Zuwander*innen ziehen vor allem in arme Stadtviertel

Wohnen

Eine Studie des Wissenschaftszentrums Berlin für Sozialforschung (WZB) zeigt, dass der Anteil von Zuwanderer*innen vor allem in sozial benachteiligten Stadtteilen im Zeitraum von 2014 bis 2017 gestiegen ist. Auffällig ist hierbei, dass die sozialräumliche Spaltung sozialer Gruppen insbesondere in ostdeutschen und in den mittel- und norddeutschen Großstädten zugenommen hat, während sie in Süddeutschland dagegen leicht zurück gegangen ist. Auch in Städten mit hohem Wohnungsleerstand ist der Anteil der Zuwanderer*innen in den sozial sehr ungünstigen Lagen besonders stark angestiegen.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des WZB unter:
https://www.wzb.eu/de/pressemitteilung/zuwanderung-vor-allem-in-arme-stadtviertel


Quelle: Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung

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