Migration AufenthaltNeuer Leitfaden für die Beratung zu § 16d Aufenthaltsgesetz19.03.2021Fachkräfte aus Nicht-EU-Statten haben die Möglichkeit, die im Rahmen eines Anerkennungsverfahrens festgestellten wesentlichen Unterschiede ihrer Berufs- oder Hochschulausbildung durch eine Qualifizierungsmaßnahme auszugleichen und dadurch die berufliche Anerkennung bzw. die Berufszulassung in Deutschland zu erreichen. Verschiedene gesetzliche Regelungen wurden mit Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes am 1. März 2020 im Aufenthaltsgesetz verändert. Die Fachstelle Beratung und Qualifizierung und die Fachstelle Einwanderung im IQ Netzwerk haben einen neuen Leitfaden zum neuen § 16d AufenthG veröffentlicht, der Berater*innenn in dem Themenfeld der Fachkräfteeinwanderung und Anerkennung in der Praxis unterstützen soll.mehrMigrationLandesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“26.02.2021Mit der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ des Landes NRW sollen Menschen mit individuellem Unterstützungsbedarf – insbesondere junge Geflüchtete mit Duldung und Gestattung im Alter von 18 bis 27 Jahren – auf ihrem Weg in Ausbildung und Arbeit unterstützt werden. Im Rahmen der Initiative können bis zu sechs Förderbausteine genutzt werden: 1. Coaching, 2. Berufsbegleitende Qualifizierung und/ oder Sprachförderung, 3. Nachträglicher Erwerb des Hauptschulabschlusses, 4. Schul-, ausbildungs-und berufsvorbereitende Kurse sowie Teilnahme an Jugendintegrationskursen, 5. Innovationsfonds für innovative Maßnahmen und Projekte, 6. Teilhabemanagement. Die Landesregierung hat nun einen Sachstandsbericht und die G.I.B. einen Tabellenband zur Umsetzung der Maßnahme veröffentlicht.mehrArbeitAnerkennung ausländischer Berufsabschlüsse erhöht Beschäftigungschancen und Lohnentwicklung20.02.2021Erhalten Zugewanderte die Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse, erhöht dies ihre Chance auf Beschäftigung nach einem Jahr um 17 Prozentpunkte und nach drei Jahren um 25 Prozentpunkte im Vergleich zu Personen, die keine Anerkennung ihres Berufsabschlusses beantragt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Eine vergleichbare Entwicklung ist auch bei den Löhnen zu beobachten.mehrJunge FlüchtlingePositionspapier „Geduldete Personen – Herausforderungen der Städte“22.01.2021Geduldete Menschen leben nicht selten über Jahrzehnte vor Ort in Städten und Kommunen. Dort erhalten sie alltagsunterstützende Maßnahmen und Sprachförderung, die das Zurechtfinden in der Gesellschaft unterstützen und Ausgrenzung verhindern. Der Städtetag macht in seinem Positionspapier darauf aufmerksam, dass Städte durch ihre Maßnahmen eine Schlüsselrolle bei der Integration spielen, dass sie dabei aber oftmals durch den Bund und die Länder allein gelassen werden. Die Regelungen des Bundes und vieler Länder müssten so geändert werden, dass die Gruppe der Geduldeten ebenso in den Finanzierungen berücksichtigt werde. mehrMigrationArbeitshilfe: Mindesteinkommen und Sicherung des Lebensunterhalts bei Aufenthalten zu Bildungs- und Erwerbszwecken22.01.2021In der Regel wird für die Erteilung und Verlängerung eines Aufenthaltstitels vorausgesetzt, dass der Lebensunterhalt gesichert ist, insbesondere, wenn es sich um Aufenthalte zum Zwecke einer Ausbildung, eines Studiums oder der Erwerbstätigkeit geht. In manchen Fällen werden bestimmte Mindesteinkommen gefordert. Das IQ Netzwerk Niedersachsen hat eine umfangreiche tabellarische Übersicht zum Mindesteinkommen erstellt, um eine erste Orientierung zu geben. Darüber hinaus gibt die Arbeitshilfe ergänzende Hinweise zu den Grundlagen der Berechnung und zu bestimmten, teils strittigen Auslegungsfragen.mehr20212020201920182017201620152014201320112009200620052004200320021
AufenthaltNeuer Leitfaden für die Beratung zu § 16d Aufenthaltsgesetz19.03.2021Fachkräfte aus Nicht-EU-Statten haben die Möglichkeit, die im Rahmen eines Anerkennungsverfahrens festgestellten wesentlichen Unterschiede ihrer Berufs- oder Hochschulausbildung durch eine Qualifizierungsmaßnahme auszugleichen und dadurch die berufliche Anerkennung bzw. die Berufszulassung in Deutschland zu erreichen. Verschiedene gesetzliche Regelungen wurden mit Inkrafttreten des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes am 1. März 2020 im Aufenthaltsgesetz verändert. Die Fachstelle Beratung und Qualifizierung und die Fachstelle Einwanderung im IQ Netzwerk haben einen neuen Leitfaden zum neuen § 16d AufenthG veröffentlicht, der Berater*innenn in dem Themenfeld der Fachkräfteeinwanderung und Anerkennung in der Praxis unterstützen soll.mehr
MigrationLandesinitiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“26.02.2021Mit der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ des Landes NRW sollen Menschen mit individuellem Unterstützungsbedarf – insbesondere junge Geflüchtete mit Duldung und Gestattung im Alter von 18 bis 27 Jahren – auf ihrem Weg in Ausbildung und Arbeit unterstützt werden. Im Rahmen der Initiative können bis zu sechs Förderbausteine genutzt werden: 1. Coaching, 2. Berufsbegleitende Qualifizierung und/ oder Sprachförderung, 3. Nachträglicher Erwerb des Hauptschulabschlusses, 4. Schul-, ausbildungs-und berufsvorbereitende Kurse sowie Teilnahme an Jugendintegrationskursen, 5. Innovationsfonds für innovative Maßnahmen und Projekte, 6. Teilhabemanagement. Die Landesregierung hat nun einen Sachstandsbericht und die G.I.B. einen Tabellenband zur Umsetzung der Maßnahme veröffentlicht.mehr
ArbeitAnerkennung ausländischer Berufsabschlüsse erhöht Beschäftigungschancen und Lohnentwicklung20.02.2021Erhalten Zugewanderte die Anerkennung ihrer im Ausland erworbenen Berufsabschlüsse, erhöht dies ihre Chance auf Beschäftigung nach einem Jahr um 17 Prozentpunkte und nach drei Jahren um 25 Prozentpunkte im Vergleich zu Personen, die keine Anerkennung ihres Berufsabschlusses beantragt haben. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB). Eine vergleichbare Entwicklung ist auch bei den Löhnen zu beobachten.mehr
Junge FlüchtlingePositionspapier „Geduldete Personen – Herausforderungen der Städte“22.01.2021Geduldete Menschen leben nicht selten über Jahrzehnte vor Ort in Städten und Kommunen. Dort erhalten sie alltagsunterstützende Maßnahmen und Sprachförderung, die das Zurechtfinden in der Gesellschaft unterstützen und Ausgrenzung verhindern. Der Städtetag macht in seinem Positionspapier darauf aufmerksam, dass Städte durch ihre Maßnahmen eine Schlüsselrolle bei der Integration spielen, dass sie dabei aber oftmals durch den Bund und die Länder allein gelassen werden. Die Regelungen des Bundes und vieler Länder müssten so geändert werden, dass die Gruppe der Geduldeten ebenso in den Finanzierungen berücksichtigt werde. mehr
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