KI in der Jugendsozialarbeit - Horrorszenario oder praktisches Hilfsmittel?

Digitalisierung

Sehr geehrte Leser*innen,

stammt dieser Text von einem Menschen? Vor einem Jahr hätte diese Frage vermutlich noch absurd geklungen, heute ist sie berechtigt. Denn seit das US-Unternehmen OpenAI sein Produkt ChatGPT veröffentlicht hat, werden immer mehr Texte – und zunehmend auch Bilder, Audios und Videos – mit KI-Tools generiert.

Wenn wir heute von Künstlicher Intelligenz (KI) sprechen, tauchen bei Ihnen vielleicht Bilder aus „I Robot“, „Commander Data“ aus „Star Trek“ oder – bei pessimistischer Veranlagung – „Skynet“ aus den Terminator Filmen auf. All diese fiktionalen KI-Charaktere haben zwei Dinge gemeinsam: Erstens repräsentieren sie sogenannte „Starke KI“, die menschenähnlich und autonom operieren und „denken“ können, zweitens sind sie allesamt Science Fiction und heute noch nicht realisierbar.
Die heutigen Tools, so menschenähnlich sie auf den ersten Blick scheinen mögen, gehören zur Kategorie der „schwachen KI“. Diese Form von Künstlicher Intelligenz ist auf bestimmte Aufgaben spezialisiert. Im Fall von ChatGPT beispielsweise darauf, menschliche Sprache bestmöglich zu simulieren. Bei diesen Tools denkt also (hoffentlich) der Mensch vor dem Bildschirm, nicht aber das Modell oder der Service selbst.

Für die Soziale Arbeit allgemein und auch die Jugendsozialarbeit stellt sich angesichts der Entwicklung nicht die Frage, ob sie sich mit Künstlicher Intelligenz befassen will, sondern wie sie damit umgeht. Welche Chancen sich für die Jugendsozialarbeit bieten, das erfahren Sie in diesem Artikel.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre. 

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

 

Quelle: Christian Müller (sozial-pr.net)

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