“Kein Abschluss ohne Anschluss“

„Kein Abschluss ohne Anschluss - KAOA“ – nach diesem Motto führte NRW als erstes Flächenland ein landesweit einheitlich gestaltetes Übergangssystem für alle Schüler*innen ein. Damit wollen die Partner im Ausbildungskonsens NRW die Chancen für den Übergang von der Schule in Ausbildung und Beruf nachhaltig verbessern.

Das Landesvorhaben unterstützt die Schüler*innen frühzeitig bei der Berufs- und Studienorientierung, der Berufswahl und beim Eintritt in eine Ausbildung oder ein Studium. Ziel ist es, allen jungen Menschen nach der Schule möglichst rasch eine Anschlussperspektive für Berufsausbildung oder Studium zu eröffnen.

Viele Partner und Akteure auf Landesebene wie auf kommunaler Ebene, aus Wirtschaft, Schule und Jugendhilfe, wirken an der Umsetzung von „Kein Abschluss ohne Anschluss“ mit. Die Jugendsozialarbeit kritisiert allerdings, dass die Träger der öffentlichen und freien Kinder- und Jugendhilfe – auch der Jugendsozialarbeit – bei der Entwicklung und Umsetzung des Landesvorhabens nicht oder nur unzureichend beteiligt werden. Das aber wäre sehr wichtig, um die Bedarfe vor Ort zu berücksichtigen und Angebote zu entwickeln, die sich an den individuellen Problemlagen junger Menschen orientierten.

Aktuelle Beiträge und Hintergründe zur Debatte um „KAOA“ finden Sie an dieser Stelle.

Jugendberufshilfe

Endbericht des Landesvorhabens "Kein Abschluss ohne Anschluss" in den Referenzkommunen

Die Umsetzung des Landesvorhabens 'Kein Abschluss ohne Anschluss' ist in den sieben Referenzkommunen wissenschaftlich begleitet worden. Nun hat das Arbeitsministerium NRW den Endbericht veröffentlicht. Er enthält neben den Auswertungsergebnissen Handlungsempfehlungen an die Landesebene sowie an die Akteure auf kommunaler Ebene.

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