Informationen zur Jugendberufshilfe

Jugendberufshilfe

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ESF in NRW: Mehr Mittel für die Integration junger Menschen in Ausbildung und Arbeit

01.12.2023

Aufgrund der sich verschärfenden Fachkräftesituation in NRW plant das Arbeitsministerium, ESF-Mittel ab 2024 verstärkt auf Programme zu konzentrieren, die junge Menschen in Ausbildung und Arbeit bringen sollen. Vor allem diejenigen, die eine berufsvorbereitenden Maßnahme absolvieren, sollen dadurch eine konkrete berufliche Perspektive erhalten. Dies hat der ESF-Begleitausschuss Ende November beschlossen. Konkret sollen in den nächsten vier Jahren jährlich ca. 10 Millionen Euro aus dem ESF jeweils in die Programme „Berufseinstiegsbegleitung” und „Übergangslotsen” fließen. Für die Berufseinstiegsbegleitung stehen im Landeshaushalt im Jahr 2024 weitere rund 16 Millionen Euro zur Verfügung.

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Fast jeder 3. Ausbildungsvertrag wird vorzeitig gelöst

10.11.2023

Fast ein Drittel der Ausbildungsverträge wurde im Jahr 2022 vorzeitig gelöst. Etwas mehr als ein Drittel dieser Vertragslösungen erfolgte in der Probezeit, ein weiteres Drittel im weiteren ersten Ausbildungsjahr. Knapp 23 Prozent erfolgten im zweiten Ausbildungsjahr. Sehr selten werden Ausbildungen danach gelöst. Die Gründe dafür seien vielfältig, so die Analyse des BIBB. Festzustellen sei jedenfalls, dass die Lösungsquote umso höher ausfällt, je günstiger die Ausbildungsmarktlage aus Sicht der Jugendlichen ist. Um vorzeitige Vertragslösungen zu verhindern, sind Unterstützungsangebote für Jugendliche wichtig, so die Studie weiter. Sowohl bei der beruflichen Orientierung als auch nach Ausbildungsaufnahme müssten die jungen Menschen bei Bedarf mehr unterstützt und begleitet werden.

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Ausschreibung: Hermann-Schmidt-Preis 2023

27.10.2023

Ob Klimawandel, Energiewende oder neue Verkehrs- und Mobilitätskonzepte – die Auswirkungen einer beschleunigten Transformation stellen die berufliche Aus- und Weiterbildung vor nie gekannte Herausforderungen. Gleichzeitig bieten diese aber auch die Chance, der beruflichen Bildung wieder die Wertschätzung zukommen zu lassen, die sie verdient. Mit dem Hermann-Schmidt-Preis für innovative Berufsbildung werden im Jahr 2023 gezielt Projekte und Initiativen ausgezeichnet, die innovative Konzepte und Modelle der beruflichen Aus- und Weiterbildung für die Gestaltung der Energiewende entwickelt und erfolgreich umgesetzt haben. Antragsberechtigt sind Betriebe, berufliche Schulen und berufliche Bildungseinrichtungen in Kooperation mit Betrieben und/oder beruflichen Schulen. Die Bewerbungsfrist endet am 3. November 2023.

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AusbildungWeltweit: Jetzt Antrag stellen

15.09.2023

AusbildungWeltweit fördert Auslandspraktika im Rahmen der beruflichen Ausbildung und Lernaufenthalte von Ausbilderinnen und Ausbildern. Der Durchführungszeitraum für die geförderten Auslandsaufenthalte startet am 1. Februar 2024 und geht bis zum 31. Januar 2025. Für die nächste Antragsfrist beim Förderprogramm AusbildungWeltweit können bis zum 5. Oktober, 12 Uhr, im Projektportal Anträge gestellt werden.

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Perspektiven Jugendlicher auf ihre Ausbildungsmarktchancen

08.09.2023

In einer repräsentativen Befragung im Auftrag der Bertelsmann Stiftung geben fast drei Viertel der jungen Menschen in Deutschland an, dass sie für sich eher gute bis sehr gute Chancen auf dem Ausbildungsmarkt sehen. Nur 16 Prozent halten die Chancen für schlecht oder eher schlecht. Vor allem junge Menschen mit niedriger Schulbildung schätzen ihre Aussichten auf eine Ausbildung pessimistischer ein. Was die Verfügbarkeit von Ausbildungsplätzen betrifft, so hält nur etwas mehr als die Hälfte der Befragten ihre Zahl für ausreichend. Auch wenn junge Menschen nach der Corona-Pandemie nun deutlich positiver in die berufliche Zukunft blicken, so sollten junge Menschen mit niedriger Schulbildung individueller und kontinuierlicher unterstützt werden, so ein Fazit der Befragung. Und dies betreffe insbesondere die während Corona gewachsene Gruppe von Jugendlichen, die sich weder in Beschäftigung, Bildung oder Ausbildung befinden – den sogenannten „NEETs“ (Not in Employment, Education or Training). Auch die Berufsorientierung bleibe ein großes Problem: 55 Prozent aller befragten Jugendlichen gibt an, dass es ihnen schwerfalle, sich in der Fülle der Informationen zurechtzufinden. Insgesamt äußern viele junge Menschen den Bedarf nach mehr Hilfestellung bei der Planung ihrer beruflichen Zukunft.

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Risikofaktoren und Ursachen für vorzeitige Ausbildungsabbrüche

01.09.2023

Junge Menschen finden nicht immer eine Berufsausbildung, die ihren spezifischen Wünschen entspricht. In diesen Fällen wird immer wieder darauf hingewiesen, sich von den engen Vorstellungen zu lösen und  ggfs. für eine Ausbildung in anderen, aussichtsreicheren Berufsfeldern zu entscheiden. Das BIBB hat nun eine aktuelle Studie zu Risikofaktoren und Ursachen für Ausbildungsabbrüche veröffentlicht. Diese kommt zu dem Ergebnis, dass Jugendliche und junge Erwachsene, die eine Berufsausbildung in einem Berufsfeld beginnen, das stark von ihren ursprünglichen Berufswünschen abweicht, ihr Ausbildungsverhältnis mit einer höheren Wahrscheinlichkeit wieder auflösen als diejenigen, die ihre Berufswünsche erfüllen konnten. Darüber hinaus spielen die subjektive Bewertung der Ausbildung, die aktuelle Ausbildungssituation und Faktoren wie Freude an der Ausbildung oder konkrete, zum Beispiel körperliche, Belastung eine Rolle, ob ein Ausbildungsverhältnis stabil ist oder vorzeitig gelöst wird.

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Übergangslotsen NRW: Aktueller Projektaufruf für die ESF-Förderphase 2021-2027

01.09.2023

Mit dem Projekt „Übergangslotsen“ wird das Ziel verfolgt, insbesondere Schüler*innen im Übergangsektor (Bildungsgänge der Ausbildungsvorbereitung/Vollzeit, Berufsfachschule 1 und Berufsfachschule 2) zu erreichen und ihnen Ansprache- und Unterstützungsangebote für ein passgenaues „Matching“ bereitzustellen. Übergangslots*innen sollen während der Projektlaufzeit Schüler*innen bedarfsorientiert auf ihrem Weg in ein selbstbestimmtes, erfolgreiches Leben vorrangig in eine berufliche Ausbildung begleiten und unterstützen. Einreichung von Interessenbekundungen sind bis zum 05.09.2023 möglich.

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Jobcenter oder Arbeitsagentur?

04.08.2023

Anfang Juli hat das Bundesministerium für Arbeit und Soziales einen Wechsel der Betreuung von unter 25-Jährigen im Bürgergeld-Bezug von den Jobcentern zur Bundesagentur für Arbeit (BA) angekündigt. Betroffen sind junge Menschen, die über das Jobcenter Bürgergeld beziehen und Beratung oder Angebote zur beruflichen Vorbereitung und Integration wahrnehmen. Die Betreuung von jungen Menschen solle einheitlich sein, unabhängig davon, ob die jungen Menschen Bürgergeld beziehen oder nicht, so die Argumente seitens des Ministeriums. Durch die Überführung sollen im SGB II- Haushalt rund eine Milliarde Euro eingespart werden. Mit der geplanten Änderung würde die Betreuung der jungen Menschen statt aus Bundeshaushaltsmitteln aus den Mitteln der Arbeitslosenversicherung finanziert. Jobcenter und Bundesagentur wurden von dieser beiläufigen Information ebenso überrascht wie Kommunen und freie Träger. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit kritisiert in einer Stellungnahme, dass eine so tiefgreifende strukturelle Änderung ohne fachliche Abstimmung im Vorfeld erfolgt ist und äußert sich zu möglichen Auswirkungen auf junge Menschen.

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Jugendberufsagenturen als regionale Gestalter der Ausbildungsgarantie

16.06.2023

Die von der Bundesregierung geplante Ausbildungsgarantie hat ordnungspolitische Konsequenzen für die duale Berufsausbildung: In Regionen, in denen nicht alle ausbildungsinteressierten jungen Menschen einen für sie passenden Ausbildungsplatz finden, sollen außerbetriebliche Ausbildungsmöglichkeiten geschaffen werden. Dabei stellt sich die Herausforderung, wie dieses zusätzliche Kontingent an Ausbildungsmöglichkeiten sowohl quantitativ als auch qualitativ bezogen auf die Auswahl der Berufe und den regionalen Fachkräftebedarf berechnet werden kann. Für eine empirische Studie ist das BIBB der Frage nachgegangen, inwieweit Jugendberufsagenturen als regionale Akteurinnen diese Prozesse gestalten können und welche Vorstellungen und Anregungen sie für die Umsetzung haben.

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Berufliche Orientierung

16.06.2023

Der Wahl eines passenden Berufs geht ein komplexer Orientierungs- und Entscheidungsprozess voraus. Um die Berufswahlkompetenz der jungen Menschen zu stärken und ihr Berufswahlspektrum zu erweitern, hilft es, berufsbezogene Vorstellungen der Jugendlichen und Einflussfaktoren auf ihre Berufswahl zu reflektieren sowie praktische Erfahrungen in der Arbeitswelt zu ermöglichen. Doch wie kann dieser Prozess am Übergang von Schule in Ausbildung erfolgreich gestaltet werden? Welche Instrumente und Rahmenbedingungen erweisen sich dabei als förderlich? Die aktuelle Ausgabe der BIBB-Fachzeitschrift 'Berufsbildung in Wissenschaft und Praxis' widmet sich der Frage nach der Wirksamkeit von Ansätzen zur beruflichen Orientierung und erläutert kritisch Forschungsbefunde und praktische Erfahrungen.

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Beratungsleitfaden für eine klischeefreie Berufsorientierung

09.06.2023

Berufsorientierung ist ein über eine längere Phase andauernder Prozess, bei dem es herauszufinden gilt, wo die individuellen Präferenzen und Stärken von Jugendlichen liegen. Es wirken vielfältige Faktoren auf die Berufswahl junger Menschen ein: Familie, Schule, Peergroup, Medien, aber auch Berufsberatende. Das Forschungsinstitut Betriebliche Bildung (f-bb) hat einen Leitfaden erstellt, der Jugendliche, Lehrkräfte, Eltern und Bertriebe im Kontext der Berufsorientierung und Berufswahl informieren und beraten soll und besonders die Anforderungen einer klischeefreien und entdeckenden Berufsorientierung berücksichtigt. Er bietet darüber hinaus Fakten, Erfahrungen und Tipps zur Information und Beratung.

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Ausbildung garantiert

26.05.2023

Im „Gesetz zur Stärkung der Aus- und Weiterbildungsförderung“ soll u.a. eine Ausbildungsgarantie umgesetzt werden. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit beleuchtet in seiner aktuellen Ausgabe der DREIZEHN die geplante Ausbildungsgarantie, sowohl in Bezug auf den Referent*innenentwurf vom Dezember 2022 als auch auf den Kabinettsentwurf von Ende März 2023. Die meisten Autor*innen sind sich einig, dass sie inklusiv und niedrigschwellig sein und allen jungen Menschen den Zugang zu einer qualifizierten beruflichen Ausbildung verschaffen sollte. Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit war zudem als Sachverständiger in der öffentlichen Anhörung des Ausschusses für Arbeit und Soziales im Bundestag am 22.05.2023 u.a. zum Thema Ausbildungsgarantie geladen.

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Berufsbildungsbericht 2023

12.05.2023

Anlässlich der Veröffentlichung des Berufsbildungsberichts 2023 hat der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit darauf hingewiesen, dass - trotz der zurück gehenden Zahl ausbildungsinteressierter junger Menschen - eine der wichtigsten Herausforderungen am Ausbildungsmarkt darin besteht, junge Menschen in eine Berufsausbildung zu bringen. Denn seit 2015 ist der Anteil der Menschen ohne Berufsabschluss bei den 20- bis 34-Jährigen stetig gestiegen und hat sich seit der Corona-Pandemie noch einmal deutlich erhöht auf 17,8 Prozent im Jahr 2021. Als erschreckend hoch beurteilt der Kooperationsverbund auch die Anteile von Jugendlichen ohne Schulabschluss (74,1 Prozent) bzw. mit lediglich Hauptschulabschluss (39,0 Prozent), die ohne Berufsausbildung bleiben. Gerade die jungen Menschen ohne oder mit geringeren schulischen Abschlüssen müssten dringend stärker in den Blick genommen werden. Dafür fordert der er Ergänzungen in der geplanten Ausbildungsgarantie und anderen arbeitsmarktpolitischen Angeboten.
Der Bundestag berät am 24.05.2023 erstmals auch über den Berufsbildungsbericht 2023.

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JUVENTUS: Mobilität stärken - für ein soziales Europa

28.04.2023

Das ESF-Programm JUVENTUS richtet sich an benachteiligte junge Menschen und fördert durch betriebliche Praktika im EU-Ausland ihre Integration in den inländischen Arbeitsmarkt. Zentraler Bestandteil von JUVENTUS ist ein begleitetes mehrmonatiges Auslandspraktikum in einem anderen EU-Mitgliedstaat, eingebunden in einen Projektzyklus mit intensiver Vor- und Nachbereitung. Die Projekte sollen von Kooperationsverbünden umgesetzt werden, in denen Jobcenter bzw. Agenturen für Arbeit, Betriebe und Projektträger eng zusammenarbeiten. Hierbei ist eine Einbettung in das regionalspezifische Arbeitsmarktkonzept sowie in den individuellen Integrationsprozess der Teilnehmenden vorgesehen. Der zweite Förderaufruf wird am 15.05.2023 veröffentlicht. Das Interessenbekundungs­verfahren läuft dann vom 15.05.2023 bis 15.08.2023, 14:00 Uhr.

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Musterhandbuch: Unterstützung bei der AZAV-Akkreditierung

14.04.2023

Gerade kleine Träger beteiligen sich kaum an Ausschreibungen der Arbeitsmarktförderung, da die Zertifizierung nach der „Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung“ (AZAV) eine große Hürde darstellt. Die Jugendhilfe-Werkstatt Solingen e.V. hat nun in Kooperation mit der Regionalagentur Bergisches Städtedreieck im Rahmen eines ESF-geförderten Einzelprojekts ein Musterhandbuch entwickelt, das als Leitfaden für die Zulassung kleiner Träger zur AZAV dienen soll.

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NRW: Aufruf zur Einreichung von Interessenbekundungen für das Programm „Ausbildungswege NRW“ (Förderperiode 2021-2027)

24.03.2023

Mit dem landesweiten Förderprogramm „Ausbildungswege NRW“ sollen unversorgte ausbildungsinteressierte Menschen für die duale Ausbildung gewonnen werden und Unterstützung bei der Vermittlung erhalten. Folgende Programmbausteine werden gefördert: 1. Coaching- und Vermittlungstätigkeiten, die die Ansprache, das Profiling, die Begleitung und Vermittlung von Ausbildungssuchenden, die Akquise von Ausbildungsplätzen sowie das Matching von Bewerber*innen und Unternehmen beinhalten / 2. zusätzliche Ausbildungsplätze in Vollzeit oder Teilzeit / 3. Trägergestützte Ausbildung in Vollzeit oder Teilzeit, jeweils für bis zu 11 Monate. Bewerbungsfrist ist der 17. April 2023.

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2022: Zahl junger Menschen im Übergangsbereich wieder gestiegen

24.03.2023

Nach Angaben des Statistischen Bundesamts haben im Jahr 2022 etwa 6 Prozent mehr junge Menschen ein Bildungsangebot im Übergangssystem zwischen Schule und Berufsausbildung begonnen. Diese Angebote sind darauf ausgerichtet, berufliche Grundkenntnisse zu erwerben oder den Haupt- oder Realschulabschluss nachzuholen, um die Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu verbessern. Der Zuwachs dürfte im Wesentlichen auf ukrainische Jugendliche zurückzuführen sein, die aufgrund des Kriegs in der Ukraine zugewandert sind und an Programmen zum Erlernen der deutschen Sprache teilnehmen. Da die Staatsangehörigkeit bei der Datenerhebung nicht erfasst wird, ist eine definitive Aussage jedoch dazu nicht möglich.

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2022: Top-6-Ausbildungsberufe bei jungen Menschen in NRW

03.03.2023

45,6 Prozent aller neuen Ausbildungsverhältnisse von jungen Frauen in NRW wurde in sechs Berufsbildern abgeschlossen (Stichtag 30.09.2022). Rang 1 belegt in diesem Jahr wiederum der Beruf der „Medizinischen Fachangestellten“, gefolgt von der „Kauffrau für Büromanagement“. Platz 3 bis 6 belegen die „Zahnmedizinische Fachangestellte“, die „Verkäuferin“, die „Industriekauffrau“ und die „Kauffrau im Einzelhandel“. Bei den Männern liegt nach wie vor der „Kraftfahrzeugmechatroniker“ vorne an der Spitze. Danach folgen der „Fachinformatiker“, der „Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik“, der „Elektroniker“, der „Verkäufer“ und der „Industriekaufmann“. Allerdings entfallen auf diese sechs Berufe nur 28,8 Prozent aller neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge.

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Vorschläge zur Ausbildungsgarantie

10.02.2023

Trotz zunehmenden Fachkräftemangels und vieler unbesetzter Ausbildungsstellen münden viele junge Menschen mit schlechteren Startchancen und geringer formaler Bildung nicht in das bestehende Ausbildungssystem. Abhilfe soll u.a. eine im aktuellen Koalitionsvertrag angekündigte Ausbildungsgarantie schaffen. Eine Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung (FES) skizziert die Argumente für und die Anforderungen an eine Ausbildungsgarantie und beschreibt die Bedingungen für eine gelingende Umsetzung.

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Ist das Übergangssystem noch sinnvoll?

10.02.2023

Immer wieder wird Kritik am bestehenden Übergangssystem geäußert, auch weil es Stigmatisierungseffekte für die Betroffenen mit sich bringen kann. In einem Interview spricht Dieter Eulers von der Universität St. Gallen darüber, warum und in welchem Umfang der Abbau von separativen Strukturen im Übergangsbereich aus seiner Sicht notwendig ist und welche bildungspolitischen Herausforderungen damit einhergehen.

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Bilanz des Ausbildungsmarkts 2022

20.01.2023

Trotz einer Zunahme neu abgeschlossener dualer Ausbildungsverträge im Ausbildungsjahr 2022 liegt die Zahl der Neuabschlüsse weiterhin deutlich unter dem Vor-Corona-Niveau von 2019. Dies zeigen Analysen des BIBB zur Entwicklung des Ausbildungsmarktes zum zurückliegenden Jahr. Besonders besorgniserregend ist, dass das Interesse junger Menschen an einer dualen Berufsausbildung 2022 erneut rückläufig ist. Gegenüber 2021 sank die Ausbildungsplatznachfrage um 5.300 (ca. 1,0 %). Verglichen mit 2019 fällt die Nachfrage nach einer dualen Ausbildung sogar um 10,6 % geringer aus. Aus Sicht des BIBB ist es notwendig, zum einen das Interesse von mehr jungen Menschen für eine Ausbildung zu gewinnen, zum anderen Ausbildungsinteressierte unter Berücksichtigung ihrer Berufs­wünsche erfolgreich bei ihrer Suche nach einem Ausbildungsplatz zu unterstützen und ein besseres Matching von Ausbildun

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