Alle aktuellen Informationen

Jugendhilfe

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Positionspapier G5: Beziehungen erhalten – Unterstützung sichern: Benachteiligte junge Menschen im Lockdown stärken!

05.02.2021

Durch die Pandemie-bedingten Einschränkung sind auch Angebote der Kinder- und Jugendförderung in Präsenz untersagt. Die Erfahrung der Praxis zeigt jedoch: Gerade junge Menschen wenden sich immer häufiger an die Einrichtungen der Jugendförderung und fragen nach Beratung, Hilfe und Unterstützung, die sie unter den derzeitigen Vorgaben nicht erhalten (Freizeit, Beziehung, Kontakt, etc.).  Der Arbeitskreis G5, in dem die landeszentralen Organisationen der Jugendarbeit und der Jugendsozialarbeit vertreten sind, machen in ihrem Positionspapier auf die besondere Situation junger Menschen in prekären Verhältnissen aufmerksam und fordern für die Jugendförderung, im Rahmen der Notbetreuung eigenständige Angebot unterbreiten zu können. Darüber hinaus sollte die Jugendförderung bei der schrittweisen Öffnung von Schulen und Kitas gleichrangig berücksichtigt werden.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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Kostenübernahme für digitale Endgeräte im SGB II

05.02.2021

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat die Jobcenter angewiesen, einen Mehrbedarf im SGB II für digitale Endgeräte anzuerkennen, die für Distanzunterricht notwendig sind. Im Regelfall beträgt der Zuschuss bis zu 350 Euro pro Kind für Geräte wie Laptop, Tablet und Zubehör. Diese Kostenübernahme gilt rückwirkend zum 1. Januar 2021. Allerdings kann der Anspruch nur für die Schüler*innen geltend gemacht werden, die bisher über keine digitalen Endgeräte verfügen und keine Endgeräte über das Digitalpaket von den Schulen zur Verfügung gestellt bekommen haben.

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Wohnen

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Anhörung zu Wohnungslosigkeit bei jungen Menschen

05.02.2021

Breite Zustimmung erfuhren die Fraktionen Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen von Sachverständigen für ihre Initiativen gegen Wohnungslosigkeit bei jungen Menschen. In einer öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Familie, Senioren, Frauen und Jugend am 14.12. 2020 begrüßten die Expert*innen ausdrücklich, dass das Problem auf die Agenda des Parlamentes komme. Zwar gab es durchaus Kritik im Detail, doch waren sich die Sachverständigen einig, dass dringender politischer Handlungsbedarf bestehe. Steigende Mieten und knapper Wohnraum hätten die Zahl wohnungsloser junger Menschen steigen lassen. „Sie sind längst kein Randphänomen mehr“, unterstrich einer der Experten. Auch die Corona-Pandemie habe die Situation der Betroffenen zusätzlich verschärft. Auch die BAG KJS war als Sachverständige geladen.

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Politische Bildung

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Jugendsozialarbeit und politische Bildung/Demokratiebildung wirkungsvoll verzahnen – jetzt!

05.02.2021

Die Jugendsozialarbeit steht aktuell mehr denn je in der Verantwortung, wenn es um die Bewältigung der gegenwärtigen sozialen und politischen Veränderungen geht. Politische Bildung und Demokratiebildung betreffen dabei alle jungen Menschen. Der 16. Kinder- und Jugendbericht fordert vor diesem Hintergrund, den Fachdiskurs der Jugendsozialarbeit und der politischen Bildung stärker miteinander zu verschränken und Kooperationen zu vertiefen. Dieser wurde im Rahmen der AGJ-Fachtagung einer breiten Fachöffentlichkeit präsentiert. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit befürwortet, dass die Stärkung der politischen Bildung in der Jugendsozialarbeit vom Maßnahmenkatalog des Kabinettsausschusses zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus aufgegriffen wurde. Aufbauend auf dieser Absichtserklärung fordert er eine systematische und institutionelle Verankerung von politischer Bildung in der Jugendsozialarbeit.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Broschüre: „Stark! Jugendsozialarbeit in der Schule“

05.02.2021

Die Erfahrungen, die junge Menschen in und mit der Schule machen, prägen ihr Aufwachsen, ihr Selbstbewusstsein und ihre Bildungsbiografie. Sehr stark bedingt die soziale Herkunft die Schullaufbahn und die Zukunftschancen junger Menschen. Der Benachteiligung und Ausgrenzung entgegenzuwirken sowie zu einem guten Zusammenleben in den Schulen beizutragen, ist Aufgabe der Jugendsozialarbeit. In der neuen Broschüre „Stark! Jugendsozialarbeit in der Schule“ stellt die BAG KJS die schulbezogenen Angebote in katholischer Trägerschaft vor. Die Broschüre kann von Einrichtungen, Trägern, Verbänden und Organisationen kostenlos bestellt werden.

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Jugendberufshilfe

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Aufruf zum Ausbildungsprogramm NRW - Förderphase 2021 - 2027

05.02.2021

Mit dem 'Ausbildungsprogramm NRW' fördert die Landesregierung seit 2018 zusätzliche Ausbildungsplätze für Jugendliche mit Vermittlungshemmnissen in Regionen, in denen eine ungünstige Bewerbermarktlage herrscht. Für Förderphase 2021 – 2027 können Bildungsträger nun ihre Bewerbungen bis spätestens zum 23. Februar 2021 (Dienstschluss) im Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen einreichen.

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Jugendmigrationsdienste

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Stellenausschreibung: BAG KJS sucht Projektkoordination

05.02.2021

Für junge Menschen mit Zuwanderungsgeschichte sind Beratungsangebote in ländlichen Räumen häufig schwer erreichbar. Die Distanzen zwischen ihrem Wohnort und der nächsten Beratungsstelle eines Jugendmigrationsdienstes, beläuft sich nicht selten auf über 50 km. Hier will das neue Projekt „JMD – onLÄnd“ ansetzen. Mit Blick auf junge Menschen zwischen 12 und 27 Jahren wird eine digitale Beratungsstruktur entwickelt und erprobt. Mittels „digitaler Streetwork“, zu der auch aufsuchende Arbeit in sozialen Netzwerken zählen wird, sollen Jugendliche direkt und unmittelbar angesprochen werden können. Die BAG KJS ist eine von vier Trägergruppen, die das Projekt umsetzt und sucht für die Projektkoordination zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine*n Referent*in.

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Politische Bildung

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09.03.2021: Anecken, Ausgrenzen, Aufräumen - Online- und Offline-Strategien der jungen Rechten

05.02.2021

Welche Strategien haben rechte Jugendorganisationen, um u.a. Anschluss an die Lebenswelt(en) von jungen Menschen zu finden? Welcher Kommunikationsstil ist diesen Jugendorganisationen zu Eigen? Welche Funktion nehmen sie innerhalb des Netzwerks der Neuen Rechten ein? Die Friedrich-Ebert-Stiftung bietet ein Online-Seminar an, das die Strategien des jungen Rechtsaußenspektrums insbesondere in NRW beleuchtet und Reaktionsmöglichkeiten im Umgang mit rechten Jugendorganisationen aufgezeigt.

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Jugendwohnen

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Von guter Praxis lernen - Benchmarking im Jugendwohnen

29.01.2021

jugendsozialarbeit aktuell Nr. 194 / 2021

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Junge Flüchtlinge

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Positionspapier „Geduldete Personen – Herausforderungen der Städte“

22.01.2021

Geduldete Menschen leben nicht selten über Jahrzehnte vor Ort in Städten und Kommunen. Dort erhalten sie alltagsunterstützende Maßnahmen und Sprachförderung, die das Zurechtfinden in der Gesellschaft unterstützen und Ausgrenzung verhindern. Der Städtetag macht in seinem Positionspapier darauf aufmerksam, dass Städte durch ihre Maßnahmen eine Schlüsselrolle bei der Integration spielen, dass sie dabei aber oftmals durch den Bund und die Länder allein gelassen werden. Die Regelungen des Bundes und vieler Länder müssten so geändert werden, dass die Gruppe der Geduldeten ebenso in den Finanzierungen berücksichtigt werde.  

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Migration

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Arbeitshilfe: Mindesteinkommen und Sicherung des Lebensunterhalts bei Aufenthalten zu Bildungs- und Erwerbszwecken

22.01.2021

In der Regel wird für die Erteilung und Verlängerung eines Aufenthaltstitels vorausgesetzt, dass der Lebensunterhalt gesichert ist, insbesondere, wenn es sich um Aufenthalte zum Zwecke einer Ausbildung, eines Studiums oder der Erwerbstätigkeit geht. In manchen Fällen werden bestimmte Mindesteinkommen gefordert. Das IQ Netzwerk Niedersachsen hat eine umfangreiche tabellarische Übersicht zum Mindesteinkommen erstellt, um eine erste Orientierung zu geben. Darüber hinaus gibt die Arbeitshilfe ergänzende Hinweise zu den Grundlagen der Berechnung und zu bestimmten, teils strittigen Auslegungsfragen.

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Jugendwohnen

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Kostenbeteiligung von jungen Volljährigen in vollstationären Einrichtungen der Jugendhilfe

22.01.2021

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe verweist in seinem aktuellen Rundschreiben auf die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts vom 11.12.2020. Darin wird die Grundlage zur Berechnung des Einkommens bei der Kostenbeteiligung von jungen Volljährigen erläutert. Gleichzeitig weist das Rundschreiben darauf hin, dass sich mit der geplanten Reform des SGB VIII auch die Höhe der Kostenbeteiligung verändern wird.

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Jugendwohnen

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Jugendwohnen. Ein Ort zum Leben und Lernen

22.01.2021

Die Broschüre „Jugendwohnen. Ein Ort zum Leben und Lernen“ und ein Online-Fachtag erläutern, inwieweit das Jugendwohnen nicht nur als Unterstützungsmöglichkeit für junge Menschen auf ihrem Weg in ein selbstständiges Leben, sondern auch die regionale Wirtschaftsförderung und Fachkräftesicherung flankieren sowie ein Bestandteil bei der Lösung von angespannten Wohnungsmärkten sein kann.

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Arbeit

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Das Gesundheits- und Sozialwesen wird in 2040 der größte Wirtschaftsbereich sein

22.01.2021

In 20 Jahren werden die meisten Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialwesen tätig sein. Grund hierfür sind vor allem die Alterung der Bevölkerung und gleichzeitig ein demografiebedingter Rückgang der Zahl von Erwerbstätigen im Verarbeitenden und im Dienstleistungsgewerbe. Zu diesem Ergebnis kommt eine Projektion des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) und des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB). Was den Fachkräftemangel betrifft, werden weiterhin regionale Unterschiede bestehen.

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Arbeit

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Matching-Programm für den Ausbildungsmarkt in Nordrhein-Westfalen

15.01.2021

Das Arbeitsministerium NRW fördert seit diesem Jahr vierzehn Matching-Berater*innen, die insbesondere in Regionen mit einer ungünstigen Bewerber-Stellen-Relation Betriebe mit offenen Ausbildungsplätzen gezielter mit Ausbildungsplatz suchenden jungen Menschen zusammen zu bringen sollen. Die Landesregierung möchte so Ausbildungsbetriebe bei der Sicherung ihres zukünftigen Fachkräftebedarfs unterstützen.

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Jugendberufshilfe

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Ausbildungsmarkt 2020: Rückgang der Ausbildungsverträge um 11 Prozent

15.01.2021

Schon während des letzten Jahres deutete sich an, dass der Ausbildungsmarkt in Folge Corona-Pandemie einen erheblichen Rückgang verzeichnen musste. Zum Stichtag 30.09. fiel die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge infolge des sinkenden Angebots und der Nachfrage sowie der zunehmenden Passungsprobleme um 11,0 Prozent niedriger im Vergleich zum Vorjahr. Besonders betroffen von den Rückgängen waren u.a. die Tourismus- und Veranstaltungsbranche, das Hotel- und Gaststättengewerbe, aber auch Berufe wie Technische/-r Produktdesigner/-in, Werkzeugmechaniker/-in oder Mediengestalter/-in Digital und Print. Ausbildungsstellen im Handwerk, im Öffentlichen Dienst und in den Freien Berufen waren deutlich weniger betroffen; im Landwirtschaftsbereich stieg die Zahl der Verträge sogar leicht an.

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Corona

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NRW: CoronaSchVO und FAQs rund um die Öffnung der Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit (Stand 12.01.2021)

15.01.2021

Das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales NRW hat aufgrund des aktuellen Infektionsgeschehens die 'Verordnung zum Schutz vor Neuinfizierungen mit dem Coronavirus SARS-CoV-2' aktualisiert. Die Landesjugendämter haben den dazu gehörigen Erlass des Jugendministeriums und die aktualisierte FAQ-Liste veröffentlicht. Diese werden auf den angegebenen Seiten regelmäßig aktualisiert.

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Nachhaltigkeit

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Neue Nachhaltigkeitsstandards bei Ausbildungsberufen ab 2021

15.01.2021

Ab August 2021 gelten für Ausbildungsberufe neue Mindeststandards im Bereich „Umweltschutz und Nachhaltigkeit“ – zumindest für diejenigen Berufe, die ab dem kommenden Jahr neu geordnet werden. Für alle anderen Ausbildungsberufe haben die neuen Standards Empfehlungscharakter. Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) hat zusammen mit dem Bundesinstitut für Berufsbildung einen Leitfaden veröffentlicht, der Wege und Möglichkeiten zur Gestaltung nachhaltiger Lernorte aufzeigt.

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Wohnen

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Kurzanalyse 1/2020: Wohnungslosigkeit in NRW weiterhin auf hohem Niveau

15.01.2021

Die Zahl der erfassten wohnungslosen Personen ist 2019 gegenüber dem Vorjahr mit 4,9 Prozent zwar weniger stark gestiegen als in den Jahren zuvor. Dennoch hat sich die Zahl der erfassten wohnungslosen Personen in den letzten fünf Jahren insgesamt mehr als verdoppelt. Dies zeigt die vorliegende Kurzanalyse zur Wohnungslosigkeit in NRW, die das Ministerium für Arbeit, Integration und Soziales NRW regelmäßig veröffentlicht. Vom Anstieg betroffen war insbesondere die Gruppe der anerkannten Asylbewerber*innen und Geflüchteten, die auf einem angespannten Wohnungsmarkt keinen bezahlbaren Wohnraum finden und beispielsweise in (Not-)Unterkünften untergebracht werden müssen. 20,2 Prozent der Wohnungslosen waren unter 18 Jahre alt. In dieser Gruppen waren fast doppelt so viele weiblich im Verhältnnis zu den männlichen Wohnungslosen.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

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Schulische und schulbegleitende Förderung und Initiativen für Kinder von Sinti- und Roma-Familien.

15.01.2021

Viele Kinder aus Sinti- und Roma-Familien erfahren täglich, wie schwierig es ist, die allgemeinen Anforderungen, die von Schule und Gesellschaft formuliert werden, zu erfüllen. Dabei betont das Schulgesetz unter dem Leitgedanken der individuellen Förderung, das einzelne Kind in seiner jeweiligen Situation zu sehen. Die Bezirksregierung Arnsberg und die RAA-Hauptstelle NRW haben eine Handreichung veröffentlicht, die Lehrkräften und pädagogisch Interessierten helfen soll, die Hintergründe und Lebensumstände, die biografischen und politischen Brüche sowie die Traumatisierungen zu verstehen, die eine gleichberechtigte Chance auf gesellschaftliche Teilhabe für diese Kinder erschweren. Sie zeigt insbesondere, welche kostbare Sicherheit den Kindern durch ihre Familie, ihre Kultur und ihre Traditionen vermittelt wird, und wie nötig offenes Begegnen, Verstehen und Verständigen gerade in der Schule gebraucht werden. Schließlich finden Schulen in der Handreichung viele Beispiele und praktische Hinweise, wie sie ihren Bildungs- und Erziehungsauftrag mit Kindern aus Sinti- und Roma-Familien fundierter gestalten können.

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