Jugendsozialarbeit braucht Jugendwohnheime - Jugendwohnheime brauchen Jugendsozialarbeit

Jugendwohnen

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

mit dieser Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell veröffentlichen wir einen der letzten Artikel des 2009 verstorbenen Dr. Karl Hugo Breuer. Er führt dem Leser vor allem eindringlich vor Augen, wie eng Jugendsozialarbeit und Jugendwohnen miteinander verbunden sind, wie wichtig deren Einbindung in die kommunale Jugendhilfelandschaft in Abgrenzung und Ergänzung zur Erziehungshilfe ist, welche Möglichkeiten sich sowohl für die Bildung als auch für die grenzüberschreitende Mobilität junger Menschen ergeben und dass Jugendwohnen und Jugendsozialarbeit in Kombination einen immensen Standortvorteil gerade angesichts eines erwarteten Fachkräftemangels bedeutet.

Eine berufsbezogene Bildung benachteiligter junger Menschen kann nur dann langfristig erfolgreich sein, wenn die jungen Menschen auch eine soziale Bildung und Unterstützung erfahren.

Vor allem in den derzeitigen Diskussionen um die Veränderungen im Übergangssystem Schule – Beruf sowie um eine Vertretungsstruktur für das Jugendwohnen freue ich mich, mit Dr. Breuer posthum eine Person zu Wort kommen lassen zu können, die das Gesamtfeld der Jugendsozialarbeit über Jahrzehnte in NRW und auf Bundesebene entscheidend gestaltet und geprägt hat.

Mein besonders herzlicher Dank gilt Frau Mechtild Breuer für die Erlaubnis, den Artikel ihres verstorbenen Mannes veröffentlichen zu dürfen.

Ich wünsche Ihnen eine erkenntnisreiche Lektüre.

Stefan Ewers

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.



Quelle: Dr. Karl Hugo Breuer † / LAG KJS NRW

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