Gesundheit CoronaJuCo 2: Erfahrungen von jungen Menschen mit den Corona-Maßnahmen13.11.2020Der Forschungsverbund 'Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit' der Universitäten Hildesheim und Frankfurt laden Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene ein, an der bundesweiten Umfrage JuCo 2 teilzunehmen. Junge Menschen sollen schildern, wie es ihnen nach mehr als sechs Monaten mit den Corona-Maßnahmen geht, was sich verändert hat und welche Meinung sie dazu haben. Die Fragen stehen auch in einfacher Sprache zur Verfügung. Bereits im 1. Halbjahr wurde die erste Befragung JuCo mit über 5.000 Befragten ausgewertet. mehrJugendwohnenHandbuch "Suchtprävention in der Heimerziehung"26.10.2020Pädagogische Fachkräfte in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe sind immer wieder mit riskantem Konsumverhalten von Bewohner*innen konfrontiert. Doch was ist überhaupt „riskant“ und wie können Fachkräfte auf bestimmtes Konsumverhalten frühzeitig und erfolgversprechend reagieren sowie gleichzeitig den Schutz von Gruppenmitgliedern sicherstellen? Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) hat ein Handbuch zum Umgang mit legalen wie illegalen Drogen, Medien und Ernährung herausgegeben, das Hintergrundwissen vermittelt und Anregungen und Praxis-Tipps gibt.mehrGesundheitCaritas startet Suizidprävention auf TikTok und Instagram18.09.2020Der Deutsche Caritasverband hat anlässlich des Welttages der Suizidprävention Informationen zu seinem Angebot „[U25] - Online-Suizidprävention“ auf den sozialen Plattformen TikTok und Instagram veröffentlicht. Es soll junge Menschen auf das Thema Suizidalität ansprechen, mit ihnen ins Gespräch kommen und auf Hilfsangebote aufmerksam machen. Hierzu wurde auch die Aktion #dubistmirwichtig ins Leben gerufen.mehrGesundheitRassimus(kritik) in der Psychotherapie11.09.2020Rassismuskritik ist bislang weder ein Teil der psychotherapeutischen Ausbildung, noch wird ein Zugang zu rassismuskritischen Theorien geschaffen, obwohl vermehrt Klient*innen of Color äußern, ihre Erfahrungen mit Rassismus bearbeiten zu wollen. Die Psychotherapeutin Lucía Muriel erläutert in einem Interview, warum das Thema Rassismus bei vielen Therapeut*innen tabu ist und wo Betroffene Hilfe finden können.mehrGesundheitTake care – Die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen stärken04.09.2020Viele psychische Störungen entstehen bereits im Kindes- und Jugendalter. Für Außenstehende sind die psychischen Probleme oftmals schwer zu erkennen. Das frühe Erkennen von Entwicklungsschwierigkeiten ist aber zentral, um einem negativen Verlauf entgegenzuwirken. Um Jugendliche, Eltern und Fachpersonen für die psychische Gesundheit zu sensibilisieren, haben die Institute für Gesundheitswissenschaften und Angewandte Psychologie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in einem gemeinsamen Forschungsprojekt Flyer und Broschüren zum Thema erarbeitet.mehrCoronaCorona-Warn-App19.06.2020Zur Eindämmung der Corona-Pandemie stellt die Bundesregierung die kostenfreie Corona-Warn-App zum Download zur Verfügung. Nicht nur nach positiver Testung, sondern schon in der Phase vor bzw. bei Symptombeginn können Infizierte bereits ansteckend sein, ohne es zu wissen. Hier kann die Warn-App die Kontakte zurückverfolgen und die Kontaktpersonen schnell und einfach warnen. So können Infektionsketten frühzeitig erkannt und unter Kontrolle gebracht werden. Die Bundesregierung stellt Informationen zur App in mehreren Sprachen und in Leichter und Gebärdensprache zur Verfügung.mehrGesundheitGesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen15.05.2020Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der medizinische Interventionen, die darauf gerichtet sind, die sexuelle Orientierung oder die selbstempfundene geschlechtliche Identität einer Person gezielt zu verändern oder zu unterdrücken, und die Werbung hierfür verbieten soll. Nicht nur die WHO sondern auch der Weltärztebund und andere Organisationen haben in der Vergangenheit erklärt, dass Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit keine Krankheit sei und hierfür keine Indikation für eine „Therapie“ bestehe. Sogenannte Konversionstherapien seien zudem als Menschenrechtsverletzung zu beurteilen und mit der Ethik ärztlichen Handelns nicht vereinbar. Das Gesetz soll voraussichtlich Mitte dieses Jahres in Kraft treten.mehrCoronaPsychosoziale Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen08.05.2020Aus den Maßnahmen der Kontaktbeschränkungen resultieren für Menschen als soziale Wesen Beeinträchtigung für Wohlbefinden und Gesundheit. Wissenschaftler der Universität Leipzig haben federführend zusammen mit dem Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 ein Kurzdossier (Policy Brief) zu den psychosozialen Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen veröffentlicht. Darin tragen sie Studienerkenntnisse über psychosoziale Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen bei früheren SARS- und MERS-CoV-Ausbrüchen zusammen, um auf dieser Basis Handlungsmöglichkeiten zur Minimierung psychosozialer Folgen aufzuzeigen.mehrCoronaUmgang mit exzessiver Mediennutzung und Langeweile08.05.2020Nicht alle Kinder und Jugendliche kommen mit den Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie gut zurecht: Langeweile bzw. exzessiver Medienkonsum sind prägend für ihren Alltag. Die g!nko Stiftung für Prävention hat für Jugendliche zwei Filme erstellt, die in dieser Situation aufklären und unterstützen sollen.mehrGesundheitOnline-Glückspiele sollen zukünftig legal werden31.01.2020Pädagogische Fachkräfte konnten bislang in der Praxis immer wieder beobachten, dass junge Menschen – teils auch in bedenklichem Umfang – Geld bei Sportwetten oder anderen Glücksspielen verspielten. Nur mussten diese dazu meist in Wettbüros um die Ecke gehen. Glücksspiele im Internet wie Online-Poker, Online-Casinos oder Online-Automatenspiele waren bislang illegal. Dennoch gab es einen großen Schwarzmarkt. Nun haben sich die Bundesländer auf einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag geeinigt, der ab Mitte 2021 das Online-Glücksspiel erlaubt soll. Allerdings sind auch strenge Regeln zum Spielerschutz vorgesehen. So soll es u.a. bei Glücksspielen im Internet ein monatliches Einzahlungslimit von 1000 Euro geben. Anbieter sollen zudem verpflichtet werden, ein 'automatisiertes System' zur Früherkennung von glücksspielsuchtgefährdeten Spielern und von Glücksspielsucht einsetzen. Dieser Neuregelung müssen die Ministerpräsidenten und die einzelnen Landesparlamente noch zustimmen.mehr2024202320222021202020192018201720162015201420132009
CoronaJuCo 2: Erfahrungen von jungen Menschen mit den Corona-Maßnahmen13.11.2020Der Forschungsverbund 'Kindheit – Jugend – Familie in der Corona-Zeit' der Universitäten Hildesheim und Frankfurt laden Jugendliche ab 15 Jahren und junge Erwachsene ein, an der bundesweiten Umfrage JuCo 2 teilzunehmen. Junge Menschen sollen schildern, wie es ihnen nach mehr als sechs Monaten mit den Corona-Maßnahmen geht, was sich verändert hat und welche Meinung sie dazu haben. Die Fragen stehen auch in einfacher Sprache zur Verfügung. Bereits im 1. Halbjahr wurde die erste Befragung JuCo mit über 5.000 Befragten ausgewertet. mehr
JugendwohnenHandbuch "Suchtprävention in der Heimerziehung"26.10.2020Pädagogische Fachkräfte in stationären Einrichtungen der Jugendhilfe sind immer wieder mit riskantem Konsumverhalten von Bewohner*innen konfrontiert. Doch was ist überhaupt „riskant“ und wie können Fachkräfte auf bestimmtes Konsumverhalten frühzeitig und erfolgversprechend reagieren sowie gleichzeitig den Schutz von Gruppenmitgliedern sicherstellen? Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen e. V. (DHS) hat ein Handbuch zum Umgang mit legalen wie illegalen Drogen, Medien und Ernährung herausgegeben, das Hintergrundwissen vermittelt und Anregungen und Praxis-Tipps gibt.mehr
GesundheitCaritas startet Suizidprävention auf TikTok und Instagram18.09.2020Der Deutsche Caritasverband hat anlässlich des Welttages der Suizidprävention Informationen zu seinem Angebot „[U25] - Online-Suizidprävention“ auf den sozialen Plattformen TikTok und Instagram veröffentlicht. Es soll junge Menschen auf das Thema Suizidalität ansprechen, mit ihnen ins Gespräch kommen und auf Hilfsangebote aufmerksam machen. Hierzu wurde auch die Aktion #dubistmirwichtig ins Leben gerufen.mehr
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CoronaCorona-Warn-App19.06.2020Zur Eindämmung der Corona-Pandemie stellt die Bundesregierung die kostenfreie Corona-Warn-App zum Download zur Verfügung. Nicht nur nach positiver Testung, sondern schon in der Phase vor bzw. bei Symptombeginn können Infizierte bereits ansteckend sein, ohne es zu wissen. Hier kann die Warn-App die Kontakte zurückverfolgen und die Kontaktpersonen schnell und einfach warnen. So können Infektionsketten frühzeitig erkannt und unter Kontrolle gebracht werden. Die Bundesregierung stellt Informationen zur App in mehreren Sprachen und in Leichter und Gebärdensprache zur Verfügung.mehr
GesundheitGesetz zum Schutz vor Konversionsbehandlungen15.05.2020Das Bundesgesundheitsministerium hat einen Gesetzentwurf vorgelegt, der medizinische Interventionen, die darauf gerichtet sind, die sexuelle Orientierung oder die selbstempfundene geschlechtliche Identität einer Person gezielt zu verändern oder zu unterdrücken, und die Werbung hierfür verbieten soll. Nicht nur die WHO sondern auch der Weltärztebund und andere Organisationen haben in der Vergangenheit erklärt, dass Homosexualität und Transgeschlechtlichkeit keine Krankheit sei und hierfür keine Indikation für eine „Therapie“ bestehe. Sogenannte Konversionstherapien seien zudem als Menschenrechtsverletzung zu beurteilen und mit der Ethik ärztlichen Handelns nicht vereinbar. Das Gesetz soll voraussichtlich Mitte dieses Jahres in Kraft treten.mehr
CoronaPsychosoziale Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen08.05.2020Aus den Maßnahmen der Kontaktbeschränkungen resultieren für Menschen als soziale Wesen Beeinträchtigung für Wohlbefinden und Gesundheit. Wissenschaftler der Universität Leipzig haben federführend zusammen mit dem Kompetenznetz Public Health zu COVID-19 ein Kurzdossier (Policy Brief) zu den psychosozialen Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen veröffentlicht. Darin tragen sie Studienerkenntnisse über psychosoziale Folgen von Isolations- und Quarantänemaßnahmen bei früheren SARS- und MERS-CoV-Ausbrüchen zusammen, um auf dieser Basis Handlungsmöglichkeiten zur Minimierung psychosozialer Folgen aufzuzeigen.mehr
CoronaUmgang mit exzessiver Mediennutzung und Langeweile08.05.2020Nicht alle Kinder und Jugendliche kommen mit den Einschränkungen im Zuge der Corona-Pandemie gut zurecht: Langeweile bzw. exzessiver Medienkonsum sind prägend für ihren Alltag. Die g!nko Stiftung für Prävention hat für Jugendliche zwei Filme erstellt, die in dieser Situation aufklären und unterstützen sollen.mehr
GesundheitOnline-Glückspiele sollen zukünftig legal werden31.01.2020Pädagogische Fachkräfte konnten bislang in der Praxis immer wieder beobachten, dass junge Menschen – teils auch in bedenklichem Umfang – Geld bei Sportwetten oder anderen Glücksspielen verspielten. Nur mussten diese dazu meist in Wettbüros um die Ecke gehen. Glücksspiele im Internet wie Online-Poker, Online-Casinos oder Online-Automatenspiele waren bislang illegal. Dennoch gab es einen großen Schwarzmarkt. Nun haben sich die Bundesländer auf einen neuen Glücksspiel-Staatsvertrag geeinigt, der ab Mitte 2021 das Online-Glücksspiel erlaubt soll. Allerdings sind auch strenge Regeln zum Spielerschutz vorgesehen. So soll es u.a. bei Glücksspielen im Internet ein monatliches Einzahlungslimit von 1000 Euro geben. Anbieter sollen zudem verpflichtet werden, ein 'automatisiertes System' zur Früherkennung von glücksspielsuchtgefährdeten Spielern und von Glücksspielsucht einsetzen. Dieser Neuregelung müssen die Ministerpräsidenten und die einzelnen Landesparlamente noch zustimmen.mehr