PISA-Studie 2018: Chancengerechtigkeit muss verbessert werden!

Bildung

Seit der ersten PISA-Studie aus dem Jahr 2000 wurden große Anstrengungen im deutschen Bildungswesen unternommen, schulische Kompetenzen der Schüler*innen zu fördern. Seitdem verbesserten sich die durchschnittlichen Ergebnisse in den Feldern, Leseverständnis, Mathematik und Naturwissenschaften stetig bis 2015. Auch wenn die Ergebnisse aus 2018 immer noch über dem OECD-Durchschnitt liegen, sanken sie unter den Wert der vorhergehenden Erhebung. Auffällig in Deutschland ist weiterhin, dass der Bildungserfolg nach wie vor stärker von der sozialen Herkunft der Schüler*innen abhängt, als dies im Durchschnitt in anderen OECD-Ländern der Fall ist. Auf akuten Handlungsbedarf weisen die Ergebnisse an den nicht gymnasialen Schulen hin: Hier ist in allen Kompetenzbereichen der Anteil der Jugendlichen mit sehr geringen Fähigkeiten größer geworden.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der OECD und der PISA-Studie unter:
http://www.pisa.tum.de/home/
und
https://www.oecd.org/berlin/themen/pisa-studie/

Quelle: Pressemitteilung der Technischen Universität München vom 03.12.2019


 

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