Neuerscheinung: Recht vor Gnade - Bedeutung von Menschenrechtsentscheidungen für die diskriminierungskritische (Soziale) Arbeit

Bildung

Diskriminierungen entgegenzuwirken, ist nicht nur Aufgabe der Sozialen Arbeit. Zahlreiche Urteile von Gerichten und Entscheidungen von EU und UN-Gremien haben Menschen, die sich beschwert und geklagt haben, zu ihrem Recht verholfen. Damit haben sie Standards gesetzt, denen auch jedes einzelne Land verpflichtend ist. Die Publikation „Recht vor Gnade“ bereitet 20 Fälle zu Entscheidungen nationaler und internationaler Gerichte/ Gremien im Kontext von Menschen- und Grundrechtsverletzungen auf. Dabei wird die Bedeutung dieser Urteile für die Praxis diskriminierungskritischer (Sozialer) Arbeit herausgestellt, z.B. im Zusammenhang mit Racial Profiling oder Diskriminierungen beim Zugang zu Wohnen, Arbeit oder Dienstleistungen. Es bietet eine Handlungsorientierung für Praktiker*innen der Antidiskriminierungs- und Empowermentarbeit und bestärkt sie darin, sich auf diese Fälle in ihren eigenen fachlichen Auseinandersetzungen zu berufen oder eigene Fälle der (strategischen) Prozessführung anzustreben.

Sie erhalten diese Publikation als Printversion im Beltz-Verlag unter:
https://www.beltz.de/fachmedien/sozialpaedagogik_soziale_arbeit/buecher/produkt_produktdetails/41219-recht_vor_gnade.html

 

Quelle: adis e.V. –Antidiskriminierung ·Empowerment ·Praxisentwicklung

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