahre gilt als weltweit einzigartig. Expert*innen sehen eine alarmierende Entwicklung und fordern mehr Prävention und Hilfsangebote für die Betroffenen.mehrGender24.03.202317.04.2023: Gender- und diversitätssensible SpracheSprache ist mächtig. Sie formt Wirklichkeit und Bewusstsein mit. In ihr und durch sie bilden sich gesellschaftliche und kulturelle Vorstellungen von Differenzordnungen, von „uns” und „den anderen”, von Normalität und Abweichung ab. Sie ist nicht neutral und kann als aktives Handeln verstanden werden. Gleichzeitig sind Sprache und ihr Gebrauch stetig im Wandel und verändern sich. Häufig bestehen Unsicherheiten darüber, was und wie etwas gesagt wird und welche Begrifflichkeiten respektvoll und angemessen sind. Ziel eines gender- und diversitätssensiblen Sprachhandelns ist der wertschätzende und nichtdiskriminierende Gebrauch von Sprache. Die FUMA Fachstelle Gender & Diversität bietet für pädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte eine Fortbildung in Essen an, die in diversitätssensibles Sprachhandeln einführt und den Gebrauch einübt.mehrMigration24.03.202318.04.2023: Schutz von Minderjährigen vor sexualisierter Gewalt und Ausbeutung im Kontext FluchtHandel mit und Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen tritt in verschiedenen Formen auf. Dazu gehören unter anderem sexuelle Ausbeutung, Arbeitsausbeutung oder der Zwang zu Straftaten und Bettelei. Besonders während und nach der Flucht sind Minderjährige gefährdet, ausgebeutet zu werden oder (sexualisierte) Gewalt zu erfahren. Der LWL bietet für Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen (Jugendhilfe, Polizei, Justiz etc.) eine Fachtagung in Dortmund an, die in das Thema Menschenhandel mit Minderjährigen einführt und insbesondere auf Risiken im Kontext Flucht sowie den hierbei geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen aufmerksam macht. Am Nachmittag werden Perspektiven und Handlungsansätzen für die Fachpraxis erarbeitet.mehrJugendberufshilfe24.03.202320.04.2023: Konferenz "Monitor Ausbildungschancen 2023" (online)Nicht die Akademisierung ist das Problem des Ausbildungssystems, sondern die mangelnde Integration von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung – das ist ein zentraler Befund des Monitors Ausbildungschancen 2023, den die Bertelsmann Stiftung kürzlich veröffentlicht hat. Die Ergebnisse des Monitors sollen im Rahmen einer Web-Konferenz vorgestellt und diskutiert werden.mehrGesundheit24.03.202323.05./13.09.2023: Capacitar – Eine Methode zur Resilienzstärkung und SelbstheilungCapacitar wurde in den 80er Jahren in Mittelamerika entwickelt, um traumatisierten Menschen, die keinen Zugang zu medizinischer Hilfe hatten, ein geeignetes Instrumentarium zur Hand geben zu können, sich selbst und ihre Gemeinschaften zu heilen. Das Besondere ist, dass Capacitar nicht wie viele westliche Therapieansätze über die Kognition und die Versprachlichung arbeitet, sondern über den Körper direkt auf die Emotion wirkt. Es ist ein holistischer, ganzheitlicher Ansatz, der darauf baut, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, zu Ganzheitlichkeit und Gleichgewicht zurückzukehren. Insbesondere Berufsgruppen aus dem sozialen Bereich sind häufig stark belastet. Für Fachkräfte der Katholischen Jugendsozialarbeit bietet die LAG KJS NRW ein zweitägiges Seminar in Köln an, in dem neben einem Theorieteil Methoden erprobt, direkt eingeübt und miteinander in Anwendung gebracht werden. Dabei dient der erste Tag als Einführung mit einem Teil an praktischen Übungen. Am zweiten Tag können die Teilnehmenden die bisherigen Erfahrungen reflektieren, offene Frage klären und weitere Impulse kennenlernen.mehrAlle aktuellen Informationen anzeigen
Jugendberufshilfe24.03.2023NRW: Aufruf zur Einreichung von Interessenbekundungen für das Programm „Ausbildungswege NRW“ (Förderperiode 2021-2027)Mit dem landesweiten Förderprogramm „Ausbildungswege NRW” sollen unversorgte ausbildungsinteressierte Menschen für die duale Ausbildung gewonnen werden und Unterstützung bei der Vermittlung erhalten. Folgende Programmbausteine werden gefördert: 1. Coaching- und Vermittlungstätigkeiten, die die Ansprache, das Profiling, die Begleitung und Vermittlung von Ausbildungssuchenden, die Akquise von Ausbildungsplätzen sowie das Matching von Bewerber*innen und Unternehmen beinhalten / 2. zusätzliche Ausbildungsplätze in Vollzeit oder Teilzeit / 3. Trägergestützte Ausbildung in Vollzeit oder Teilzeit, jeweils für bis zu 11 Monate. Bewerbungsfrist ist der 17. April 2023.mehr
Jugendberufshilfe24.03.20232022: Zahl junger Menschen im Übergangsbereich wieder gestiegenNach Angaben des Statistischen Bundesamts haben im Jahr 2022 etwa 6 Prozent mehr junge Menschen ein Bildungsangebot im Übergangssystem zwischen Schule und Berufsausbildung begonnen. Diese Angebote sind darauf ausgerichtet, berufliche Grundkenntnisse zu erwerben oder den Haupt- oder Realschulabschluss nachzuholen, um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Der Zuwachs dürfte im Wesentlichen auf ukrainische Jugendliche zurückzuführen sein, die aufgrund des Kriegs in der Ukraine zugewandert sind und an Programmen zum Erlernen der deutschen Sprache teilnehmen. Da die Staatsangehörigkeit bei der Datenerhebung nicht erfasst wird, ist eine definitive Aussage jedoch dazu nicht möglich.mehr
Bildung24.03.2023Wie umgehen mit textgenerierender KI im Bildungssystem?Textgenerierende KI-Anwendungen können in verschiedenen Sprachen Fragen beantworten, Texte formulieren, zusammenfassen, bewerten oder übersetzen, Multiple-Choice-Tests erstellen und vieles mehr. Sie bieten vielfältige Chancen, aber auch neue Herausforderungen bzw. Gefahren. Doch wie soll (Hoch-)Schule und Berufsbildung mit diesen neuen Anwendungen umgehen? Sind Verbote sinnvoll oder unter welchen Rahmenbedingungen können diese Chat-Bots genutzt werden? Ein Gutachten im Auftrag des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft NRW kommt u.a. zu dem Schluss, dass ein Nutzungsverbot von KI-Anwendungen in der Hochschule nicht zielführend ist. Vielmehr müsse definiert werden, unter welchen Voraussetzungen der Einsatz erfolgen könne. Zu einem ähnlichen Fazit kommt der „Handlungsleitfaden zum Umgang mit textgenerierenden KI-Systemen”, den das Schulministerium NRW für die Schulen herausgegeben hat. Auch hier wird ein generelles Verbot von KI-Systemen im Unterricht nicht als eine tragfähige Reaktion erachtet. Der Leitfaden gibt Lehrkräften darüber hinaus weitere Hinweise zum Umgang und zu möglichen Gefahren.mehr
Jugendhilfe24.03.2023Ausschreibung: Hermine-Albers-PreisDie Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe AGJ schreibt für das Jahr 2024 den Praxispreis des Deutschen Kinder- und Jugendhilfepreises – Hermine-Albers-Preis – zum Thema 'Ökologische Nachhaltigkeit in der Kinder- und Jugendhilfe' aus. Bewerben können sich Organisationen, Initiativen, Träger und Akteure der Kinder- und Jugendhilfe, die zeigen, wie sie sich selbst ökologisch nachhaltig ausgerichtet haben (die Infrastruktur und Handlungsweisen jenseits des pädagogischen Konzepts) und/oder welche pädagogischen Angebote sie zu dem Thema haben. Bewerbungsschluss ist der 10. Oktober 2023.mehr
Jugendmigrationsdienste24.03.2023Neu: Kompetenz- und Berufekarten in sechs Sprachen aus Mittel- und SüdosteuropaFür die Erfassung der Kompetenzen von (erwachsenen) Zuwander*innen hat die Bertelsmann Stiftung zusammen mit Trägern der Migrationsberatung Karten für die Potenzialanalyse erarbeitet. In der Beratung können diese flexibel eingesetzt und die Fähigkeiten praxisnah und visualisiert dargestellt werden. Aufgrund der gestiegenen Zuwanderung aus Mittel- und Südosteuropäischen Ländern wurden die Kompetenz- und Berufekarten nun auf Albanisch, Bulgarisch, Kroatisch, Polnisch, Rumänisch und Ukrainisch übersetzt und sind kostenfrei herunterzuladen.mehr
Gesundheit24.03.2023DAK-Studie: In Pandemie hat sich Mediensucht verdoppeltIn der Pandemie hat sich die Mediensucht bei Kindern und Jugendlichen verdoppelt. Inzwischen zeigen mehr als sechs Prozent der Minderjährigen ein pathologisches Nutzungsverhalten bei Computerspielen und sozialen Medien. Auch die Medien-Nutzungszeiten sind seit 2019 um ein Drittel gestiegen. Zu diesen Ergebnissen kommt eine aktuelle Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE). Der Vergleich der digitalen Mediennutzung von Kindern, Jugendlichen und deren Eltern in bundesweit 1.200 Familien an fünf Messzeitpunkten der vergangenen vier Jahre gilt als weltweit einzigartig. Expert*innen sehen eine alarmierende Entwicklung und fordern mehr Prävention und Hilfsangebote für die Betroffenen.mehr
Gender24.03.202317.04.2023: Gender- und diversitätssensible SpracheSprache ist mächtig. Sie formt Wirklichkeit und Bewusstsein mit. In ihr und durch sie bilden sich gesellschaftliche und kulturelle Vorstellungen von Differenzordnungen, von „uns” und „den anderen”, von Normalität und Abweichung ab. Sie ist nicht neutral und kann als aktives Handeln verstanden werden. Gleichzeitig sind Sprache und ihr Gebrauch stetig im Wandel und verändern sich. Häufig bestehen Unsicherheiten darüber, was und wie etwas gesagt wird und welche Begrifflichkeiten respektvoll und angemessen sind. Ziel eines gender- und diversitätssensiblen Sprachhandelns ist der wertschätzende und nichtdiskriminierende Gebrauch von Sprache. Die FUMA Fachstelle Gender & Diversität bietet für pädagogische Fachkräfte und weitere Interessierte eine Fortbildung in Essen an, die in diversitätssensibles Sprachhandeln einführt und den Gebrauch einübt.mehr
Migration24.03.202318.04.2023: Schutz von Minderjährigen vor sexualisierter Gewalt und Ausbeutung im Kontext FluchtHandel mit und Ausbeutung von Kindern und Jugendlichen tritt in verschiedenen Formen auf. Dazu gehören unter anderem sexuelle Ausbeutung, Arbeitsausbeutung oder der Zwang zu Straftaten und Bettelei. Besonders während und nach der Flucht sind Minderjährige gefährdet, ausgebeutet zu werden oder (sexualisierte) Gewalt zu erfahren. Der LWL bietet für Fachkräfte aus unterschiedlichen Bereichen (Jugendhilfe, Polizei, Justiz etc.) eine Fachtagung in Dortmund an, die in das Thema Menschenhandel mit Minderjährigen einführt und insbesondere auf Risiken im Kontext Flucht sowie den hierbei geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen aufmerksam macht. Am Nachmittag werden Perspektiven und Handlungsansätzen für die Fachpraxis erarbeitet.mehr
Jugendberufshilfe24.03.202320.04.2023: Konferenz "Monitor Ausbildungschancen 2023" (online)Nicht die Akademisierung ist das Problem des Ausbildungssystems, sondern die mangelnde Integration von Jugendlichen mit niedriger Schulbildung – das ist ein zentraler Befund des Monitors Ausbildungschancen 2023, den die Bertelsmann Stiftung kürzlich veröffentlicht hat. Die Ergebnisse des Monitors sollen im Rahmen einer Web-Konferenz vorgestellt und diskutiert werden.mehr
Gesundheit24.03.202323.05./13.09.2023: Capacitar – Eine Methode zur Resilienzstärkung und SelbstheilungCapacitar wurde in den 80er Jahren in Mittelamerika entwickelt, um traumatisierten Menschen, die keinen Zugang zu medizinischer Hilfe hatten, ein geeignetes Instrumentarium zur Hand geben zu können, sich selbst und ihre Gemeinschaften zu heilen. Das Besondere ist, dass Capacitar nicht wie viele westliche Therapieansätze über die Kognition und die Versprachlichung arbeitet, sondern über den Körper direkt auf die Emotion wirkt. Es ist ein holistischer, ganzheitlicher Ansatz, der darauf baut, dass jeder Mensch die Fähigkeit besitzt, zu Ganzheitlichkeit und Gleichgewicht zurückzukehren. Insbesondere Berufsgruppen aus dem sozialen Bereich sind häufig stark belastet. Für Fachkräfte der Katholischen Jugendsozialarbeit bietet die LAG KJS NRW ein zweitägiges Seminar in Köln an, in dem neben einem Theorieteil Methoden erprobt, direkt eingeübt und miteinander in Anwendung gebracht werden. Dabei dient der erste Tag als Einführung mit einem Teil an praktischen Übungen. Am zweiten Tag können die Teilnehmenden die bisherigen Erfahrungen reflektieren, offene Frage klären und weitere Impulse kennenlernen.mehr