“Kein Abschluss ohne Anschluss“

„Kein Abschluss ohne Anschluss - KAOA“ – nach diesem Motto führte NRW als erstes Flächenland ein landesweit einheitlich gestaltetes Übergangssystem für alle Schüler*innen ein. Damit wollen die Partner im Ausbildungskonsens NRW die Chancen für den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf nachhaltig verbessern.

Das Landesvorhaben unterstützt die Schüler*innen frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in eine Ausbildung oder ein Studium. Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen.

Viele Partner und Akteure auf Landesebene wie auf kommunaler Ebene, aus Wirtschaft, Schule und Jugendhilfe, wirken an der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ mit. Die Jugendsozialarbeit kritisiert allerdings, dass die Träger der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe – auch der Jugendsozialarbeit – bei der Entwicklung und Umsetzung des Landesvorhabens nicht oder nur unzureichend beteiligt werden. Das aber wäre sehr wichtig, um die Bedarfe vor Ort zu berücksichtigen und Angebote zu entwickeln, die sich an den individuellen Problemlagen junger Menschen orientierten.

Aktuelle Beiträge und Hintergründe zur Debatte um „KAOA“ finden Sie an dieser Stelle.

KAoA

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Aktualisierte Informationen zur Landesinitiative "Kein Abschluss ohne Anschluss"

15.05.2020

Das Schulministerium NRW hat darauf hingewiesen, dass die Umsetzung der KAoA-Standardelemente bis zum Ende des Schuljahres zwar nicht verpflichtend sei, es sollte jedoch der Prozess der Beruflichen Orientierung mit der Wiederaufnahme des Unterrichts - im Rahmen der Möglichkeiten vor Ort - weiter sichergestellt werden.

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Jugendberufshilfe

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Praxisleitfaden für die Auswahl von Teilnehmenden für die Berufsorientierung und -vorbereitung für Zugewanderte.

13.03.2020

Zahlreiche Personen mit Flucht- und Migrationshintergrund erhalten in Kursen der Berufsorientierung und -vorbereitung die für sie wichtige Unterstützung zur Aufnahme einer beruflichen Ausbildung. Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) hat im Auftrag des BIBB erstmalig geeignete Kriterien für die Auswahl von Teilnehmenden definiert und mögliche Auswahlverfahren identifiziert und bewertet.

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KAoA

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Best-Practice-Beispiele im Rahmen von KAoA

13.03.2020

Im Rahmen der Landesinitiative 'Kein Abschluss ohne Anschluss' sind in der Praxis viele Aktivitäten und Angebote geschaffen worden, wie Schüler*innen bei der Berufsorientierung unterstützt werden können. Das Arbeitsministerium NRW hat neue Best-Practice-Beispiele aus Essen und dem Rheinisch-Bergischen Kreis beschrieben und auf seiner Webseite veröffentlicht.

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