Weltweit sind LSBTIQ*-Personen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung oder geschlechtlichen Identität Diskriminierung, Gewalt und Menschenrechtsverletzungen ausgesetzt, die oft auch während der Flucht anhalten. Diese Erfahrungen machen sie besonders vulnerabel und stellen Beratende vor spezifische Herausforderungen, insbesondere im deutschen Asylverfahren, wo sie ihre Verfolgung glaubhaft machen und ihre Identität offenlegen müssen. Scham, Angst und Tabuisierung erschweren es vielen, sich zu erkennen zu geben, und Stereotype behindern oft das Verständnis ihrer individuellen Lebensrealitäten. Die neue Arbeitshilfe des PARITÄTISCHEN bietet Beratenden praxisnahe Unterstützung, indem sie rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen erläutert und konkrete Handlungsempfehlungen anhand von Fallbeispielen gibt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des PARITÄTISCHEN unter:
https://www.der-paritaetische.de/alle-meldungen/beratung-von-queeren-gefluechteten-handlungsempfehlungen-im-kontext-sexuelle-und-geschlechtliche-vielfalt-und-flucht/
Quelle: Der Paritätische Wohlfahrtsverband