Gesundheit MigrationMigration und Gesundheit10.11.2017Das Bundesgesundheitsministerium stellt mit dem neuen Portal „Migration und Gesundheit“ zahlreiche Informationen zu den Themen Gesundheitswesen, Gesundheit und Vorsorge, Pflege sowie Sucht und Drogen in mehreren Sprachfassungen zur Verfügung. Das Angebot richtet sich sowohl an Zugewanderte selbst als auch an Fachkräfte und Helfer_innen, die diese Zielgruppe begleiten. Ziel ist, den Zugang von Migrant_innen zur Gesundheitsversorgung zu verbessern.mehrGesundheitZusammenarbeit von Jugendhilfe und Gesundheitswesen13.10.2017Der 13. Kinder- und Jugendbericht betrachtete die Schnittstellen zwischen den drei Systemen Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitswesen und Behindertenhilfe und stellte fest, dass diese drei Systeme eigenen Regeln folgen, die wenig aufeinander abgestimmt sind, unterschiedlichen gesetzlich definierten institutionellen Strukturen unterliegen, abhängig von unterschiedlichen Sozialgesetzbüchern finanziert werden sowie eigene Denkstile und eine eigene Sprache haben. Die jeweiligen Fachkräfte sind jedoch in der Praxis herausgefordert, die sich daraus ergebenen Schwierigkeiten im Rahmen ihrer fallbezogenen Zusammenarbeit möglichst zu lösen, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Der LVR untersucht in seiner aktuellen Ausgabe des Jugendhilfe-Reports die Möglichkeiten der Zusammenarbeit, lässt Beispiele guter Praxis zu Wort kommen und greift berufsübergreifende Themen auf.mehrGesundheitInformationen zur gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund15.09.2017Der Landschaftsverband Rheinland fördert sieben Sozialpsychiatrische Kompetenzzentren (SPKoM) im Rheinland. Deren Hauptaufgabe besteht darin, den Zugang zur gemeindepsychiatrischen Versorgung für Menschen mit Migrationshintergrund verbessern. Die SPKoM Rheinland veröffentlicht regelmäßig einen Newsletter mit Informationen zu Fortbildungen, Veranstaltungen und Literaturtipps zum Bereich „Arbeit mit Geflüchteten“.mehrGesundheitPsychische Erkrankungen bei Auszubildenden01.09.2017In den letzten zehn Jahren sind die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen bei Auszubildenden um 108 Prozent und damit gegenüber anderen Altersgruppen überdurchschnittlich gestiegen. Zudem hat sich auch das Volumen der an Auszubildenden verordneten Psychopharmaka in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt. Inzwischen bekommt jeder Auszubildende im Schnitt für zehn Tage im Jahr Medikamente gegen psychische Erkrankungen. Zu diesem Ergebnis kommt der 16. Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse, die die Daten ihrer Versicherten ausgewertet hat. Das Schwerpunktthema widmet sich in diesem Jahr vor allem der Gesundheit von Auszubildenden. Neben der besseren medizinischen Diagnostik sieht die Krankenkasse die Gründe auch in den steigenden Anforderungen des Arbeitsmarkts und dem ungesunden Medienkonsum junger Menschen.mehrGesundheitBundestagsfraktionen fordern bessere Suizidprävention23.06.2017In einem gemeinsamen Antrag fordern die Fraktionen von CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, die Suizidprävention gezielt zu stärken. In Deutschland seien jährlich rund 10.000 Todesfälle auf einen Suizid zurückzuführen. Die Zahl der Selbstmordversuche liege geschätzt sogar zehn Mal so hoch. In der Altersgruppe der 15 bis 29-Jährigen stellt der Suizid eine der häufigsten Todesursachen dar. Hier seien auch die höchsten Suizidversuchsraten festzustellen. Der Antrag fordert verschiedene Maßnahmen der Aufklärung und vermehrt Hilfsangebote für gefährdete Menschen. mehrGesundheitMisshandlungen und sexueller Missbrauch weiterhin auf hohem Niveau24.03.2017Anlässlich der Veröffentlichung einer Studie zu Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und den Folgen haben Expert_innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie Ulm in einer Pressekonferenz darauf hingewiesen, dass auch sechs Jahre nach der verstärkten Debatte über Kinderschutz die Angaben zu körperlichen Misshandlung und sexuellem Missbrauch in der deutschen Bevölkerung gleichbleibend hoch sind bzw. im Fall von emotionaler Misshandlung sogar ein Anstieg zu verzeichnen ist. Deutlich gesunken sind hingegen die Angaben zur körperlichen Vernachlässigung.mehrJugendhilfePrävention, Kinderschutz und Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen17.03.2017Das Konzept der Prävention wird im Bezug auf das (gesunde) Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen oftmals als Königsweg betrachten, um gesundheitliche und soziale Probleme, Benachteiligungen und Kosten zu minimieren und Hilfebedarfe möglichst erst gar nicht entstehen zu lassen. Verschiedene aktuelle Gesetzesentwürfe nehmen präventive Ansätze besonders in den Fokus. Das Bundesjugendkuratorium macht in seiner Stellungnahme auf Möglichkeiten aber auch auf Grenzen von Präventionskonzepten aufmerksam und weist darauf hin, dass Präventionsansätze im breiten Kontext der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und weiterer gesellschaftlicher Bereiche betrachtet werden sollten.mehrGesundheitArgumentationspapier zur Gesundheitskarte03.03.2017In NRW haben sich erst 20 Kommunen für die Einführung der Gesundheitskarte entschieden, obwohl sie für die Verwaltung auch Vorteile bringt. Das Netzwerk der Medibüros/Medinetz für Geflüchtete hat ein Argumentationspapier zur Gesundheitskarte für Geflüchtete herausgegeben, das sich insbesondere mit der Frage der Kosten für die Sozialverwaltung auseinandersetzt. Die Argumente in dem Papier können vor Ort auch genutzt werden, um auf kommunaler Ebene die politischen Mandatsträger*innen und die Verwaltung von der Sinnhaftigkeit der Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete zu überzeugen.mehrGesundheitComputer-Spiele in der Familie – Broschüre in Leichter Sprache17.02.2017Nicht selten sind digitale Spiele mit ihren langen Spielzeiten ein Konfliktgrund zwischen Eltern und ihren Kindern. Viele Eltern wünschen sich daher einfach verständliche Informationen und alltagstaugliche Tipps zum Umgang mit Computer-Spielen in der Familie. Die AJS NRW und der Spieleratgeber NRW haben gemeinsam eine Broschüre in leichter Sprache erstellt. Leichte Sprache erleichtert Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten.mehrMigrationSeeleFon auch für geflüchtete Menschen03.02.2017Der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) e.V. und der BKK-Dachverband bietet seit dem Herbst 2016 sein „SeeleFon“-Angebot auch für Flüchtlinge an. Bei einem Kontakt mit diesem Krisentelefon finden psychisch erkrankte Menschen mit Migrationserfahrung und ihre Angehörigen ein offenes Ohr. In arabischer, französischer und englischer Sprache haben die Betroffenen und ihr soziales Umfeld die Möglichkeit, ihre seelischen Nöte mitzuteilen und durch geschultes Personal Unterstützung zu bekommen.mehr20252024202320222021202020192018201720162015201420132009
MigrationMigration und Gesundheit10.11.2017Das Bundesgesundheitsministerium stellt mit dem neuen Portal „Migration und Gesundheit“ zahlreiche Informationen zu den Themen Gesundheitswesen, Gesundheit und Vorsorge, Pflege sowie Sucht und Drogen in mehreren Sprachfassungen zur Verfügung. Das Angebot richtet sich sowohl an Zugewanderte selbst als auch an Fachkräfte und Helfer_innen, die diese Zielgruppe begleiten. Ziel ist, den Zugang von Migrant_innen zur Gesundheitsversorgung zu verbessern.mehr
GesundheitZusammenarbeit von Jugendhilfe und Gesundheitswesen13.10.2017Der 13. Kinder- und Jugendbericht betrachtete die Schnittstellen zwischen den drei Systemen Kinder- und Jugendhilfe, Gesundheitswesen und Behindertenhilfe und stellte fest, dass diese drei Systeme eigenen Regeln folgen, die wenig aufeinander abgestimmt sind, unterschiedlichen gesetzlich definierten institutionellen Strukturen unterliegen, abhängig von unterschiedlichen Sozialgesetzbüchern finanziert werden sowie eigene Denkstile und eine eigene Sprache haben. Die jeweiligen Fachkräfte sind jedoch in der Praxis herausgefordert, die sich daraus ergebenen Schwierigkeiten im Rahmen ihrer fallbezogenen Zusammenarbeit möglichst zu lösen, um zu einem guten Ergebnis zu kommen. Der LVR untersucht in seiner aktuellen Ausgabe des Jugendhilfe-Reports die Möglichkeiten der Zusammenarbeit, lässt Beispiele guter Praxis zu Wort kommen und greift berufsübergreifende Themen auf.mehr
GesundheitInformationen zur gesundheitlichen Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund15.09.2017Der Landschaftsverband Rheinland fördert sieben Sozialpsychiatrische Kompetenzzentren (SPKoM) im Rheinland. Deren Hauptaufgabe besteht darin, den Zugang zur gemeindepsychiatrischen Versorgung für Menschen mit Migrationshintergrund verbessern. Die SPKoM Rheinland veröffentlicht regelmäßig einen Newsletter mit Informationen zu Fortbildungen, Veranstaltungen und Literaturtipps zum Bereich „Arbeit mit Geflüchteten“.mehr
GesundheitPsychische Erkrankungen bei Auszubildenden01.09.2017In den letzten zehn Jahren sind die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen bei Auszubildenden um 108 Prozent und damit gegenüber anderen Altersgruppen überdurchschnittlich gestiegen. Zudem hat sich auch das Volumen der an Auszubildenden verordneten Psychopharmaka in diesem Zeitraum mehr als verdoppelt. Inzwischen bekommt jeder Auszubildende im Schnitt für zehn Tage im Jahr Medikamente gegen psychische Erkrankungen. Zu diesem Ergebnis kommt der 16. Gesundheitsreport der Techniker Krankenkasse, die die Daten ihrer Versicherten ausgewertet hat. Das Schwerpunktthema widmet sich in diesem Jahr vor allem der Gesundheit von Auszubildenden. Neben der besseren medizinischen Diagnostik sieht die Krankenkasse die Gründe auch in den steigenden Anforderungen des Arbeitsmarkts und dem ungesunden Medienkonsum junger Menschen.mehr
GesundheitBundestagsfraktionen fordern bessere Suizidprävention23.06.2017In einem gemeinsamen Antrag fordern die Fraktionen von CDU/CSU, SPD und Bündnis 90/Die Grünen im Bundestag, die Suizidprävention gezielt zu stärken. In Deutschland seien jährlich rund 10.000 Todesfälle auf einen Suizid zurückzuführen. Die Zahl der Selbstmordversuche liege geschätzt sogar zehn Mal so hoch. In der Altersgruppe der 15 bis 29-Jährigen stellt der Suizid eine der häufigsten Todesursachen dar. Hier seien auch die höchsten Suizidversuchsraten festzustellen. Der Antrag fordert verschiedene Maßnahmen der Aufklärung und vermehrt Hilfsangebote für gefährdete Menschen. mehr
GesundheitMisshandlungen und sexueller Missbrauch weiterhin auf hohem Niveau24.03.2017Anlässlich der Veröffentlichung einer Studie zu Misshandlung, Vernachlässigung, sexuellem Missbrauch und den Folgen haben Expert_innen der Kinder- und Jugendpsychiatrie Ulm in einer Pressekonferenz darauf hingewiesen, dass auch sechs Jahre nach der verstärkten Debatte über Kinderschutz die Angaben zu körperlichen Misshandlung und sexuellem Missbrauch in der deutschen Bevölkerung gleichbleibend hoch sind bzw. im Fall von emotionaler Misshandlung sogar ein Anstieg zu verzeichnen ist. Deutlich gesunken sind hingegen die Angaben zur körperlichen Vernachlässigung.mehr
JugendhilfePrävention, Kinderschutz und Gesundheitsförderung bei Kindern und Jugendlichen17.03.2017Das Konzept der Prävention wird im Bezug auf das (gesunde) Aufwachsen von Kindern und Jugendlichen oftmals als Königsweg betrachten, um gesundheitliche und soziale Probleme, Benachteiligungen und Kosten zu minimieren und Hilfebedarfe möglichst erst gar nicht entstehen zu lassen. Verschiedene aktuelle Gesetzesentwürfe nehmen präventive Ansätze besonders in den Fokus. Das Bundesjugendkuratorium macht in seiner Stellungnahme auf Möglichkeiten aber auch auf Grenzen von Präventionskonzepten aufmerksam und weist darauf hin, dass Präventionsansätze im breiten Kontext der Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe und weiterer gesellschaftlicher Bereiche betrachtet werden sollten.mehr
GesundheitArgumentationspapier zur Gesundheitskarte03.03.2017In NRW haben sich erst 20 Kommunen für die Einführung der Gesundheitskarte entschieden, obwohl sie für die Verwaltung auch Vorteile bringt. Das Netzwerk der Medibüros/Medinetz für Geflüchtete hat ein Argumentationspapier zur Gesundheitskarte für Geflüchtete herausgegeben, das sich insbesondere mit der Frage der Kosten für die Sozialverwaltung auseinandersetzt. Die Argumente in dem Papier können vor Ort auch genutzt werden, um auf kommunaler Ebene die politischen Mandatsträger*innen und die Verwaltung von der Sinnhaftigkeit der Einführung einer Gesundheitskarte für Geflüchtete zu überzeugen.mehr
GesundheitComputer-Spiele in der Familie – Broschüre in Leichter Sprache17.02.2017Nicht selten sind digitale Spiele mit ihren langen Spielzeiten ein Konfliktgrund zwischen Eltern und ihren Kindern. Viele Eltern wünschen sich daher einfach verständliche Informationen und alltagstaugliche Tipps zum Umgang mit Computer-Spielen in der Familie. Die AJS NRW und der Spieleratgeber NRW haben gemeinsam eine Broschüre in leichter Sprache erstellt. Leichte Sprache erleichtert Menschen, die aus unterschiedlichen Gründen über eine geringe Kompetenz in der deutschen Sprache verfügen, das Verstehen von Texten.mehr
MigrationSeeleFon auch für geflüchtete Menschen03.02.2017Der Bundesverband der Angehörigen psychisch erkrankter Menschen (BApK) e.V. und der BKK-Dachverband bietet seit dem Herbst 2016 sein „SeeleFon“-Angebot auch für Flüchtlinge an. Bei einem Kontakt mit diesem Krisentelefon finden psychisch erkrankte Menschen mit Migrationserfahrung und ihre Angehörigen ein offenes Ohr. In arabischer, französischer und englischer Sprache haben die Betroffenen und ihr soziales Umfeld die Möglichkeit, ihre seelischen Nöte mitzuteilen und durch geschultes Personal Unterstützung zu bekommen.mehr