Alle aktuellen Informationen

Europa

Teaser I

NRW: Antragstellung für Gedenkstättenfahrten und Internationale Jugendarbeit

01.09.2023

Das Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes NRW ruft Träger und Einrichtungen der Jugendförderung zur vorgezogenen Antragstellung auf für Projekte der Förderpositionen 2.2 (nur Gedenkstättenfahrten) und 5.2 (Internationale Jugendarbeit) KJFP NRW, die sich auf Maßnahmen für die erste Jahreshälfte 2024, beziehen. Antragsfrist ist der 15.10.2023. Anträge, die danach eingehen, werden nachrangig berücksichtigt.

mehr

Wahlen

Teaser I

Europawahl 2024: Fördermöglichkeiten für mehr Jugendbeteiligung

01.09.2023

Am 9. Juni 2024 findet wieder die Wahl zum Europäischen Parlament statt, die mit über die Zukunft Europas entscheidet. Erstmals können auch junge Menschen ab 16 Jahren wählen. Um diese jungen Menschen zur Teilnahme zu motivieren, stellt Erasmus+ und das Europäische Solidaritätskorps Fördermittel für Projekte zur Verfügung. Antragsfrist ist der 04. Oktober 2023.

mehr

Wohnen

Teaser I

Viele Unterkünfte für geflüchtete Menschen sind nicht kindgerecht

01.09.2023

Viele geflüchtete Kinder und Jugendliche beschreiben ihre Unterkünfte in vielfältiger Hinsicht als belastend: Die Wohnverhältnisse empfinden sie als beengt, mit wenig Privatsphäre, die hygienischen Bedingungen sind teils schlecht und sie erleben Gewalt und Diskriminierungen. Nicht alle haben Zugang zu Bildung oder zu einer psychologischen Versorgung. Und dennoch verbringen Tausende geflüchtete Kinder und Jugendliche, die mit ihren Familien in Deutschland angekommen sind, viele Monate oder sogar Jahre dort. Dass diese Situation Auswirkungen auf die Entwicklung und Rechte der Kinder und Jugendliche hat, darauf weist eine Studie hin, die von UNICEF Deutschland und dem Deutschen Institut für Menschenrechte gemeinsam veröffentlichten wurde. Auch wenn die Studie nicht repräsentativ durchgeführt wurde, so unterstreicht sie die Notwendigkeit von entschlossener und ressortübergreifender Politik für Kinderrechte.

mehr

Jugendhilfe

Teaser I

Sozialer Kahlschlag für eine schwarze Null?

25.08.2023

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 220 / 2023

mehr

Jugendhilfe

Teaser I

LAG KJS NRW weist auf die dramatischen Folgen für junge Menschen aufgrund von Mittelkürzungen im Bundeshaushalts 2024 hin

11.08.2023

In einem Schreiben an die Bundestagsabgeordneten in NRW äußert die LAG Katholische Jugendsozialarbeit NRW (LAG KJS NRW) angesichts der geplanten massiven Kürzungen im Bundeshaushalt 2024 ihre große Sorge, dass der Umfang der Angebote deutlich eingeschränkt werden muss und die qualitative Unterstützung gerade derjenigen Personengruppen bedroht ist, die in unserer Gesellschaft in besonderem Maße auf Hilfe und Unterstützung angewiesen sind. Betroffen sind nicht nur Angebote der Kinder- und Jugendhilfe, der Freiwilligendienste sowie der Integrations- und Unterstützungsangebote für Geflüchtete und Zugewanderte, sondern auch die Unterstützung unter 25-jähriger Bürgergeldbezieher*innen aus den JobCentern. Die LAG KJS NRW ruft die Abgeordneten dazu auf, sich für eine angemessene Finanzierung und Ausgestaltung der Unterstützungsangebote benachteiligter junger Menschen einzusetzen.

mehr

Armut

Teaser I

Warum eine Kindergrundsicherung auch wirtschaftlich sinnvoll ist

11.08.2023

Angesichts der unverändert hohen Armutsquote unter den Kindern und Jugendlichen verweist die Bertelsmann Stiftung auf die Notwendigkeit einer wirksamen Kindergrundsicherung in Deutschland. Nicht nur bei jungen Menschen erhöhe Armut das Risiko für schlechtere Gesundheit, geringere Bildungschancen, weniger Selbstvertrauen in die eigenen Fähigkeiten, Ausgrenzung und Scham. Auch gesellschaftlich seien die Folgekosten groß, wenn etwa ein Fünftel der jungen Menschen weniger Zukunftschancen erhielten. Ein noch größerer Fachkräftemangel, steigende Sozialausgaben, sinkende Steuereinnahmen, aber auch ein geringerer gesellschaftlicher Zusammenhalt und weniger soziales Engagement seien die Folgen. In ihrem aktuellen Policy Brief präsentiert die Bertelsmann Stiftung aktuelle Daten zur Kinder- und Jugendarmut in Deutschland und gibt einen Überblick über den Forschungsstand zu den ökonomischen Auswirkungen einer Kindergrundsicherung.

mehr

Arbeit

Teaser I

Zunehmende Arbeitsmarktintegration geflüchteter Menschen

11.08.2023

Wie das IAB in seiner aktuellen Analyse zeigt, stieg Ende 2022 die Beschäftigung Geflüchteter mit einer Aufenthaltsdauer von sechs Jahren auf insgesamt 54 Prozent. Zwei Drittel arbeiteten in Vollzeit und 70 Prozent übten eine qualifizierte Berufstätigkeit aus. Allerdings waren deutlich mehr Männer (67 Prozent) als Frauen (23 Prozent) erwerbstätig. Ein Grund für die niedrigere Erwerbsbeteiligung der Frauen war, dass sie stärker Aufgaben der Sorgearbeit übernahmen. Unternehmen und Politik sollten weitere zielgerichtete Maßnahmen unternehmen, so die Empfehlungen der Analyse, um die Qualifikation und die Teilhabemöglichkeiten Geflüchteter weiter auszubauen und so den positiven Trend der Arbeitsmarktbeteiligung zu fördern.

mehr

Migration

Teaser I

Abschlussberichte zu „Gemeinsam klappt´s“ und zum Teilhabemanagement

11.08.2023

Von 2018 bis 2022 förderte das Land Nordrhein-Westfalen eine landesweite Initiative zur Verbesserung der Integrationschancen von jungen volljährigen Geflüchteten. Unter dem programmatischen Titel „Gemeinsam klappt’s“ konnten nordrhein-westfälische Kommunen kreisfreie Städte, Kreise sowie kreisangehörige Städte und Gemeinden mit Akteuren aus den Feldern Migration und Integration, Bildung, Soziales, Arbeitsmarkt und Wirtschaft lokale Bündnisse aufbauen, um die Integrationschancen der Zielgruppe der jungen volljährigen Geflüchteten mit dem Aufenthaltsstatus einer Duldung oder Gestattung zu verbessern. 2019 erweiterte die Landesregierung mit der Initiative „Durchstarten in Ausbildung und Arbeit“ die Integrationsförderung, die neben dem Teilhabemanagement noch fünf weitere Förderbausteine beinhaltete. Die nun vorliegenden Abschlussberichte beleuchten die Prozesse und strukturelle Entwicklungen in den jeweiligen Programmbausteinen und weisen auf die jeweiligen Voraussetzungen, Chancen und Herausforderungen hin.

mehr

Gesundheit

Teaser I

Online-Beratung JugendNotmail und App JUNOMA

11.08.2023

Um die mentale Gesundheit von Kindern und Jugendlichen zu stärken, wurde 2020 JugendNotmail als kostenloses, niedrigschwelliges und datensicheres Online-Beratungsangebot eingerichtet. Nun wurde die Plattform durch die App „JUNOMA“ ergänzt, über die junge Menschen ebenso vertraulich schwierige, belastende, tabuisierte oder intime Dinge berichten können. Ziel der Anwendung ist es, die jungen Menschen in ihrer jeweiligen Lebenssituation zu stärken und frühzeitig Lösungswege zu vermitteln, bevor sich die Belastungen verfestigen. Da dieses Angebot keine Therapie, Behandlung oder Betreuung vor Ort ersetzen kann, vermitteln die Berater*innen bei weitergehenden Schwierigkeiten an kompetente Beratungsstellen und Einrichtungen.

mehr

Europa

Teaser I

Förderprogramm JUGEND erinnert

11.08.2023

Die Stiftung Erinnerung Verantwortung Zukunft fördert gemeinsam mit dem Auswärtigen Amt internationale, historisch-politische Bildungsarbeit und ermöglicht jungen Menschen die kritische Auseinandersetzung mit der Geschichte. Im Mittelpunkt stehen das transnationale Lernen an historischen Orten der NS-Verfolgung und -Vernichtung sowie Fragen von europäischen Erinnerungskultur(en). Gefördert werden können sowohl bi- und multilaterale Jugendbegegnungen für junge Menschen zwischen 14 und 35 Jahren als auch Fachaustausche für Multiplikator*innen, die auch zeitgemäße Methoden und wegweisende Konzepte in der Auseinandersetzung mit der NS-Geschichte nutzen wollen. Bewerbungsschluss ist der 17.09.2023.

mehr

Jugendhilfe

Teaser I

Harte Kritik der Kinder- und Jugendhilfe an geplanten Haushaltskürzungen

04.08.2023

Verbände und Träger der Sozialen Arbeit sowie der Kinder- und Jugendhilfe haben den Entwurf des Bundeskabinetts zu den geplanten Haushaltskürzungen hart kritisiert. Die geplanten Einschnitte betreffen u.a. den Etat des Bundesministeriums für Familie, Frauen, Senioren und Jugend (BMFSFJ), der um 218 Millionen Euro gekürzt werden soll. Bereits jetzt stünden die Träger und Einrichtungen aufgrund der gestiegenen Preise und der Tarifsteigerungen unter enormem finanziellem Druck. Sollten die Kürzungen so umgesetzt werden, drohe der Abbau von Leistungen für Kinder und Jugendliche oder eine untertarifliche Vergütung der Fachkräfte. Werde dieser Entwicklung nicht entgegengewirkt, führe diese ab 2024 zum Abbau von pädagogischem Fachpersonal oder Einschränkungen des Leistungsangebots und der Reichweite, so der Aufruf der AGJ an den Bundestag, den mehr als 40 weitere Akteure unterzeichnet haben. Der Abbau sei hochproblematisch angesichts der gesellschaftlich und politisch formulierten Anforderungen und Aufgaben an das Feld, wie beispielsweise Ganztags- und Kitaausbau, Armutsbekämpfung, Inklusion, Gesundheits- und Bewegungsförderung, Digitalisierung, Demokratiebildung und ökologische Transformation. Auch die LAG KJS NRW wird sich zeitnah zu den Kürzungsplänen äußern.

mehr

Jugendberufshilfe

Teaser I

Jobcenter oder Arbeitsagentur?

04.08.2023

Anfang Juli hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen Wechsel der Betreuung von unter 25-Jährigen im Bürgergeld-Bezug von den Jobcentern zur Bundesagentur für Arbeit (BA) angekündigt. Betroffen sind junge Menschen, die über das Jobcenter Bürgergeld beziehen und Beratung oder Angebote zur beruflichen Vorbereitung und Integration wahrnehmen. Die Betreuung von jungen Menschen solle einheitlich sein, unabhängig davon, ob die jungen Menschen Bürgergeld beziehen oder nicht, so die Argumente seitens des Ministeriums. Durch die Überführung sollen im SGB II- Haushalt rund eine Milliarde Euro eingespart werden. Mit der geplanten Änderung würde die Betreuung der jungen Menschen statt aus Bundeshaushaltsmitteln aus den Mitteln der Arbeitslosenversicherung finanziert. Jobcenter und Bundesagentur wurden von dieser beiläufigen Information ebenso überrascht wie Kommunen und freie Träger. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit kritisiert in einer Stellungnahme, dass eine so tiefgreifende strukturelle Änderung ohne fachliche Abstimmung im Vorfeld erfolgt ist und äußert sich zu möglichen Auswirkungen auf junge Menschen.

mehr

Migration

Teaser I

Synopse zum Fachkräfteeinwanderungsgesetz

04.08.2023

Bundestag und Bundesrat haben die Reform des Fachkräfteeinwanderungsgesetztes verabschiedet. Damit soll es ausländischen Fachkräften nun leichter gemacht werden, nach Deutschland zu kommen. Die Bundesregierung hat eine Synopse erstellt, in der die umfangreichen Änderungen schnell nachvollzogen werden können. Diese treten allerdings zu unterschiedlichen Zeitpunkten in Kraft.

mehr

Rechtliches-SGB2-SGB3

Teaser I

Informationen zum Bürgergeld in Leichter Sprache

04.08.2023

Mit der Reform des SGB II wurden zahlreiche Regelungen bei der Grundsicherung für Arbeitsuchende geändert. Ein Teil des nun genannten „Bürgergelds“ sind zum 1. Juli 2023 in Kraft getreten. Der Paritätische hat eine Borschüre in Leichter Sprache herausgegeben, in der in einfacher und verständlicher Weise diese Änderungen beschrieben werden.

mehr

Finanzielle Förderung

Teaser I

NRW: Förderprogramm „WIR BEWEGEN WAS! – ENGAGIERT IN NRW“

04.08.2023

Die NRW-Landesregierung verfolgt das Ziel, das bürgerschaftliche Engagement zu unterstützen und hat dazu zahlreiche Maßnahmen, Gremien und eine gemeinsame Engagement-Strategie für das Land Nordrhein-Westfalen auf den Weg gebracht. Mit dem o.g. Förderprogramm möchte sie im Bereich Umweltschutz und Nachhaltigkeit Projektideen von Vereinen, Initiativen, Einzelpersonen und gemeinwohlorientierten Unternehmen in Form einer kostenlosen qualifizierten Beratung unterstützen. Der Umfang der Beratung kann individuell vereinbart werden. Frist zur Einreichung von Projektskizzen: 10. Oktober 2023.

mehr

Nachhaltigkeit

Teaser I

Praxishandbuch „Bildung für nachhaltige Entwicklung in der Kommune gestalten“

04.08.2023

Der Kampf gegen die Klimakrise erfordert auch auf lokaler Ebene, möglichst schnell Veränderungsprozesse umzusetzen. Dabei müssen alle Menschen daran mitwirken können. Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) stellt hier eine zentrale Voraussetzung dar und Kommunen sind der entscheidende Ort der Verbreitung und Umsetzung dieser Maßnahmen. Sie haben, etwa als Träger von Bildungseinrichtungen, viele Möglichkeiten, die Verankerung von BNE ganzheitlich in formalen, non-formalen und informellen Lernsettings zu fördern und zu gestalten. Das BNE-Kompetenzzentrum hat ein Praxishandbuch veröffentlicht, das Kommunalverwaltungen und anderen kommunalen Akteuren praxisnah Handlungsfelder und -wege aufzeigt, wie BNE innerhalb ihrer Bildungslandschaft bearbeiten werden sollte. Ein besonderer Fokus liegt thematisch darauf, wie eine Kommune grundsätzlich starten und welche Rolle sie bei den Transformationsprozessen einnehmen kann.

mehr

Jugendhilfe

Teaser I

Intersektionale Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit

28.07.2023

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 219 / 2023

mehr

Jugendhilfe

Teaser I

Ferien

28.06.2023

Wir wünschen allen eine gute Sommerzeit und erholsame Ferien! 

Ihre LAG KJS NRW

mehr

Jugendhilfe

Teaser I

Müssen wir mit dem Mangel leben?

28.06.2023

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 218 / 2023

mehr

Bildung

Teaser I

WZB: Zuweisung von Fördermitteln gezielt an Schulen in armen Bezirken

23.06.2023

Dass Armut Auswirkungen auf die Bildungsbiografie junger Menschen hat, ist keine neue Erkenntnis. Um Schulen und damit arme Kinder zu fördern, hat der Bund zuletzt seine Mittel – etwa für das Programm „Aufholen nach Corona“ – nach dem sogenannten Königsteiner Schlüssel verteilt. Dieser orientiert sich an der Bevölkerungszahl und Wirtschaftskraft der Bundesländer. Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung kritisiert diesen Verteilmechanismus und weist darauf hin, dass sich Schulen mit einem hohen Anteil armer Kinder nicht gleichmäßig über die Bundesländer und Landkreise verteilen. Die Fördergelder - wie bspw. aktuell aus dem Startchancenprogramm - sollten vielmehr gezielt an Schulen mit einem hohen Anteil an armen Kindern fließen. Dafür hat das WZB erstmals für die Einzugsgebiete aller Grundschulen die Kinderarmutsquoten berechnet. In der interaktiven Karte wird deutlich, dass die meisten Schulen mit einem hohen Anteil armer Kinder in Nordrhein-Westfalen und in den drei Stadtstaaten Bremen, Hamburg und Berlin liegen, während Bayern und Baden-Württemberg den geringsten Anteil an Grundschulen mit hoher Kinderarmut aufweisen.

mehr

VOILA_REP_ID=C1257E3C:004B74CC