Stellungnahme zu den Kürzungen im KJP und bei der Bundeszentrale für politische Bildung (BpB)

Politische Bildung

Die Träger der politischen Jugendbildung kritisieren den Haushaltsentwurf 2024, in dem massive Kürzungen für die politischen Bildung vorgesehen sind. Sollten die Kürzungen tatsächlich umgesetzt werden, würden sie die Landschaft der unabhängigen Träger der politischen Bildung gleich in mehrfacher Weise treffen. So würde die geplante Kürzung um ca. 19 Prozent zusätzlich zu den gestiegenen Kosten für Personal und Energie viele der Einrichtungen in ganz Deutschland existentiell gefährden. Leistungs- und Personalabbau würden sich zuerst dort bemerkbar machen, wo die strukturelle Absicherung der Kinder- und Jugendbildung und zivilgesellschaftlicher Strukturen im Allgemeinen weniger stark aufgestellt sind. Auch im Etat des Bundesinnenministeriums sind für die Bundeszentrale für politische Bildung (BpB) Kürzungen um knapp 20 Prozent eingeplant. Darüber hinaus wird kritisiert, dass das Programm „Respect Coaches“, bei dem die Träger der politischen Jugendbildung mit einem Teilprojekt in Höhe von 2,75 Mio. Euro seit fünf Jahren Partner sind, zum Ende des Jahres 2023 abgewickelt werden soll.

 

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite von arbeite und Leben unter:
https://www.arbeitundleben.de/images/download/GEMINI_Stellungnahme_K%C3%BCrzungen_Politische_Jugendbildung.pdf

 

Quelle: Arbeiten und Leben

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