Gesundheit

Gesundheit

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Erhebliche psychische Belastungen durch die Pandemie vor allem bei Mädchen

16.09.2022

Der aktuelle Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit zeigt anhand seiner Analyse der Versorgungsdaten der Jahre 2018 bis 2021: Der Anteil der 2021 neu an Depressionen erkrankter Mädchen im Alter von 10-14 Jahren, die im Jahr der Neuerkrankung ein Antidepressivum erhielten, stieg gegenüber 2019 um 23%; der Anteil der 15-17 Jährigen erhöhte sich im gleichen Zeitraum um 18%. Bei Jungen hingegen sank die Neuerkrankungsrate in diesen Altersgruppen um 17% bzw. um 15%. Auffällig ist zudem, dass in der Gruppe der 15-17jährigen Mädchen Essstörungen um 54% und Angststörungen um 24% zugenommen haben. Lediglich bei neu diagnostizierten Adipositas-Fällen hat sich der Anteil der Jungen zu den Vorjahren erhöht. Der Report macht aber auch deutlich: Junge Menschen in benachteiligten Lebenslagen waren signifikant stärker von Neuerkrankungen betroffen als jene aus Familien mit hohem sozio-ökonomischem Status. Notwendig seien, so das Fazit des Reports, gezielte Gesundheits- und Präventionsmaßnahmen, um auch chronischen Verläufen und Langzeitfolgen entgegenzuwirken.

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Gesundheit

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Gesundheitsförderung mit Geflüchteten. Lücken schließen – Angebote ergänze

09.09.2022

Damit Geflüchtete Schutz und ein gutes Ankommen in Deutschland finden können, ist eine angemessene gesundheitliche und soziale Versorgung unabdingbar. Um Lücken im Gesundheitssystem zu schließen und Angebote zu ergänzen, hat der Kooperationsverbund Gesundheitliche Chancengleichheit für Fachkräfte und Entscheidungsverantwortliche in der Gesundheitsförderung eine Broschüre aufgelegt, die Grundlagenwissen zu Fluchtmigration und Gesundheitsförderung zusammenfasst, Anleitungen zur Planung und Umsetzung von Maßnahmen bietet sowie Beispielen guter Praxis skizziert.

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Bildung

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DJI Impulse: Folgen der Corona-Pandemie belasten Jugendliche weiterhin stark

12.08.2022

Die Folgen der Pandemie belasten Jugendliche und junge Erwachsene in fast allen Lebensbereichen weiterhin stark. Das zeigen erste Ergebnisse einer bislang unveröffentlichten Untersuchung im Rahmen des Surveys des Deutschen Jugendinstituts (DJI), die in der neuen Ausgabe des Forschungsmagazins DJI Impulse erschienen sind. Neben den Forschungsergebnissen gibt die Broschüre Einblick in die vielfältigen Auswirkungen auf Gesundheit, (Aus-)Bildung, Lebenszufriedenheit etc. der jungen Menschen und skizziert die anstehenden Herausforderungen u.a. an (Jugend-)Politik und Jugend(sozial)arbeit. Ergänzt wird die Veröffentlichung durch die neue Videoreihe zum Impulse-Schwerpunkt.

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Bildung

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DB Stiftung: Förderaufruf

03.06.2022

Die Deutsche Bahn Stiftung unterstützt mit ihrem Förderprogramm die Gestaltung einer chancengerechteren Gesellschaft und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Gefördert werden insbesondere Projekte, die sozial Benachteiligten die Möglichkeit geben, die Weichen für ihr Leben neu zu stellen und Bildungschancen wahrzunehmen. Schwerpunkt der diesjährigen Ausschreibung sind Bildungs- und psychosoziale Versorgungsangebote für geflüchtete Kinder und Jugendliche aus der Ukraine. Einsendeschluss ist der 10.06.2022.

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Ukraine

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NRW: Hinweise zur Integration ukrainischer Schüler*innen ins Schulsystem

11.03.2022

Das Schulministerium hat die nordrhein-westfälischen Schulen und Schulträger über den Umgang mit Kindern und Jugendlichen informiert, die vor dem Krieg in der Ukraine geflüchtet sind. In einer Schulmail vom 08.03.2022 erläutert das Ministerium, wie das Ankommen in NRW und in den Bildungseinrichtungen vor Ort geregelt ist und welche Unterstützung und Förderung an den Schulen zu erfolgen hat.

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Gesundheit

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COPSY-Studie: Leichte Verbesserung psychischer Probleme durch Corona-Pandemie

18.02.2022

Verschiedene Studien haben seit 2020 die Auswirkungen der Pandemie auf die Lebensqualität und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen untersucht. So berichtete die COPSY-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, dass fast jedes dritte Kind ein knappes Jahr nach Beginn der Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten litt. Betroffen waren vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Verhältnissen oder mit Migrationshintergrund. Der dritte Befragungsdurchlauf zeigt nun, dass sich das psychisches Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen und ihre Lebensqualität mittlerweile leicht verbessert haben, sie jedoch weiterhin stärker unter psychischen Auffälligkeiten leiden als vor der Pandemie. Und auch hier sind vor allem diejenigen aus sozial benachteiligten Familien besonders betroffen.

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AGJ: Was brauchen Kinder, Jugendliche und Familien nach Corona? – Konsequenzen für die Kinder und Jugendhilfe

21.01.2022

Es wird immer deutlicher, welche Auswirkungen die Corona-Pandemie auf die physische und psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen hat. Die Arbeitsgemeinschaft der Obersten Landesjugend- und Familienbehörden und die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter haben ein gemeinsames Expertenhearing durchgeführt und im Anschluss daran ein Positionspapier formuliert, das die besonderen Handlungserfordernisse benennt,  die nach der Pandemie nun im Blick einer mittel- und langfristigen Planung stehen müssen, um Kindern und Jugendlichen wieder ein gesundes und gestärktes Auswachsen zu gewährleisten.

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