Termine

Partizipation

Teaser I

09/2024-03/2025: Mehr Demokratie wagen in Offener Kinder- und Jugendarbeit und Jugendsozialarbeit

14.06.2024

Demokratiebildung, Mitbestimmung und Beteiligung sind zentrale Aufträge in der Jugendförderung. Doch wie können wir in vermeintlich unspektakulären Alltagssituationen die Bedarfe und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen erkennen? Wie können die scheinbar gewöhnlichen Alltagssituationen für Beteiligungs- und Entwicklungsprozesse in Einrichtungen der Jugendförderung genutzt werden? Die GEBe-Methode setzt sich für unmittelbare Beteiligung von Kindern und Jugendlichen ein, ohne dass diese zuvor fit gemacht werden müssen oder Probleme gelöst sein müssen. Sie nutzt die aktuellen Themen und Handlungen der Jugendlichen als Ausgangspunkt für pädagogische Prozesse. Diese Methode wird speziell für die Offene Kinder- und Jugendarbeit sowie ähnliche soziale Arbeitsfelder entwickelt und vermittelt. Das LWL-Landesjugendamt bietet eine Weiterbildungsreihe an, in der Fachkräfte lernen, die GEBe-Methode im Alltag anzuwenden, indem sie die Lebensweltthemen der Jugendlichen genau beobachten, dokumentieren und daraus gesellschaftlich relevante Themen ableiten. Die Schulung umfasst Inputs, Methodenvorstellungen und Praxisphasen zwischen den Modulen, unterstützt durch Tandemarbeit zur nachhaltigen Umsetzung und zur Verbesserung der fachlichen Kooperation zwischen Fachkräften und Jugendreferenten.

mehr

Rassismuskritik

Teaser I

03.-05.09.2024: Kinder- und Jugendhilfe im Spannungsfeld transkultureller Kompetenzen – Wie diskriminierungsfrei kommuniziere und handle ich?

07.06.2024

Im beruflichen Alltag wird zunehmend Wert auf „interkulturelle Kompetenzen“ gelegt, oft ohne klare Definition oder Unterscheidung zu transkulturellen Kompetenzen, was Unsicherheiten und Irritationen im Umgang mit anderen begünstigt. Öffentliche und freie Träger der Kinder- und Jugendhilfe stoßen aufgrund ihrer Strukturen und Arbeitsbelastung an ihre Grenzen, wenn es um den Kompetenzaufbau und die Bereitstellung hilfreicher Kommunikationsformen geht. In der Fortbildung von VIBA e.V. in Kooperation mit dem LVR und LWL werden nicht nur die Begriffe definiert, sondern auch Praxisbeispiele genutzt, um das Verständnis und Handeln im beruflichen Alltag zu verbessern. Am ersten Tag geht es darum, bisherige Zugänge zu transkultureller und interkultureller Kompetenz und Kommunikation zu hinterfragen und neu einzuordnen. Der zweite Tag konzentriert sich auf die Chancen und Grenzen der jeweiligen Einrichtungen zur transkulturellen Handlungskompetenz anhand eines wissenschaftlichen Kulturmodells und systemtheoretischer Ansätze. Am letzten Tag werden individuelle Erkenntnisse und Erfahrungen ausgewertet, um erste oder erweiterte transkulturelle Handlungsschritte für die Praxis zu definieren.

mehr

Rassismuskritik

Teaser I

05.09-26.09.2024: Machtkritische Pädagogik in der Praxis mit Rom*nja (Online)

14.06.2024

Der LVR und FUMA – Fachstelle für Gender & Diversität NRW bietet für Fachkräfte und Ehrenamtliche der öffentlichen und freien Jugendhilfe sowie weitere Interessierte eine vierteilige Online-Fortbildung an, die darauf abzielt, die pädagogische Praxis durch Vorurteilsreflexion zu stärken. Pädagogische Fachkräfte aus Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe haben die Möglichkeit, in einem digitalen Umfeld ihre eigenen Bilder, Vorstellungen und Praxen zu reflektieren sowie verschiedene methodische Zugangsweisen zu erkunden. Der Anti-Bias-Ansatz, ein konzeptuelles Werkzeug zur kritischen Auseinandersetzung mit Diskriminierung und Machtstrukturen, dient als Einstieg in die Themen. Zusätzlich wird die Verbindung zur Stereotypisierung sowie Ausgrenzung und Diskriminierung von Rom*nja hergestellt. Die Fortbildung beginnt mit einer explorativen Phase, in der die persönliche Praxis erkundet und auf der FUMA-Lernplattform eigenständig gelernt wird. In den Online-Seminaren, die über Zoom stattfinden, stehen thematische Inputs sowie anschließende Reflexionen und Diskussionen im Mittelpunkt.

mehr

Nachhaltigkeit

Teaser I

05.09.2024. 2. Klima-Forum für Wohlfahrt und Kirche

07.06.2024

Wie können nachhaltige Ernährung, sozial-ökologische Lebensmittelproduktion und erschwingliches Einkaufen erfolgreich gestaltet werden? Das 2. Klima-Forum des Erzbistums Köln und des Diözesan-Caritasverbands für das Erzbistum Köln bietet eine Plattform zum Austausch über klimagerechtes, sozial innovatives und nachhaltiges Handeln in Kirche, Wohlfahrt und Gesellschaft. Das Ziel des Forums ist es, Entwicklungen aufzuzeigen, Handlungsmöglichkeiten zu eröffnen und innovative Umsetzungsstrategien für die Praxis zu bieten. Eingeladen sind alle, die sich beruflich oder ehrenamtlich mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit beschäftigen – sei es in leitender Funktion, als Fachkraft, strategisch in der Verwaltung oder praktisch in Küche und Kantine in Wohlfahrtsverbänden sowie aus Gemeinden und Diözesen, ebenso wie Vertreter*innen aus Politik und Sozialwirtschaft.

mehr

Intersektionalität

Teaser I

18.09.2024: Intersektionalitätsbewusste Soziale Arbeit im Kontext von Flucht – Theoretisch-gesellschaftspolitische Entwicklung und Möglichkeiten der praktischen Umsetzung (online)

21.06.2024

Das Konzept der Intersektionalität hilft, die Überschneidungen und Wechselwirkungen von Mechanismen sozialer Ungleichheit und Diskriminierung sichtbar zu machen. Sie berücksichtigt sowohl die individuelle als auch die gesellschaftliche Ebene und hinterfragt soziale Hierarchien und Machtstrukturen. Refugio München bietet für Fachkräfte aus dem Asylsozialdienst, der Jugendhilfe, der Schulsozialarbeit oder aus Beratungsstellen eine digitale Fortbildung an, die den theoretischen Hintergrund und praktische Anwendungsmethoden vermittelt sowie zum differenzierten Fallverstehen und zur Reflexion der professionellen Beziehung anleitet.

mehr

Europa

Teaser I

19.-21.09.2024: Trägertreffen Deutsch-Britischer Jugendaustausch

14.06.2024

Um den Deutsch-Britischen Jugendaustausch weiter auszubauen, sind Interessierte eingeladen, sich für die Teilnahme an einem Trägertreffen in Berlin zu bewerben. Besonders Träger und Fachkräfte, die mit marginalisierten oder benachteiligten Gruppen junger Menschen arbeiten, sind ermutigt, hier teilzunehmen. Bewerbungsfrist ist der 21. Juni 2024. Darüber hinaus hat eine vom IJAB beauftragte Befragung die Situation des Jugendaustauschs in beiden Ländern analysiert und zeigt Wege zur Stärkung der internationalen Jugendarbeit. Fachkräfte und Jugendliche wurden befragt, die an einem Austausch interessiert sind oder bereits teilgenommen haben. Die Ergebnisse der Befragung sind nun kostenlos in deutscher und englischer Sprache verfügbar.

mehr

VOILA_REP_ID=C1257E3C:004B74CC