Bericht "Wege in die Berufsausbildung in Nordrhein-Westfalen 2018" 

Jugendberufshilfe

Seit 2013 werden die Bildungsverläufe junger Schulabgänger*innen nach Verlassen der Sekundarstufe I und die Erfolge junger Menschen in den beruflichen Schulen nachverfolgt. Im Jahr 2018 begannen rund 46 % direkt eine schulische oder duale Berufsausbildung und etwa 37 % strebten eine Hochschulberechtigung in der Sekundarstufe II an. Ca. 17 % mündeten in den sogenannten Übergangsbereich mit den berufsvorbereitenden Ausbildungsangeboten. Der Anteil liegt in NRW um 1,2% unter dem Bundesdurchschnitt, nimmt im Vergleich zum Vorjahr jedoch nur sehr langsam ab. Wie auch in der vorhergehenden Erhebung bestätigt sich auch in diesem Bericht die Tendenz, dass die Ausbildungswege oftmals vom vorher erreichten Schulabschluss abhängen: Während in 2018 Jugendliche ohne Hauptschulabschluss mit einem Anteil von rd. 66,6 % in den Übergangsbereich wechselten, waren es bei den Schulabgänger*innen mit mittlerem Bildungsabschluss nur 5,2 %. Die Ergebnisse des Berichts, den die G.I.B. erstellt hat, beinhaltet sowohl eine landesweite als auch nach Kommunen differenzierte Aufstellung der Zahlen.

Weitere Informationen und den Bericht erhalten Sie auf der Webseite der G.I.B. unter:
https://www.gib.nrw.de/themen/monitoring-und-evaluation/arbeitsmarkt-monitoring/bericht-wege-in-die-berufsausbildung-in-nordrhein-westfalen-2018


Quelle: G.I.B.

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