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jsa aktuell

Sehr geehrte Leser*innen,

auch wenn sich die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen in Deutschland im dritten Jahr der Corona-Pandemie im Vergleich zu den beiden vorherigen verbessert hat, liegen die Belastungswerte durchgehend über den Werten von vor der Pandemie, so ein Fazit aus den aktuellen Ergebnissen der COPSY-Studie. Kinder und Jugendliche haben ein bis zu 4,3-fach höheres Risiko einer niedrigen Lebensqualität, wenn bei ihren Eltern eine psychische Erkrankung vorliegt, ihre Eltern durch die Pandemie stark belastet sind oder ihre Eltern eine geringe Bildung haben und auf engem Wohnraum (< 20 m2/Person) zusammenleben beziehungsweise ein Migrationshintergrund vorliegt. Das Risiko reduzierende Faktoren sind ein positives Familienklima, starke personale Ressourcen sowie eine gute soziale Unterstützung.

Dass der neue Kinder- und Jugendförderplan unter anderem einen Schwerpunkt auf die Förderung der mentalen Gesundheit junger Menschen legt, ist daher nur folgerichtig.

Das in dieser Ausgabe von Jugendsozialarbeit aktuell vorgestellte Beratungsangebot ist für mich auch eine Form sozialer Unterstützung - gerade auch, weil es mit der digitalen Beratung in der Lebenswelt von Kindern und Jugendlichen ansetzt. Warum es aber für solche Angebote auch angepasste Förderbedingungen braucht, lesen Sie auf den folgenden Seiten.

Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre.

Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

 

Quelle: IN VIA Köln

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