Termine

Nachhaltigkeit

Teaser I

05/2025-07/2025: Vierteilige Fortbildungsreihe zum Klimaschutz in der pädagogischen Arbeit der Kinder- und Jugendhilfe

14.04.2025

Die Caritas, ihre Fachverbände sowie die BAG KJS bieten eine kostenfreie vierteilige digitale Fortbildungsreihe zum Thema Klimaschutz in der Kinder- und Jugendhilfe an. Ziel ist es, pädagogische Fachkräfte und Einrichtungsleitungen darin zu stärken, Klimaschutzthemen in ihre Arbeit zu integrieren. Die Reihe startet mit einem Input zur „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ und der Vorstellung des „Klima-Kita-Netzwerks“. Der zweite Teil umfasst einen praxisorientierten Workshop zum Thema Walderlebnisse als Zugang zum Klimaschutz. Eine weitere Veranstaltung widmet sich der Ernährungsbildung in Kitas und Ganztagseinrichtungen – inklusive Mitmachaktion. Den Abschluss bildet ein Workshop zur Nachhaltigkeit in der Jugendsozialarbeit, mit Praxisbeispielen für die Arbeit mit benachteiligten Jugendlichen.

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Gesellschaftliche Entwicklungen

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27.06.2025: Fachtag „Nimm dein Leben in die Hand“

21.03.2025

Der Übergang von der Kindheit ins Erwachsenenalter ist eine spannende, aber auch herausfordernde Phase, die für junge Menschen sehr unterschiedlich verläuft. Ereignisse wie der Schulabschluss, die Ausbildungssuche oder der Auszug aus dem Elternhaus prägen diesen Lebensabschnitt. Globale Krisen wie die Corona-Pandemie, Kriege und der Klimawandel beeinflussen zunehmend, wie junge Menschen ihr Erwachsenwerden erleben. Der Fachtag des Diözesan-Caritasverbands für das Bistum Köln und der Bereich Jugend-, Schul- & Hochschulpastoral für das Erzbistum Köln setzt sich mit diesen Veränderungen auseinander und beleuchtet ihre Auswirkungen auf die pädagogische Praxis. Neben Einblicken in Jugendkulturen, wirtschaftlichen Bedingungen und Bildungsübergängen sollen auch soziale Ungleichheit und ihre Folgen für individuelle Lebenschancen thematisiert werden. Der Tag wird durch einen „Gallery Walk“, Workshops und Austauschmöglichkeiten abgerundet, um innovative Ansätze in der Jugendhilfe zu fördern.

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Prävention

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30.06.2025: Prävention islamistischer Radikalisierung junger Geflüchteter in Social Media (online)

13.06.2025

Soziale Medien dienen zunehmend als Plattform für extremistische Ansprachen, insbesondere von islamistischen Akteuren, die gezielt junge Menschen mit emotionalen und religiös aufgeladenen Inhalten ansprechen. Besonders junge Geflüchtete sind in biografischen Umbruchsituationen gefährdet, da Identitätsunsicherheiten, Ausgrenzungserfahrungen und problematische Männlichkeitsbilder Radikalisierungsprozesse begünstigen können. Gleichzeitig verschärfen gesellschaftliche Debatten nach Gewaltvorfällen das Risiko von Stigmatisierung und Ausgrenzung geflüchteter Menschen. Um präventiv entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass Fachkräfte islamistische Online-Strategien erkennen und passende medienpädagogische Ansätze entwickeln. Die LAG Lokale Medienarbeit NRW lädt pädagogische Fachkräfte zu einem interaktiven Online-Workshop ein, in dem diese Themen u. a. durch Inputs zu Propagandamechanismen und diskriminierungssensibler Medienarbeit diskutiert werden. In einer begleitenden Praxisphase erarbeiten Teilnehmende in Kleingruppen konkrete Präventionsstrategien, z. B. zu gendersensiblen Zugängen oder dem Umgang mit Diskriminierungserfahrungen.

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Armut

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04.07.2025: „Über Armut sprechen – Armutssensibilität im Klassenzimmer“ (online)

13.06.2025

Die Chancenwerkstatt für Vielfalt und Teilhabe der Integrationsagentur der AWO Mittelrhein und die LVR-Koordinationsstelle Kinderarmut laden zu einem weiteren Themenschwerpunkt im Rahmen ihrer Reihe „Über Armut sprechen“ ein. Gast ist dieses Mal der Bildungsforscher Oscar Yendell, der an der Universität Mannheim zum Thema Klassismus im schulischen Kontext forscht. Im Fokus steht die Frage, wie armutsbezogene Stereotype das pädagogische Handeln sowie die Zusammenarbeit mit Eltern und Schüler*innen beeinflussen. Seine Studien zeigen, dass armutsbetroffene Kinder häufig als weniger leistungsbereit oder verantwortungsvoll wahrgenommen werden. Seine wissenschaftlichen Erkenntnisse verbindet er mit persönlichen Erfahrungen aus einer Kindheit in Armut, was eine besonders authentische Perspektive ermöglicht. Ziel des Forums ist es, gemeinsam Wege zu finden, wie soziale und pädagogische Arbeit Familien stärken und strukturelle Benachteiligung im Bildungssystem abbauen kann. Die Veranstaltung richtet sich u.a. an Mitarbeitende aus pädagogischen Einrichtungen sowie aus der Sozialen Arbeit.

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Intersektionalität

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08.07.2025: Fortbildung: Intersektionale Ansätze in der Sozialen Arbeit im Kontext von Flucht und Migration: Eine kritische Perspektive und ihre Implikationen für die Praxis (online)

12.05.2025

Wie wirken unterschiedliche Diskriminierungsformen zusammen? Welche Rolle spielen Machtverhältnisse im professionellen Handeln? Und wie können wir mit komplexen Fallkonstellationen reflektiert und sensibel umgehen? Refugio München bietet Fachkräften in Jugendmigrationsdiensten, der Jugendhilfe, Schulsozialarbeit und in weiteren Beratungsstellen eine Fortbildung an, in der Grundlagen und Anwendungsmöglichkeiten intersektionaler Perspektiven in der Sozialen Arbeit vermittelt werden. Die Teilnehmenden erhalten einen Einblick in die geschichtlichen Hintergründe und theoretischen Grundlagen sowie in konkrete Methoden und Reflexionsansätze für den Berufsalltag. Ziel ist es, die eigene Haltung zu hinterfragen, Handlungskompetenz zu erweitern und konkrete Impulse für die Praxis zu erhalten.

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Rassismuskritik

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09.07.2025: Jugendgewalt in Deutschland. – jung, männlich, migrantisch? (online)

06.06.2025

Das Thema Jugendgewalt wird in der öffentlichen Debatte häufig mit Migration verknüpft, wobei Jugendliche mit Migrationsgeschichte oft als besonders gewaltbereit dargestellt werden. Ein digitales Seminar des LWL und der Deutschen Vereinigung für Jugendgerichte und Jugendgerichtshilfe geht dieser Annahme anhand von Hell- und Dunkelfeldstudien kritisch und datenbasiert nach. Dabei wird das tatsächliche Ausmaß von Jugendgewalt in Deutschland beleuchtet und verglichen, ob Unterschiede zwischen Jugendlichen mit und ohne Migrationsgeschichte bestehen. Es werden Ursachen diskutiert, potenziell besonders betroffene Gruppen identifiziert und die Frage gestellt, ob Migration tatsächlich zu mehr Kriminalität führt. Auch wird untersucht, wie bestimmte Wahrnehmungen und Stereotype über Migration und Kriminalität entstehen. Ziel des Vortrags ist es, Fachkräfte aus Jugendhilfe, Justiz und Verwaltung für eine differenzierte und faktenbasierte Auseinandersetzung mit dem Thema zu sensibilisieren und Impulse für wirksame Prävention zu geben.

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Rechtliches-SGB2-SGB3

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18.07.2025: SGB II-Leistungen für Schüler*innen, Auszubildende und Studierende (online)

13.06.2025

Welche ergänzenden Sozialleistungen stehen Schüler*innen, Auszubildenden und Studierenden neben BAföG, BAB und Ausbildungsvergütung zur Verfügung? Ein digitales Seminar von Harald Thomé gibt ein Überblick und beleuchtet insbesondere, bei welchen Ausbildungsformen eine Aufstockung nach dem SGB II möglich ist und unter welchen Bedingungen Leistungen in besonderen Lebenslagen oder Härtefällen trotz Ausschluss gewährt werden können. Zudem wird erläutert, wie BAföG, BAB, Ausbildungsvergütung sowie Erwerbseinkommen auf Sozialleistungen angerechnet werden. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf den sozialrechtlichen Besonderheiten für internationale Studierende. Ziel ist es, praxisnahes Wissen zur rechtssicheren Einschätzung von Anspruchsmöglichkeiten zu vermitteln.

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Nachhaltigkeit

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25.08.2025: Sozial-ökologische Nachhaltigkeit in Non-Profit- Organisationen. NPOs mit der Gemeinwohl-Ökonomie in ihrer Nachhaltigkeit stärken (online)

12.05.2025

Non-Profit-Organisationen arbeiten wertebasiert – doch wie konsequent setzen sie soziale und ökologische Nachhaltigkeit tatsächlich um? Die Gemeinwohl-Bilanz bietet einen strukturierten Rahmen, um genau das zu reflektieren und weiterzuentwickeln. Sie basiert auf den vier Wertesäulen der Gemeinwohl-Ökonomie: Menschenwürde, Solidarität und Gerechtigkeit, ökologische Nachhaltigkeit sowie Transparenz und Mitentscheidung. Die Friedrich-Ebert-Stiftung lädt ein zu einem digitalen Seminar, in dem die Teilnehmenden die Methode der Gemeinwohl-Bilanzierung kennenlernen und sie praxisnah auf ihre eigene Organisation anwenden. Dabei entstehen konkrete Ideen und Strategien für eine werteorientierte Organisationsentwicklung. Non-Profit-Organisationen, die sich am Gemeinwohl orientieren, stärken nicht nur ihre Glaubwürdigkeit, sondern werden auch attraktiver für Spender*innen, Freiwillige und Mitarbeitende.

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Schulbezogene Jugendsozialarbeit

Teaser I

10.-12.09.2025: Neu in der Schulsozialarbeit. Einführung für neue Fachkräfte

13.06.2025

Schulsozialarbeit trägt heute maßgeblich dazu bei, soziale Benachteiligung abzubauen und Schüler*innen gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Um diese komplexen Aufgaben erfolgreich zu bewältigen, braucht es Fachkräfte, die eng mit Schulleitung, Kollegium, Eltern, Jugendamt und weiteren Akteuren im Sozialraum kooperieren. Die Fortbildung des LWL-Landesjugendamts richtet sich an Berufseinsteiger*innen in der Schulsozialarbeit und unterstützt sie bei der Klärung von Aufgaben, Rollen und Erwartungen in diesem vielseitigen Arbeitsfeld. Sie fördert den Aufbau eines professionellen Selbstverständnisses sowie einer reflektierten Haltung gegenüber dem schulischen Umfeld. Teilnehmende erhalten praxisnahe Impulse zur strategischen Planung, Konzeptentwicklung und methodischen Gestaltung ihres Arbeitsalltags. Zentral ist zudem die Entwicklung tragfähiger Kooperationsbeziehungen innerhalb und außerhalb der Schule.

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