Laut einer Längsschnittstudie der DAK-Gesundheit und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf (UKE) weisen etwa 25% der in Deutschland lebenden Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 10 -17 Jahren eine riskante oder pathologische Nutzung sozialer Medien auf. Die Studie zeigt auch, dass Mediensucht weiterhin deutlich über dem Niveau von 2019 liegt. Medienbezogene Störung sind oftmals verbunden mit psychischen Belastungen wie Depressionen oder auch stoffgebundenen Süchten. Gefordert wird ein ganzheitlicher präventiver Ansatz, der Eltern, Bildungseinrichtungen, politische Entscheidungsträger und Anbieter digitaler Dienste einbezieht, aber auch Programme zur Stärkung der psychischen Gesundheit, emotionalen Intelligenz und sozialen Fähigkeiten, wie es bspw. Finnland und Großbritannien bereits umgesetzt haben.
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Quelle: DAK-Gesundheit