Aktuelle InformationBildung07.03.2025NRW: Einfacherer Zugang zu Abendgymnasien und KollegsNordrhein-Westfalen erleichtert den Zugang zu Abendgymnasien und Kollegs, sodass mehr Menschen ohne klassische Bildungsbiografie einen höheren Schulabschluss erwerben können. Bisher war eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine zweijährige Berufstätigkeit erforderlich, doch diese Vorgaben können nun in besonderen Fällen entfallen. Das Schulministerium betont, dass Bildung lebenslang möglich sein sollte und ein höherer Abschluss neue Chancen eröffnet. Insbesondere Menschen mit nicht konstanten Bildungsbiografien oder in schwierigen Lebenssituationen kommt diese Öffnung zugute. In den kommenden Monaten sollen weitere Anpassungen folgen, um diese Schulformen besser in die Beschulung neu zugewanderter Jugendlicher einzubinden.mehrPolitische Bildung07.03.2025Demokratiebildung im GanztagEine Studie des DJI zur Demokratiebildung in Ganztagsgrundschulen zeigt, dass junge Menschen in Deutschland politisches Vertrauen zurückhaltend vergeben. Doch dies bietet die Chance, Demokratiebildung gezielt zu stärken. Besonders Schulen spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie jungen Menschen ermöglichen, politische Prozesse besser zu verstehen und sich aktiv zu beteiligen. Die Untersuchung von Ganztagsgrundschulen verdeutlicht, dass bereits viele Mitbestimmungsformate existieren, diese aber noch besser an den Bedürfnissen der jungen Menschen ausgerichtet werden können. Lehrkräfte stehen demokratischen Werten grundsätzlich positiv gegenüber, wünschen sich jedoch mehr Unterstützung und praxisnahe Konzepte, um Demokratiebildung langfristig zu verankern. Durch gezielte Weiterbildungen und eine stärkere Integration demokratischer Prozesse in den Schulalltag können Schüler*innen lernen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Umwelt aktiv mitzugestalten. Eine Handreichung soll die Fachkräfte auf diesem Weg unterstützen.mehrJugendhilfe07.03.2025"Deutschland hat ’nen Plan" – Bedeutung des Kinder- und Jugendplans des BundesDie Kampagne 'Deutschland hat 'nen Plan' der initiativeKJP soll auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sowie die Bedeutung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) aufmerksam machen, über den auch Angebote der Jugendsozialarbeit gefördert werden. Sie setzt sich für eine stabile und zukunftssichere Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe ein, da die Anliegen junger Menschen oft übersehen werden. Angesichts politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen ist es wichtig, den jungen Menschen zuzuhören und ihre Perspektiven zu berücksichtigen. Mit unterschiedlichen Materialien will die Kampagne aufzeigen, wie entscheidend eine verlässliche Infrastruktur für die Jugendförderung ist und möchte alle einladen, sich für die langfristige Stärkung dieses wichtigen Förderinstruments der Kinder- und Jugendhilfe einzusetzen.mehrJunge Flüchtlinge07.03.2025Bedeutung der Jugendhilfe bei der Stabilisierung der psychischen Gesundheit junger unbegleiteter GeflüchteterDas Forschungsprojekt „Better Care” untersucht, wie die psychische Gesundheit junger unbegleiteter Geflüchteter verbessert werden kann, da viele von ihnen nach Krieg und Gewalt unter Traumafolgen leiden. Verlaufsanalysen zeigen, dass auch zwei Jahre nach ihrer Ankunft Symptome wie posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen und Angststörungen weiterhin auf hohem Niveau bestehen. Zudem beeinflussen das Wohnumfeld und soziale Stressfaktoren wie Diskriminierung, Einsamkeit und Unsicherheit über den Aufenthaltsstatus die psychische Gesundheit erheblich. Die Forschenden empfehlen daher ein gestuftes Versorgungsmodell, das psychotherapeutische Behandlung mit Unterstützung im direkten Umfeld kombiniert, insbesondere durch gut geschulte Mitarbeitende in Jugendhilfeeinrichtungen. Für eine wirksame Versorgung sollten ausreichend Zeit für die Begleitung, kurze Anfahrtswege und Begleitpersonen zur Verfügung stehen, damit tragfähige Beziehungen zwischen Jugendlichen und Betreuenden gestärkt werden. Bessere Arbeitsbedingungen und gezielte Fortbildungen sind erforderlich, damit Personalmangel, hohe Fluktuation und fehlende Versorgungsansätze minimiert werden können.mehrGesundheit07.03.2025Kooperation Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und stationäre Kinder- und JugendhilfeKinder und Jugendliche in stationärer Jugendhilfe haben oft komplexe psychische Belastungen und sind besonders gefährdet, jedoch erhalten sie nicht immer angemessene psychiatrische oder psychotherapeutische Unterstützung. Studien zeigen, dass fast 70 % der stationären kinder- und jugendpsychiatrischen Patient*innen mit der Kinder- und Jugendhilfe in Kontakt stehen, was eine enge Kooperation zwischen beiden Systemen erforderlich macht. In den letzten Jahrzehnten gab es verstärkte Bemühungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Die Handreichung der gemeinsamen Kommission „Jugendhilfe, Arbeit, Soziales und Inklusion” soll die Kooperation zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie der Kinder- und Jugendhilfe verbessern. Sie beleuchtet rechtliche und ethische Herausforderungen und betont die Notwendigkeit, die eigene Rolle innerhalb der Zusammenarbeit transparent zu machen.mehrFinanzielle Förderung07.03.2025NRW: Aufruf zur Antragstellung Förderung von Bildungsangeboten für junge Menschen in den Jugendfreiwilligendiensten gem. Pos. 5.5 KJFPDas Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration in NRW ruft Träger des Jugendfreiwilligendienstes zur Antragstellung für die Förderposition 5.5 (Bildungsangebote für junge Menschen in den Jugendfreiwilligendiensten) auf. Ziel dieser Förderung im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans ist es, benachteiligten Jugendlichen den Zugang zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) zu erleichtern und ihre Bildungs- sowie Sozialkompetenzen zu stärken. Besonders unterstützt werden Programme, die sozial benachteiligten Jugendlichen gemäß §13 SGB VIII und jungen Menschen mit Behinderungen die Teilnahme an den Jugendfreiwilligendiensten ermöglichen.mehrIntersektionalität07.03.202502.04.2025: Intersektionale Solidarität und Gerechtigkeit – wie geht das?In den vergangenen Jahren wurde die Zerbrechlichkeit des gesellschaftlichen Zusammenhalts deutlich, da bestimmte Gruppen zunehmend angegriffen und in ihren Menschenrechten verletzt wurden. In einer vielfältigen Gesellschaft sind daher viele Menschen von Diskriminierung betroffen, die sich aufgrund von Merkmalen wie Geschlecht, Behinderung, sozialer Herkunft oder rassistischen Attributen manifestiert. Häufig überschneiden sich diese Merkmale und führen zu mehrfacher Diskriminierung, was als Intersektionalität bezeichnet wird. Solidarität wird nicht für alle Menschen gleichermaßen gewährt, und nicht alle relevanten Perspektiven werden berücksichtigt, was zu weiteren gesellschaftlichen Verletzungen führt. Pädagogische Fachkräfte sind zu einem Barcamp nach Köln eingeladen, um zu diskutieren, wie Solidarität und Gerechtigkeit besser ermöglicht werden kann.mehrBildung07.03.2025 02.04.2025: Diversitätssensibilität in Schule - Migrationshintergrund und Bildungserfolg (online)Angesichts der zunehmenden Vielfalt in Schulen ist es von großer Bedeutung, dass Lehrkräfte und Institutionen eine inklusive Haltung einnehmen und respektvoll mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und sprachlichen Hintergründen umgehen. Der Migrationshintergrund hat einen wesentlichen Einfluss auf den Bildungserfolg, da er sowohl den Zugang zu Bildung als auch die soziale Teilhabe beeinflussen kann. Prof. Dr. Karim Fereidooni beleuchtet in seinem digitalen Vortrag die Konstruktion von 'Normalität' in der Gesellschaft und im Bildungssystem, welche oft zu Ausschlüssen führt. Er skizziert verschiedene Theorien und Studien zur Diversitätssensibilität und stellt Maßnahmen vor, die einen konstruktiven Umgang mit Diversität fördern. Zudem wird im zweiten Teil des Vortrags erläutert, wie der Migrationshintergrund den Schulerfolg beeinflusst. Die Veranstaltung der Robert Bosch Stiftung bietet wichtige Impulse und Lösungsansätze, um Herausforderungen im Umgang mit Diversität anzugehen und Chancengleichheit zu fördern.mehrJugendhilfe07.03.202513.-15.05.2025: 18. Deutscher Kinder- und JugendhilfetagDie Krisen der letzten Jahre fordern die Gesellschaft heraus und werfen grundlegende Fragen auf, insbesondere in Bezug auf die Zukunftschancen von Kindern, Jugendlichen und Familien. Es geht darum, sicherzustellen, dass alle grundlegenden Bedürfnisse gedeckt sind, unabhängig von Herkunft oder sozialen Umständen. Gleichzeitig wird die Bedeutung eines funktionierenden, demokratischen Miteinanders betont, bei dem jeder Mensch die Möglichkeit zur Teilhabe an der Gesellschaft hat. Die Demokratie benötigt die aktive Beteiligung aller, um gerecht und ausgewogen zu sein. Der Deutsche Jugendhilfetag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!” in Leipzig stattfindet, bietet eine Plattform, um diese Themen zu diskutieren und zu überlegen, wie die Kinder- und Jugendhilfe in der aktuellen Situation ihre Strukturen und Inhalte weiterentwickeln kann. Fachkräfte und Organisationen können hier gemeinsam Strategien entwickeln und ihre Forderungen formulieren.mehrJugendhilfe28.02.2025Zuversicht schaffen in Zeiten multipler Krisen - Ergebnisse des 17. Kinder- und JugendberichtsJugendsozialarbeit aktuell Nr. 234 / 2025mehrAlle aktuellen Informationen anzeigen
Bildung07.03.2025NRW: Einfacherer Zugang zu Abendgymnasien und KollegsNordrhein-Westfalen erleichtert den Zugang zu Abendgymnasien und Kollegs, sodass mehr Menschen ohne klassische Bildungsbiografie einen höheren Schulabschluss erwerben können. Bisher war eine abgeschlossene Berufsausbildung oder eine zweijährige Berufstätigkeit erforderlich, doch diese Vorgaben können nun in besonderen Fällen entfallen. Das Schulministerium betont, dass Bildung lebenslang möglich sein sollte und ein höherer Abschluss neue Chancen eröffnet. Insbesondere Menschen mit nicht konstanten Bildungsbiografien oder in schwierigen Lebenssituationen kommt diese Öffnung zugute. In den kommenden Monaten sollen weitere Anpassungen folgen, um diese Schulformen besser in die Beschulung neu zugewanderter Jugendlicher einzubinden.mehr
Politische Bildung07.03.2025Demokratiebildung im GanztagEine Studie des DJI zur Demokratiebildung in Ganztagsgrundschulen zeigt, dass junge Menschen in Deutschland politisches Vertrauen zurückhaltend vergeben. Doch dies bietet die Chance, Demokratiebildung gezielt zu stärken. Besonders Schulen spielen dabei eine zentrale Rolle, indem sie jungen Menschen ermöglichen, politische Prozesse besser zu verstehen und sich aktiv zu beteiligen. Die Untersuchung von Ganztagsgrundschulen verdeutlicht, dass bereits viele Mitbestimmungsformate existieren, diese aber noch besser an den Bedürfnissen der jungen Menschen ausgerichtet werden können. Lehrkräfte stehen demokratischen Werten grundsätzlich positiv gegenüber, wünschen sich jedoch mehr Unterstützung und praxisnahe Konzepte, um Demokratiebildung langfristig zu verankern. Durch gezielte Weiterbildungen und eine stärkere Integration demokratischer Prozesse in den Schulalltag können Schüler*innen lernen, Verantwortung zu übernehmen und ihre Umwelt aktiv mitzugestalten. Eine Handreichung soll die Fachkräfte auf diesem Weg unterstützen.mehr
Jugendhilfe07.03.2025"Deutschland hat ’nen Plan" – Bedeutung des Kinder- und Jugendplans des BundesDie Kampagne 'Deutschland hat 'nen Plan' der initiativeKJP soll auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen sowie die Bedeutung des Kinder- und Jugendplans des Bundes (KJP) aufmerksam machen, über den auch Angebote der Jugendsozialarbeit gefördert werden. Sie setzt sich für eine stabile und zukunftssichere Unterstützung der Kinder- und Jugendhilfe ein, da die Anliegen junger Menschen oft übersehen werden. Angesichts politischer und gesellschaftlicher Herausforderungen ist es wichtig, den jungen Menschen zuzuhören und ihre Perspektiven zu berücksichtigen. Mit unterschiedlichen Materialien will die Kampagne aufzeigen, wie entscheidend eine verlässliche Infrastruktur für die Jugendförderung ist und möchte alle einladen, sich für die langfristige Stärkung dieses wichtigen Förderinstruments der Kinder- und Jugendhilfe einzusetzen.mehr
Junge Flüchtlinge07.03.2025Bedeutung der Jugendhilfe bei der Stabilisierung der psychischen Gesundheit junger unbegleiteter GeflüchteterDas Forschungsprojekt „Better Care” untersucht, wie die psychische Gesundheit junger unbegleiteter Geflüchteter verbessert werden kann, da viele von ihnen nach Krieg und Gewalt unter Traumafolgen leiden. Verlaufsanalysen zeigen, dass auch zwei Jahre nach ihrer Ankunft Symptome wie posttraumatische Belastungsstörungen, Depressionen und Angststörungen weiterhin auf hohem Niveau bestehen. Zudem beeinflussen das Wohnumfeld und soziale Stressfaktoren wie Diskriminierung, Einsamkeit und Unsicherheit über den Aufenthaltsstatus die psychische Gesundheit erheblich. Die Forschenden empfehlen daher ein gestuftes Versorgungsmodell, das psychotherapeutische Behandlung mit Unterstützung im direkten Umfeld kombiniert, insbesondere durch gut geschulte Mitarbeitende in Jugendhilfeeinrichtungen. Für eine wirksame Versorgung sollten ausreichend Zeit für die Begleitung, kurze Anfahrtswege und Begleitpersonen zur Verfügung stehen, damit tragfähige Beziehungen zwischen Jugendlichen und Betreuenden gestärkt werden. Bessere Arbeitsbedingungen und gezielte Fortbildungen sind erforderlich, damit Personalmangel, hohe Fluktuation und fehlende Versorgungsansätze minimiert werden können.mehr
Gesundheit07.03.2025Kooperation Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie und stationäre Kinder- und JugendhilfeKinder und Jugendliche in stationärer Jugendhilfe haben oft komplexe psychische Belastungen und sind besonders gefährdet, jedoch erhalten sie nicht immer angemessene psychiatrische oder psychotherapeutische Unterstützung. Studien zeigen, dass fast 70 % der stationären kinder- und jugendpsychiatrischen Patient*innen mit der Kinder- und Jugendhilfe in Kontakt stehen, was eine enge Kooperation zwischen beiden Systemen erforderlich macht. In den letzten Jahrzehnten gab es verstärkte Bemühungen zur Verbesserung der Zusammenarbeit. Die Handreichung der gemeinsamen Kommission „Jugendhilfe, Arbeit, Soziales und Inklusion” soll die Kooperation zwischen Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie sowie der Kinder- und Jugendhilfe verbessern. Sie beleuchtet rechtliche und ethische Herausforderungen und betont die Notwendigkeit, die eigene Rolle innerhalb der Zusammenarbeit transparent zu machen.mehr
Finanzielle Förderung07.03.2025NRW: Aufruf zur Antragstellung Förderung von Bildungsangeboten für junge Menschen in den Jugendfreiwilligendiensten gem. Pos. 5.5 KJFPDas Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration in NRW ruft Träger des Jugendfreiwilligendienstes zur Antragstellung für die Förderposition 5.5 (Bildungsangebote für junge Menschen in den Jugendfreiwilligendiensten) auf. Ziel dieser Förderung im Rahmen des Kinder- und Jugendförderplans ist es, benachteiligten Jugendlichen den Zugang zum Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) und dem Freiwilligen Ökologischen Jahr (FÖJ) zu erleichtern und ihre Bildungs- sowie Sozialkompetenzen zu stärken. Besonders unterstützt werden Programme, die sozial benachteiligten Jugendlichen gemäß §13 SGB VIII und jungen Menschen mit Behinderungen die Teilnahme an den Jugendfreiwilligendiensten ermöglichen.mehr
Intersektionalität07.03.202502.04.2025: Intersektionale Solidarität und Gerechtigkeit – wie geht das?In den vergangenen Jahren wurde die Zerbrechlichkeit des gesellschaftlichen Zusammenhalts deutlich, da bestimmte Gruppen zunehmend angegriffen und in ihren Menschenrechten verletzt wurden. In einer vielfältigen Gesellschaft sind daher viele Menschen von Diskriminierung betroffen, die sich aufgrund von Merkmalen wie Geschlecht, Behinderung, sozialer Herkunft oder rassistischen Attributen manifestiert. Häufig überschneiden sich diese Merkmale und führen zu mehrfacher Diskriminierung, was als Intersektionalität bezeichnet wird. Solidarität wird nicht für alle Menschen gleichermaßen gewährt, und nicht alle relevanten Perspektiven werden berücksichtigt, was zu weiteren gesellschaftlichen Verletzungen führt. Pädagogische Fachkräfte sind zu einem Barcamp nach Köln eingeladen, um zu diskutieren, wie Solidarität und Gerechtigkeit besser ermöglicht werden kann.mehr
Bildung07.03.2025 02.04.2025: Diversitätssensibilität in Schule - Migrationshintergrund und Bildungserfolg (online)Angesichts der zunehmenden Vielfalt in Schulen ist es von großer Bedeutung, dass Lehrkräfte und Institutionen eine inklusive Haltung einnehmen und respektvoll mit unterschiedlichen kulturellen, sozialen und sprachlichen Hintergründen umgehen. Der Migrationshintergrund hat einen wesentlichen Einfluss auf den Bildungserfolg, da er sowohl den Zugang zu Bildung als auch die soziale Teilhabe beeinflussen kann. Prof. Dr. Karim Fereidooni beleuchtet in seinem digitalen Vortrag die Konstruktion von 'Normalität' in der Gesellschaft und im Bildungssystem, welche oft zu Ausschlüssen führt. Er skizziert verschiedene Theorien und Studien zur Diversitätssensibilität und stellt Maßnahmen vor, die einen konstruktiven Umgang mit Diversität fördern. Zudem wird im zweiten Teil des Vortrags erläutert, wie der Migrationshintergrund den Schulerfolg beeinflusst. Die Veranstaltung der Robert Bosch Stiftung bietet wichtige Impulse und Lösungsansätze, um Herausforderungen im Umgang mit Diversität anzugehen und Chancengleichheit zu fördern.mehr
Jugendhilfe07.03.202513.-15.05.2025: 18. Deutscher Kinder- und JugendhilfetagDie Krisen der letzten Jahre fordern die Gesellschaft heraus und werfen grundlegende Fragen auf, insbesondere in Bezug auf die Zukunftschancen von Kindern, Jugendlichen und Familien. Es geht darum, sicherzustellen, dass alle grundlegenden Bedürfnisse gedeckt sind, unabhängig von Herkunft oder sozialen Umständen. Gleichzeitig wird die Bedeutung eines funktionierenden, demokratischen Miteinanders betont, bei dem jeder Mensch die Möglichkeit zur Teilhabe an der Gesellschaft hat. Die Demokratie benötigt die aktive Beteiligung aller, um gerecht und ausgewogen zu sein. Der Deutsche Jugendhilfetag, der in diesem Jahr unter dem Motto „Weil es ums Ganze geht: Demokratie durch Teilhabe verwirklichen!” in Leipzig stattfindet, bietet eine Plattform, um diese Themen zu diskutieren und zu überlegen, wie die Kinder- und Jugendhilfe in der aktuellen Situation ihre Strukturen und Inhalte weiterentwickeln kann. Fachkräfte und Organisationen können hier gemeinsam Strategien entwickeln und ihre Forderungen formulieren.mehr
Jugendhilfe28.02.2025Zuversicht schaffen in Zeiten multipler Krisen - Ergebnisse des 17. Kinder- und JugendberichtsJugendsozialarbeit aktuell Nr. 234 / 2025mehr