COPSY-Studie: Leichte Verbesserung psychischer Probleme durch Corona-Pandemie

Gesundheit

Verschiedene Studien haben seit 2020 die Auswirkungen der Pandemie auf die Lebensqualität und die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen untersucht. So berichtete die COPSY-Studie (Corona und Psyche) des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf, dass fast jedes dritte Kind ein knappes Jahr nach Beginn der Pandemie unter psychischen Auffälligkeiten litt. Betroffen waren vor allem Kinder und Jugendliche aus sozial schwächeren Verhältnissen oder mit Migrationshintergrund. Der dritte Befragungsdurchlauf zeigt nun, dass sich das psychisches Wohlbefinden der Kinder und Jugendlichen und ihre Lebensqualität mittlerweile leicht verbessert haben, sie jedoch weiterhin stärker unter psychischen Auffälligkeiten leiden als vor der Pandemie. Und auch hier sind vor allem diejenigen aus sozial benachteiligten Familien besonders betroffen.

Weitere Informationen zur Copsy-Studie erhalten Sie auf der Webseite des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf erhalten Sie unter:
https://www.uke.de/kliniken-institute/kliniken/kinder-und-jugendpsychiatrie-psychotherapie-und-psychosomatik/forschung/arbeitsgruppen/child-public-health/forschung/copsy-studie.html

 

Quelle: Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf

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