Gesundheit GesundheitZugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürger*innen, Angehörige des EWR und der Schweiz20.12.2019Migrationsfachkräfte sind in der Beratungspraxis immer wieder mit Fragen der Gesundheitsversorgung und des Zugangs zur Krankenversicherung von Unionsbürger*innen in Deutschland konfrontiert. Je nach Status oder der Fallkonstellation der Zugewanderten ergeben sich unterschiedliche rechtliche und organisatorische Fragestellungen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege hat für Beratungsfachkräfte eine Broschüre herausgegeben, die kompakt und übersichtlich Informationen auf aktuellstem Stand zu den wichtigsten Fragen widergibt und als Beratungsleitfaden und Handbuch gleichermaßen dienen kann.mehrGesundheitJunge Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in Angeboten der Jugendsozialarbeit08.11.2019Junge Menschen auf dem Weg in ein eigenständiges Leben in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, ist Ziel und Aufgabe der Jugendsozialarbeit. Aus der Praxis äußern Fachkräfte in den letzten Jahren immer häufiger, dass die Zahl von jungen Menschen mit »Multiproblemen«, insbesondere mit psychischen Auffälligkeiten, ständig zunimmt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit greift diese Facette mit ihrem aktuell erschienen Themenheft auf. In den einzelnen Beiträgen beleuchten die Autor*innen das Thema aus ihrer unterschiedlichen Fachlichkeit heraus. Berichte aus der Praxis stellen anschaulich dar, was vor Ort getan wird. Aus diesen konkreten Einblicken ergeben sich Hinweise und Empfehlung dazu, was für eine erfolgreiche Arbeit gebraucht wird.mehrSchulbezogene JugendsozialarbeitGesundheit und Bildungsgerechtigkeit – Impulse zur Resilienzförderung am Lern- und Lebensort Schule04.10.2019Schulisch bedingter Stress bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland nimmt zu. Gesundheitsförderung als schulischer Erziehungsauftrag gewinnt insbesondere dadurch an Bedeutung. Schulen haben als Lern- und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen die Verantwortung, die gesunde psychische und physische Persönlichkeitsentwicklung aller jungen Menschen im Blick zu haben und zu fördern. Das DRK hat im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit eine Expertise herausgegeben, die das Thema der Gesundheitsförderung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und Impulse für die pädagogische Arbeit in der Praxis liefert.mehrDigitalisierungTherapie 2.0 – junge Menschen dort abholen, wo sie sich sicher fühlen06.09.2019Um junge Menschen, die therapeutische Unterstützung benötigen, zu erreichen, müssen Hemmschwellen zu Beratungsangeboten abgebaut werden. Viele Jugendliche sind vor allem in den digitalen Medien ansprechbar. Doch wie können Berater*innen sie dazu bewegen, sich Hilfe zu holen, und was muss dabei beachtet werden? Im Rahmen des EU-weiten Projekts 'Therapy 2.0“ wurden Materialien und Instrumente für Fachkräfte im Bereich der therapeutischen Beratung erarbeitet, die in ihrer Arbeit unterstützen soll. In einem Online-Fortbildungs- und Trainingsmodul werden zentrale Themen der Online-Beratung und Online-Therapie angesprochen und Voraussetzungen bzw. Grenzen aufgezeigt.mehrArbeitVermächtnis-Studie 201907.06.2019Welche bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse sollten an die künftigen Generationen weitergeben bzw. weiterempfohlen werden und wovon sollte eher abgeraten werden? Diesen Fragen geht die repräsentative Studie „Das Vermächtnis. Wie wir leben wollen und was wir dafür tun müssen“ nach, die bereits das zweite Mal durchgeführt wurde. Die Ergebnisse geben Aufschluss, wie ist es um den Zusammenhalt in der Gesellschaft bestellt ist, wo die Herausforderungen bei den Themen Arbeit, Wohnen, Liebe, Gesundheit, Kommunikation, Besitz liegen und wo politisches Handeln ansetzen sollte.mehrGesundheitPsychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen29.03.2019Da für Deutschland kaum aktuelle Zahlen zur Häufigkeit psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter vorliegen, hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland eine Studie in Auftrag gegeben. Darin werden bundesweit flächendeckende Zahlen zur ambulanten Versorgung im vertragsärztlichen Bereich dokumentiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die während eines Jahres mindestens eine Diagnose einer psychischen Störung erhielten, von 23 % im Jahr 2009 auf 28 % im Jahr 2017 gestiegen ist. Bestimmte Störungen nehmen vor allem im jugendlichen Alter zu und sind teils geschlechtsspezifisch unterschiedlich ausgeprägt.mehrGesundheitNeue Arbeitshilfen zum Suchtrisiko von Glücksspielen bei jungen Migranten15.03.2019Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen hat auf ihrer Webseite neue Arbeitshilfen zum problematischen und pathologische Glücksspielen (Sportwetten, Spielautomaten, Roulette, Online-Glücksspiele) von jungen Migranten veröffentlicht. Die Broschüren richten sich zum einen an Fachkräfte, ehrenamtlich Tätige und Angehörige sowie an betroffene glücksspielende Männer.mehrGesundheitPräventionsmappe "Drogen und Co" 11.01.2019In der Ausprägung von (Rauschmittel-)Konsum sind geflüchtete Jungen genauso heterogen wie in Deutschland aufgewachsene junge Männer. Dennoch unterscheiden sich Konsumgründe, Haltungen und Erfahrungen mit Drogen oft, abhängig von Migrationserfahrungen, Herkunft und Lebenssituation. Die LAG Jungenarbeit hat für Fachkräfte, die mit jungen unbegleiteten männlichen Flüchtlingen arbeiten, eine Präventionsmappe herausgegeben, die den Zusammenhang von Männlichkeit und Sucht nochmals speziell in den Fokus nimmt. mehr2024202320222021202020192018201720162015201420132009
GesundheitZugang zum Gesundheitssystem für Unionsbürger*innen, Angehörige des EWR und der Schweiz20.12.2019Migrationsfachkräfte sind in der Beratungspraxis immer wieder mit Fragen der Gesundheitsversorgung und des Zugangs zur Krankenversicherung von Unionsbürger*innen in Deutschland konfrontiert. Je nach Status oder der Fallkonstellation der Zugewanderten ergeben sich unterschiedliche rechtliche und organisatorische Fragestellungen. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege hat für Beratungsfachkräfte eine Broschüre herausgegeben, die kompakt und übersichtlich Informationen auf aktuellstem Stand zu den wichtigsten Fragen widergibt und als Beratungsleitfaden und Handbuch gleichermaßen dienen kann.mehr
GesundheitJunge Menschen mit psychischen Beeinträchtigungen in Angeboten der Jugendsozialarbeit08.11.2019Junge Menschen auf dem Weg in ein eigenständiges Leben in ihrer Persönlichkeitsentwicklung zu unterstützen, ist Ziel und Aufgabe der Jugendsozialarbeit. Aus der Praxis äußern Fachkräfte in den letzten Jahren immer häufiger, dass die Zahl von jungen Menschen mit »Multiproblemen«, insbesondere mit psychischen Auffälligkeiten, ständig zunimmt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit greift diese Facette mit ihrem aktuell erschienen Themenheft auf. In den einzelnen Beiträgen beleuchten die Autor*innen das Thema aus ihrer unterschiedlichen Fachlichkeit heraus. Berichte aus der Praxis stellen anschaulich dar, was vor Ort getan wird. Aus diesen konkreten Einblicken ergeben sich Hinweise und Empfehlung dazu, was für eine erfolgreiche Arbeit gebraucht wird.mehr
Schulbezogene JugendsozialarbeitGesundheit und Bildungsgerechtigkeit – Impulse zur Resilienzförderung am Lern- und Lebensort Schule04.10.2019Schulisch bedingter Stress bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland nimmt zu. Gesundheitsförderung als schulischer Erziehungsauftrag gewinnt insbesondere dadurch an Bedeutung. Schulen haben als Lern- und Lebensorte von Kindern und Jugendlichen die Verantwortung, die gesunde psychische und physische Persönlichkeitsentwicklung aller jungen Menschen im Blick zu haben und zu fördern. Das DRK hat im Rahmen des Kooperationsverbundes Jugendsozialarbeit eine Expertise herausgegeben, die das Thema der Gesundheitsförderung aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchtet und Impulse für die pädagogische Arbeit in der Praxis liefert.mehr
DigitalisierungTherapie 2.0 – junge Menschen dort abholen, wo sie sich sicher fühlen06.09.2019Um junge Menschen, die therapeutische Unterstützung benötigen, zu erreichen, müssen Hemmschwellen zu Beratungsangeboten abgebaut werden. Viele Jugendliche sind vor allem in den digitalen Medien ansprechbar. Doch wie können Berater*innen sie dazu bewegen, sich Hilfe zu holen, und was muss dabei beachtet werden? Im Rahmen des EU-weiten Projekts 'Therapy 2.0“ wurden Materialien und Instrumente für Fachkräfte im Bereich der therapeutischen Beratung erarbeitet, die in ihrer Arbeit unterstützen soll. In einem Online-Fortbildungs- und Trainingsmodul werden zentrale Themen der Online-Beratung und Online-Therapie angesprochen und Voraussetzungen bzw. Grenzen aufgezeigt.mehr
ArbeitVermächtnis-Studie 201907.06.2019Welche bisherigen Erfahrungen und Erkenntnisse sollten an die künftigen Generationen weitergeben bzw. weiterempfohlen werden und wovon sollte eher abgeraten werden? Diesen Fragen geht die repräsentative Studie „Das Vermächtnis. Wie wir leben wollen und was wir dafür tun müssen“ nach, die bereits das zweite Mal durchgeführt wurde. Die Ergebnisse geben Aufschluss, wie ist es um den Zusammenhalt in der Gesellschaft bestellt ist, wo die Herausforderungen bei den Themen Arbeit, Wohnen, Liebe, Gesundheit, Kommunikation, Besitz liegen und wo politisches Handeln ansetzen sollte.mehr
GesundheitPsychischer Störungen bei Kindern und Jugendlichen29.03.2019Da für Deutschland kaum aktuelle Zahlen zur Häufigkeit psychischer Störungen im Kindes- und Jugendalter vorliegen, hat das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung in der Bundesrepublik Deutschland eine Studie in Auftrag gegeben. Darin werden bundesweit flächendeckende Zahlen zur ambulanten Versorgung im vertragsärztlichen Bereich dokumentiert. Die Ergebnisse zeigen, dass der Anteil der Kinder und Jugendlichen, die während eines Jahres mindestens eine Diagnose einer psychischen Störung erhielten, von 23 % im Jahr 2009 auf 28 % im Jahr 2017 gestiegen ist. Bestimmte Störungen nehmen vor allem im jugendlichen Alter zu und sind teils geschlechtsspezifisch unterschiedlich ausgeprägt.mehr
GesundheitNeue Arbeitshilfen zum Suchtrisiko von Glücksspielen bei jungen Migranten15.03.2019Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen hat auf ihrer Webseite neue Arbeitshilfen zum problematischen und pathologische Glücksspielen (Sportwetten, Spielautomaten, Roulette, Online-Glücksspiele) von jungen Migranten veröffentlicht. Die Broschüren richten sich zum einen an Fachkräfte, ehrenamtlich Tätige und Angehörige sowie an betroffene glücksspielende Männer.mehr
GesundheitPräventionsmappe "Drogen und Co" 11.01.2019In der Ausprägung von (Rauschmittel-)Konsum sind geflüchtete Jungen genauso heterogen wie in Deutschland aufgewachsene junge Männer. Dennoch unterscheiden sich Konsumgründe, Haltungen und Erfahrungen mit Drogen oft, abhängig von Migrationserfahrungen, Herkunft und Lebenssituation. Die LAG Jungenarbeit hat für Fachkräfte, die mit jungen unbegleiteten männlichen Flüchtlingen arbeiten, eine Präventionsmappe herausgegeben, die den Zusammenhang von Männlichkeit und Sucht nochmals speziell in den Fokus nimmt. mehr