Alle aktuellen Informationen

Prävention

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Handreichung „Datenschutz – (k)ein Hindernis im Kinderschutz (!)?“

23.08.2024

Kinderschutz und Datenschutz stehen nicht im Widerspruch, sondern ergänzen sich, um das Wohl von Kindern und Jugendlichen zu schützen. Während das Recht auf informationelle Selbstbestimmung in Deutschland grundgesetzlich verankert ist, stellt sich in der Praxis oft die Frage, wie persönliche Daten in Kinderschutzfällen sicher und rechtmäßig verwendet werden können. Vertraulichkeit ist hierbei entscheidend, da Betroffene nur in einem geschützten Raum bereit sind, über ihre Probleme zu sprechen und Lösungen zuzulassen. Ein neuer Leitfaden im Auftrag des Ministeriums für Soziales, Gesundheit und Sport Mecklenburg-Vorpommern bietet praktische Anweisungen, wie Fachkräfte datenschutzrechtliche Vorgaben regelkonform anwenden können, um das Kindeswohl zu sichern. Dabei werden die Datenschutzgrundverordnung (DSGVO) und relevante Bestimmungen der Sozialgesetzbücher (SGB) detailliert erläutert. Durch klare Richtlinien soll die Handlungssicherheit der Fachkräfte gestärkt und Unsicherheiten im Umgang mit personenbezogenen Daten abgebaut werden.

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Politische Bildung

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Rechtliche Rahmenbedingungen politischer Betätigung

23.08.2024

Politische Äußerungen in gemeinnützigen Organisationen, am Arbeitsplatz und in Vereinen werfen zahlreiche rechtliche Fragen auf, insbesondere im Gemeinnützigkeits-, Arbeits- und Vereinsrecht. Im Gemeinnützigkeitsrecht stellt sich bspw. die Frage, in welchem Umfang Organisationen politisch aktiv sein dürfen, eine Debatte, die durch den Jahressteuergesetzesentwurf 2024 Teil II erneut entfacht wurde. Durch eine geplante Erweiterung des § 58 Nr. 11 AO könnte es steuerbegünstigten Körperschaften ermöglicht werden, gelegentlich zu politischen Themen Stellung zu nehmen, ohne ihre steuerlichen Vorteile zu verlieren. Eine Handreichung des Paritätischen erläutert die relevanten rechtlichen Rahmenbedingungen und fasst die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen politischer Betätigung zusammen.

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Digitalisierung

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Wie sich KI einsetzen lässt, ohne gegen den Datenschutz zu verstoßen

23.08.2024

Laut einer Umfrage sehen 70 Prozent der Unternehmen und 80 Prozent derjenigen, die KI bereits nutzen, Datenschutzverstöße als größtes Risiko beim Einsatz von KI. Der Digitalverband Bitkom hat daher einen Praxisleitfaden zu Künstlicher Intelligenz (KI) und Datenschutz veröffentlicht, um Unternehmen bei der datenschutzkonformen Nutzung von KI zu unterstützen. Darin erläutert er, wie KI sicher in Unternehmen eingesetzt werden kann und welche gesetzlichen Bestimmungen dabei zu beachten sind. Zunächst wird definiert, was KI von klassischer Software unterscheidet und welche relevanten Gesetze beim KI-Einsatz gelten. Anschließend werden die zentralen Datenschutzvorschriften, insbesondere die der europäischen Datenschutz-Grundverordnung, sowie notwendige unternehmensinterne Richtlinien behandelt. Abschließend bietet der Leitfaden praxisnahe Checklisten, um den datenschutzkonformen Einsatz von KI in Unternehmen sicherzustellen.

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Gender

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Queere Jugendliche stärken!

23.08.2024

Vor 55 Jahren markierte der Stonewall-Aufstand den Beginn der modernen LSBTIQ*-Bewegung, doch queere Jugendliche stehen weiterhin vor erheblichen Herausforderungen und Diskriminierungen. Anlässlich dieses Jubiläums hat IN VIA Deutschland zehn praxisnahe Tipps für Fachkräfte der Jugendsozialarbeit entwickelt, um queere junge Menschen besser zu unterstützen. Ein zentraler Fokus liegt darauf, die Identitäten und Selbstbezeichnungen queerer Jugendlicher zu respektieren und ernst zu nehmen. Fachkräfte sollten dabei sichere Räume schaffen, in denen sich Jugendliche akzeptiert fühlen und offen über ihre Erfahrungen sprechen können. Zudem betont IN VIA die Notwendigkeit einer diversitätssensiblen Haltung der Fachkräfte, um Vorurteile abzubauen und eine inklusive Gesellschaft zu fördern.

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Politische Bildung

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Extrem einsam? Einsamkeit unter Jugendlichen und die Auswirkungen auf ihre demokratischen Haltungen

16.08.2024

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 229 / 2024

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Jugendberufshilfe

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Beratung im Kontext von Jugendberufsagenturen

09.08.2024

Beratung bildet das Zentrum der Arbeit mit jungen Menschen in Jugendberufsagenturen. Was aber macht eine gute rechtskreisübergreifende Beratung im Übergang Schule – Beruf aus? In einem Fachbeitrag auf der Webseite Servicestelle Jugendberufsagenturen erörtert Petra Lippegaus von der Universität Paderborn die Frage, wie Beratung in diesem Kontext gestaltet werden kann, um junge Menschen am Übergang von der Schule in den Beruf gut zu begleiten. Sie beschreibt die Entwicklung und die verschiedenen Ansätze von Beratung und zeigt Wege auf, wie Jugendberufsagenturen reflektiert und konstruktiv zu einer gemeinsam getragenen Haltung finden können.

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Jugendberufshilfe

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Programmaufruf: „Teilzeitberufsausbildung – Einstieg begleiten – Perspektiven öffnen“.

09.08.2024

Eine qualifizierte Berufsausbildung ist entscheidend für den Einstieg in den Arbeitsmarkt, doch Menschen mit Familienverantwortung haben oft Schwierigkeiten, diesen Wunsch zu verwirklichen. Eine Ausbildung in Teilzeit bietet hier eine wertvolle Alternative, um den Einstieg in den Beruf zu ermöglichen. Gleichzeitig profitieren auch Unternehmen, da sie so neue Fachkräfte gewinnen und dem steigenden Bedarf begegnen können. Um den Übergang in eine Teilzeitausbildung zu unterstützen, fördert das Land jährlich bis zu 452 Teilnehmerplätze durch Mittel des Europäischen Sozialfonds in der Förderphase 2021-2027. Das Arbeitsministerium NRW ruf interessierte Träger auf, Projektanträge für die Umsetzung dieser Programme bis zum 27. August 2024 einzureichen.

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Migration

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Ostdeutsche Länder profitieren wirtschaftlich von ausländischen Arbeitskräften

09.08.2024

Der Fachkräftemangel in Deutschland wird zunehmend von ausländischen Arbeitskräften ausgeglichen, insbesondere in Ostdeutschland. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass Sachsen und Brandenburg bereits stark von Zuwanderer*innen profitieren. Zwischen 2022 und 2023 trugen Arbeitskräfte aus Drittstaaten 62 Prozent des Beschäftigungswachstums in Deutschland, während der Anteil der Deutschen nur 14 Prozent betrug. Ohne diese ausländischen Fachkräfte könnten viele Unternehmen nicht mehr operieren, da die Zahl der deutschen Arbeitnehmer*innen aufgrund des demografischen Wandels zurückgeht. Besonders in Ostdeutschland, mit Ausnahme Berlins, ist der Rückgang deutscher Beschäftigter spürbar, doch internationale Arbeitskräfte kompensieren diesen Verlust und tragen zum Wirtschaftswachstum bei. Ihre Rolle ist entscheidend, um den wirtschaftlichen Wohlstand in Regionen mit alternder Bevölkerung zu sichern.

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Jugendhilfe

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Berichtswesen zur landesgeförderten Jugendsozialarbeit in NRW (Zahlen & Daten, Berichtsjahr 2022)

09.08.2024

Der Bericht informiert über die mit Mitteln des Kinder- und Jugendförderplans NRW geförderten Bereiche der Jugendsozialarbeit, insbesondere Beratungsstellen, Jugendwerkstätten und Projekte zur Vermeidung schulischen Scheiterns. Er basiert auf den 162 statistischen Erhebungen, die 2022 bei den Landesjugendämtern Westfalen-Lippe und Rheinland eingegangen sind. Der Bericht zeigt zum einen auf, auf welchen Grundlagen die Förderung beruht, welche Ziele angestrebt und welche Zielgruppen durch die landesgeförderten Jugendsozialarbeit in NRW erreicht werden sollen. Zum anderen werden die Ergebnisse grafisch aufbereitet und detaillierte Informationen zu den Trägern, Beratungsangeboten und Werkpädagogik geliefert.

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Nachhaltigkeit

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Arbeitshilfe "Nachhaltigkeit in der Mobilitätsberatung"

09.08.2024

Nachhaltigkeit hat im Erasmus+ Programm in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, und es stellt sich die Frage, wie Projekte umweltfreundlicher gestaltet werden können. Die Arbeitshilfe „Nachhaltigkeit in der Mobilitätsberatung“ wurde entwickelt, um Beratenden Orientierung und Anregungen für die Integration ökologischer Aspekte in ihrer Arbeit zu geben. Die Vereinten Nationen definieren nachhaltige Entwicklung als eine, die die Bedürfnisse der Gegenwart erfüllt, ohne die zukünftiger Generationen zu gefährden. Die Arbeitshilfe entstand aus einem Workshop mit Mobilitätsberatenden in der Beruflichen Aus- und Weiterbildung im Erasmus+ Programm der Europäischen Union sowie im Programm „Berufsbildung ohne Grenzen“ im Februar 2024 und konzentriert sich auf die ökologische Dimension der Nachhaltigkeit. Ziel ist es, durch gezielte Anregungen die Nachhaltigkeit im Alltag der Beratenden sowie in Schulen, Betrieben und bei Auszubildenden zu fördern

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Bildung

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NRW: Honoraruntergrenzen für selbstständige Künstler*innen in Programmen der Kulturellen Bildung

09.08.2024

Künstler*innen in Nordrhein-Westfalen haben trotz abgeschlossenen Studiums und Vollzeitarbeit Schwierigkeiten, ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und sind oft auf Nebentätigkeiten angewiesen. Um diesem Problem entgegenzuwirken, führt die Landesregierung Honoraruntergrenzen für selbstständige Künstler*innen ein. Ab August 2024 gelten diese zunächst in den Programmen der Kulturellen Bildung, die vom Land allein gefördert werden, und ab Januar 2026 in allen Sparten, sobald das Land an der Förderung beteiligt ist. Ziel ist es, eine faire Bezahlung sicherzustellen, damit Künstler*innen von ihrer Arbeit leben können, was zugleich die Qualität der Kulturangebote steigern soll. Zur Festlegung der Honoraruntergrenzen wurden verschiedene Faktoren berücksichtigt, und eine unabhängige Fachkommission war in den Prozess eingebunden. Die Auswirkungen dieser neuen Regelung werden erstmals 2025 evaluiert und sollen danach alle vier Jahre überprüft werden.

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Jugendwohnen

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Jugendwohnen: Unterstützung für Auszubildende

12.07.2024

Jugendsozialarbeit aktuell Nr. 228 / 2024

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Aufenthalt

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#SchutzstattAuslagerung: LAG JSA NRW spricht sich gegen die Auslagerung von Asylverfahren aus

21.06.2024

In einem gemeinsamen offenen Brief an Bundeskanzler Scholz und die Ministerpräsident*innen bekräftigen über dreihundert Organisationen – unter ihnen auch die LAG Jugendsozialarbeit NRW –, dass sie zu einer Gesellschaft gehören wollen, die fliehende Menschen menschenwürdig aufnimmt. Kurz vor deren Treffen fordert das Bündnis die Regierenden im Bund und in den Ländern auf, die Auslagerung von Asylverfahren klar abzulehnen und sich stattdessen gemeinsam mit der Zivilgesellschaft für eine zukunftsfähige Aufnahme von Schutzsuchenden in Deutschland stark zu machen. Die Organisationen warnen vor der Auslagerung von Asylverfahren. Bisherige Versuche zeigen, dass sie zu mehr Leid bei den Betroffenen und Menschenrechtsverletzungen führen, nicht funktionieren und extrem teuer sind. Eine zukunftsfähige Gesellschaft braucht Vielfalt, Offenheit und ein konsequentes Einstehen für die Menschenrechte für alle, so das Bündnis.

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Bildung

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Bildung in Deutschland 2024

21.06.2024

Der aktuelle Bildungsbericht, der gemeinsam von Bund und Ländern gefördert wird, liefert zum 10. Mal eine umfassende empirische Bestandsaufnahme des deutschen Bildungswesens. Er umfasst die gesamte Bildungsspanne von der frühen Kindheit bis zur Erwachsenenweiterbildung und berücksichtigt auch Aspekte der non-formalen Bildung und des informellen Lernens. Der Bericht beschreibt die Bildungsverläufe, Kompetenzentwicklungen und Bildungserträge sowohl innerhalb als auch außerhalb institutionalisierter Bildungseinrichtungen. Er weist darauf hin, dass Entwicklungen im Bildungswesen gesellschaftliche Prozesse widerspiegeln und institutionelle Anpassungen erforderlich machen. Wichtige aktuelle Herausforderungen sind die Integration von Geflüchteten, der Einfluss der soziodemografischen Herkunft auf Bildungserfolg und die Fachkräftesituation. Bei den Bildungschancen zeigt sich auch dieses Mal deutlich, dass die Teilhabe junger Menschen aus sozioökonomisch benachteiligten Haushalten weiterhin erschwert ist.

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Jugendhilfe

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Offener Brief der initiativeKJP anlässlich der Verhandlungen zum Haushalt 2025

21.06.2024

In einem Offenen Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz, Vizekanzler Robert Habeck und Finanzminister Christian Lindner betonen die Träger der initiativeKJP und 40 weitere Organisationen, darunter die BAG Katholische Jugendsozialarbeit, die Dringlichkeit, in die Zukunft junger Menschen zu investieren. Sie heben hervor, wie wichtig eine stabile Kinder- und Jugendhilfe für die demokratische Teilhabe und die gesellschaftliche Resilienz ist, insbesondere nach der Europawahl. Die Infrastruktur der Kinder- und Jugendhilfe, die durch den Kinder- und Jugendplan (KJP) finanziert wird, ist nicht nur kurzfristig durch die aktuell diskutierten Kürzungen im Haushalt 2025 bedroht. Wegbrechende Infrastruktur wird auch langfristig nicht mehr ersetzbar sein und damit gesellschaftliche Folgen verursachen, die die kurzfristigen Einsparungen deutlich übertreffen. Die initiativeKJP wurde 2023 gegründet, um dieses zentrale Förderinstrument der Kinder- und Jugendhilfe langfristig zu stärken und zu schützen. Sie erinnert die Spitzenpolitiker*innen an ihre Verpflichtungen, demokratische Strukturen zu fördern, generationengerecht zu handeln und die Kinder- und Jugendarbeit zu sichern.

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Jugendhilfe

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5. Aufruf zum ESF+-Programm rückenwind3

21.06.2024

Das ESF+-Programm rückenwind3 zielt auf die Fachkräftesicherung in sozialen Berufsfeldern ab, mit besonderem Fokus auf die Herausforderungen des demografischen und digitalen Wandels. Handlungsansatz des Programms ist die Anpassung von Strukturen und Kulturen in Organisationen und Unternehmen der gemeinnützigen Sozialwirtschaft, in Verbindung mit der Etablierung flexibler und zielgruppenspezifischer Angebote zur Kompetenzanpassung für die Beschäftigten. In dem aktuellen Aufruf sind zusätzlich Konzeptionen gewünscht, die innerhalb der Entwicklung und Erprobung von praxisrelevanten Ansätzen der Personal- und Organisationsentwicklung und des Kulturwandels, die Herausforderungen des ökologischen Wandels in sozialwirtschaftlichen Unternehmen und Arbeitsfeldern in den Blick nehmen. Bis 30.08.2024 können Anträge eingereicht werden. Die ESF-Regiestelle bietet für inhaltliche Fragen am 04.07.2024 einen Informationstermin online an.

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Arbeit

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Eine Frage des Alters? Erwerbsorientierung und die Gen Z

21.06.2024

Die Generation Z wird oft als faul und selbstbezogen dargestellt, mit geringem Interesse an Erwerbsarbeit und Fokus auf Work-Life-Balance. Eine repräsentative Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung widerlegt jedoch diese Klischees. Sie zeigt, dass die finanzielle Lage der Generation Z nicht besser ist als die anderer Generationen, und auch bei beruflichen Belastungen und Gestaltungsmöglichkeiten gibt es keine signifikanten Unterschiede zwischen den Generationen. Unterschiede treten eher innerhalb von Gruppen auf wie Frauen, Stadtbewohnern und Personen mit niedriger formaler Bildung auf, die häufiger über Belastungen im Job berichten. Der Aspekt 'Sicherheit/Einkommen' hat für alle Generationen höchste Priorität, und die Generation Z legt mehr Wert auf Karriere als oft angenommen. Die Studie betont die Heterogenität innerhalb der Generation Z und widerlegt viele der verbreiteten Stereotype.

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Europa

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JUVENTUS: Mobilität stärken - für ein soziales Europa. 3. Förderaufruf

21.06.2024

Das ESF+-Programm JUVENTUS richtet sich an benachteiligte junge Menschen zwischen 18-30 Jahren und fördert durch betriebliche Praktika im EU-Ausland ihre Integration in den inländischen Arbeitsmarkt. Zentraler Bestandteil von JUVENTUS ist ein begleitetes mehrmonatiges Auslandspraktikum in einem anderen EU-Mitgliedstaat, eingebunden in einen Projektzyklus mit intensiver Vor- und Nachbereitung. Die Projekte sollen von Kooperationsverbünden umgesetzt werden, in denen Jobcenter bzw. Agenturen für Arbeit, Betriebe und Projektträger eng zusammenarbeiten. Das Interessenbekundungs­verfahren läuft bis zum 30.09.2024. Inhaltliche Fragen können am 01.07. und am 15.07.2024 bei einem Informationstermin online geklärt werden.

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Politische Bildung

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Methodensammlung für die antisemitismussensible Jugend- und Bildungsarbeit

21.06.2024

Auch in Deutschland sind die Auswirkungen der terroristischen Angriffe der Hamas auf Israel spürbar: erhitzte Diskussionen über den Nahostkonflikt und den Krieg, steigender Antisemitismus und ein zunehmendes Bedrohungsgefühl für viele jüdische Menschen. Die Jugend- und Bildungsarbeit sowie die deutsch-israelische Begegnungsarbeit stehen vor der Herausforderung, auf diese Entwicklungen pädagogisch zu reagieren. Das ConAct – Koordinierungszentrum Deutsch-Israelischer Jugendaustausch hat eine Methodensammlung für die antisemitismussensible Jugend- und Bildungsarbeit herausgegeben, die nicht nur einführende Übungen zu Antisemitismus und jüdischem Leben enthält, sondern auch ein Kapitel, das sich mit dem komplexen Spannungsverhältnis „Israel – Nahostkonflikt – Antisemitismus“ auseinandersetzt. In einem weiteren Toolkit soll eine inhaltliche Annäherung an die Ereignisse des 7. Oktobers ermöglicht werden.

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Gesundheit

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Jugend und Einsam: Politische Handlungsempfehlungen aus internationaler Perspektive

21.06.2024

Aktuelle Studien zeigen, dass junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren weltweit stark von Einsamkeit betroffen sind. Einsamkeit war lange ein Nischenthema, das vor allem ältere Menschen betraf, doch die Pandemie hat junge Erwachsene zur am stärksten betroffenen Gruppe gemacht. Mehr als die Hälfte der 16- bis 20-Jährigen in Nordrhein-Westfalen sind mindestens moderat einsam, und jede*r fünfte ist stark einsam. Die Bertelsmann Stiftung hat untersucht, wie andere Länder Jugendeinsamkeit bekämpfen, und zehn Handlungsempfehlungen für die deutsche Politik formuliert. Auf dem Einsamkeitskongress am 6. Juni 2024 in Düsseldorf wurden diese vorgestellt und die spezifische Situation junger Menschen in einem eigenen Forum diskutiert.

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