Intersektionale Klimagerechtigkeit und Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit

Jugendhilfe

Sehr geehrte Leser*innen,

die massiven Veränderungen in unserer Umwelt haben auch Auswirkungen auf uns Menschen. Aktiver Klimaschutz, etwa in Form der Nutzung erneuerbarer Energien und nachhaltiger Wirtschaft, muss dabei Hand in Hand gehen mit Formen der Klimafolgenanpassung. Bereits im Sommer vergangenen Jahres stellte das NRW-Sozialministerium 250.000 Euro zum Schutz von Obdachlosen vor der Hitze zur Verfügung. Aufgrund der aktuellen Hitzewellen im europäischen Süden verteilt das Rote Kreuz an der Akropolis Wasser. Züge fahren dort langsamer, um die Sicherheit auf den heißen Schienen zu gewährleisten. Auch das sind Folgen klimatischer Veränderungen, mit denen wir umgehen müssen.

Die negativen Folgen des Klimawandels treffen dabei vor allem die Menschen, die ohnehin stark benachteiligt sind und darüber hinaus am wenigsten zu seinem Entstehen beigetragen haben: So sind die Länder des globalen Südens von den Folgen des Klimawandels stärker betroffen, haben aber weniger bis keine finanziellen Ressourcen, um sich entsprechend anzupassen. Zudem sind sie historisch weniger für den Klimawandel verantwortlich als der globale Norden, dessen reichere Staaten sich Anpassungsmaßnahmen besser leisten können.

Als Jugendsozialarbeit in NRW sind wir dazu aufgerufen, die unterschiedlichen Dimensionen des Klimawandels zu thematisieren und die Folgen gerade für benachteiligte junge Menschen zu bekämpfen.

Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre.

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

 

Quelle: Christine Müller (LAG KJS NRW)

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