Schulbezogene Jugendsozialarbeit Schulbezogene JugendsozialarbeitNRW: Zweite Gruppe von Schulen des Startchancen-Programms stehen fest 24.02.2025Zum kommenden Schuljahr werden 516 weitere Schulen in Nordrhein-Westfalen in das Startchancen-Programm aufgenommen, das über zehn Jahre bis zu 20 Milliarden Euro für Schulen in schwieriger Lage bereitstellt. Damit sind die Startchancen-Schulen in NRW fast vollständig, nachdem bereits 400 Schulen zum Schuljahr 2024/2025 Teil des Programms wurden. Das Programm bietet gezielte Unterstützung durch Beratung, Unterrichtsmaterialien und zusätzliche Fachkräfte in multiprofessionellen Teams. Zudem werden finanzielle Mittel von Bund, Land und Schulträgern bereitgestellt, um die Ausstattung der Schulen zu verbessern. Ziel ist es, die Chancengerechtigkeit zu erhöhen und die Schulen langfristig als Vorbilder für andere Bildungseinrichtungen zu etablieren. Eine Liste der neu aufgenommenen Schulen ist im Bildungsportal NRW abrufbar.mehrSchulbezogene Jugendsozialarbeit27.03.2025: Fachtagung zu Schulabsentismus (online)24.02.2025Schulabsentismus hat viele Ursachen und zeigt sich in unterschiedlichen Formen. Neben Wissenschaft und Praxis berichten auch junge Menschen von steigendem Druck, Belastungen und einem geringen Wohlbefinden im schulischen Umfeld. Die Quote der Schüler*innen, die ohne ersten Schulabschluss die Schule verlassen, stieg von 5,7 % im Jahr 2013 auf 6,9 % im Jahr 2022. Schulabsentismus und Schulabbrüche können langfristig die beruflichen Perspektiven und Lebensbiografien junger Menschen erheblich einschränken. IN VIA Deutschland im Netzwerk der BAG KJS lädt in Kooperation mit der BAG EJSA zu einer Online-Fachtagung ein, bei der verschiedene Handlungsansätze aus der Jugend- und Schulsozialarbeit vorgestellt und deren Potenziale und Erfolgskriterien diskutiert werdem. Die Veranstaltung bietet sechs Foren, in denen Praktiker*innen ihre Präventions- und Interventionsansätze teilen und die Teilnehmer*innen in Kleingruppen Gelingensbedingungen diskutieren können.mehrPräventionBeteiligung von Schüler*innen an der Entwicklung von Schutzkonzepten31.01.2025Wie können Schulen als sichere Orte gestaltet und Schutzkonzepte wirksam gestaltet werden? Die Handreichung „Schutzkonzepte in der Schule – partizipativ“ von der Hochschule Hannover und dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) zeigt, wie Schüler*innen aktiv in die Entwicklung von Schutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt eingebunden werden können. Sie basiert auf Erkenntnissen des Forschungsprojekts SchuLae, das die Wirksamkeit solcher Konzepte untersucht. Ein Workshop mit Schülervertreter*innen verschiedener Bundesländer diente als Grundlage für die Publikation, die praxisnahe Leitlinien zur Prävention und Beschwerdeverfahren enthält. Besondere Bedeutung wird der Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Schüler*innen und externen Fachkräften beigemessen.mehr20252024202320222021202020192018201720152014201320102007200520032002
Schulbezogene JugendsozialarbeitNRW: Zweite Gruppe von Schulen des Startchancen-Programms stehen fest 24.02.2025Zum kommenden Schuljahr werden 516 weitere Schulen in Nordrhein-Westfalen in das Startchancen-Programm aufgenommen, das über zehn Jahre bis zu 20 Milliarden Euro für Schulen in schwieriger Lage bereitstellt. Damit sind die Startchancen-Schulen in NRW fast vollständig, nachdem bereits 400 Schulen zum Schuljahr 2024/2025 Teil des Programms wurden. Das Programm bietet gezielte Unterstützung durch Beratung, Unterrichtsmaterialien und zusätzliche Fachkräfte in multiprofessionellen Teams. Zudem werden finanzielle Mittel von Bund, Land und Schulträgern bereitgestellt, um die Ausstattung der Schulen zu verbessern. Ziel ist es, die Chancengerechtigkeit zu erhöhen und die Schulen langfristig als Vorbilder für andere Bildungseinrichtungen zu etablieren. Eine Liste der neu aufgenommenen Schulen ist im Bildungsportal NRW abrufbar.mehr
Schulbezogene Jugendsozialarbeit27.03.2025: Fachtagung zu Schulabsentismus (online)24.02.2025Schulabsentismus hat viele Ursachen und zeigt sich in unterschiedlichen Formen. Neben Wissenschaft und Praxis berichten auch junge Menschen von steigendem Druck, Belastungen und einem geringen Wohlbefinden im schulischen Umfeld. Die Quote der Schüler*innen, die ohne ersten Schulabschluss die Schule verlassen, stieg von 5,7 % im Jahr 2013 auf 6,9 % im Jahr 2022. Schulabsentismus und Schulabbrüche können langfristig die beruflichen Perspektiven und Lebensbiografien junger Menschen erheblich einschränken. IN VIA Deutschland im Netzwerk der BAG KJS lädt in Kooperation mit der BAG EJSA zu einer Online-Fachtagung ein, bei der verschiedene Handlungsansätze aus der Jugend- und Schulsozialarbeit vorgestellt und deren Potenziale und Erfolgskriterien diskutiert werdem. Die Veranstaltung bietet sechs Foren, in denen Praktiker*innen ihre Präventions- und Interventionsansätze teilen und die Teilnehmer*innen in Kleingruppen Gelingensbedingungen diskutieren können.mehr
PräventionBeteiligung von Schüler*innen an der Entwicklung von Schutzkonzepten31.01.2025Wie können Schulen als sichere Orte gestaltet und Schutzkonzepte wirksam gestaltet werden? Die Handreichung „Schutzkonzepte in der Schule – partizipativ“ von der Hochschule Hannover und dem Deutschen Jugendinstitut (DJI) zeigt, wie Schüler*innen aktiv in die Entwicklung von Schutzkonzepten gegen sexualisierte Gewalt eingebunden werden können. Sie basiert auf Erkenntnissen des Forschungsprojekts SchuLae, das die Wirksamkeit solcher Konzepte untersucht. Ein Workshop mit Schülervertreter*innen verschiedener Bundesländer diente als Grundlage für die Publikation, die praxisnahe Leitlinien zur Prävention und Beschwerdeverfahren enthält. Besondere Bedeutung wird der Zusammenarbeit zwischen Schulleitung, Lehrkräften, Schüler*innen und externen Fachkräften beigemessen.mehr