Stellungnahme zur Zukunft von Erasmus+ und ESK ab 2028 mit Fokus auf Jugendsozialarbeit

Europa

Der Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit reagiert mit einer Stellungnahme auf geplante Änderungen des EU-Finanzrahmens ab 2028, die Kürzungen bei Erasmus+ und dem Europäischen Solidaritätskorps (ESK) zur Folge haben könnten. Besonders für benachteiligte junge Menschen bietet Erasmus+ wichtige Chancen zur internationalen Bildung und persönlichen Entwicklung. Die Jugendsozialarbeit ist dabei eine zentrale Brücke zu jungen Menschen mit erschwertem Zugang zu gesellschaftlicher Teilhabe. Der Kooperationsverbund fordert daher unter anderem den Ausbau der Zugänge für diese Zielgruppe, nachhaltige Finanzierung, Stärkung non-formaler Bildung sowie mehr Jugendbeteiligung. Auch sollen Demokratiebildung und gesellschaftlicher Zusammenhalt stärker berücksichtigt werden. Erasmus+ und das ESK müssten zukunftsfähig weiterentwickelt werden, um ihre Wirkung für Chancengerechtigkeit und sozialen Zusammenhalt in Europa langfristig zu sichern.

Die Stellungnahme erhalten Sie auf der Webseite des Kooperationsverbunds Jugendsozialarbeit unter:
https://jugendsozialarbeit.de/veroeffentlichungen/fachpolitische-aeusserungen/positionen-und-stellungnahmen/stellungnahmen-2025/erasmus/


Quelle: Kooperationsverbund Jugendsozialarbeit

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