Hilfen aus einer Hand für wohnungslose junge Menschen

Wohnen

Liebe Leserin, lieber Leser,

in diesen Tagen starten die Kampagnen anlässlich des Europäischen Jahrs gegen Armut und Ausgrenzung. Etwa jeder zehnte Bürger in NRW lebt laut einer kürzlich veröffentlichten Studie der Bertelsmann Stiftung von staatlicher Hilfe. Fachkräfte der Jugendsozialarbeit erleben die Armut von jungen Menschen spürbar in ihren Diensten und Einrichtungen, sie ist Teil der täglichen Praxis.

(Drohende) Wohnungslosigkeit ist elementarer Teil dieser Armut: Hier verdichten sich Probleme wie Arbeitslosigkeit, Bildungsarmut, Überschuldung, Suchterkrankungen, gesundheitliche Beeinträchtigungen und Straffälligkeit, aber auch familiäre Probleme.

Dieser Artikel ist im Rahmen der Lebenslagendiskussion um das Jugendintegrationskonzept entstanden und als ein einführender Beitrag zum Thema Wohnungslosigkeit zu verstehen. Die Jugendsozialarbeit kann einen wichtigen Beitrag für junge Wohnungslose leisten, wenn sie sich in die Entwicklung bedarfsgerechter Hilfeangebote zum Thema Wohnen in Kooperation mit Wohnungslosen- und Jugendhilfe einbringt.

 

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