Sehr geehrte Leser*innen,
„Kommunen können Integration“. So formuliert es die Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration auf ihrer Website. Dass die Kommunen und Kreise die zentralen Orte der Integration neu Zugewanderter sind, ist eine Binsenweisheit. Integration findet dort an vielen verschiedenen Stellen und in unterschiedlichen Bereichen statt: In Kita und Schule, in Ausbildung und Beruf, im Sozialraum, in Ämtern und bei Behörden usw..
Mit dem „Kommunalen Integrationsmanagement“ (KIM) werden in NRW unter anderem notwendige kommunale Abstimmungsprozesse zwischen diesen verschiedenen Stellen – also Behörden und Ämtern, Arbeitsagenturen, Jobcentern, zivilgesellschaftlichen Akteuren und der Freien Wohlfahrtspflege etc. – durch das Land unterstützt. Ziel des Kommunalen Integrationsmanagements, so formuliert es das Handlungskonzept, ist es, ein abgestimmtes Verwaltungshandeln aus einer Hand zu erreichen, Integration als Querschnittsaufgabe flächendeckend in den Regelstrukturen zu verankern und neuzugewanderten Menschen eine verlässliche, staatliche kommunale Struktur für ihre individuellen Integrationsbedarfe zu bieten.
Die Landeskoordinator*innen der Jugendmigrationsdienste in NRW setzen sich seit vielen Jahren für eine Verbesserung der Integration junger neu Zugewanderter ein. In dieser Ausgabe blicken zwei von ihnen auf die Entstehung und Entwicklung von KIM zurück und benennen, was neben Strukturveränderungen noch notwendig ist.
Ich wünsche eine informative Lektüre.
Ich wünsche Ihnen eine informative Lektüre.
Stefan Ewers
Geschäftsführer
Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.
Quelle: Christine Müller (LAG KJS NRW) / Susanna Thiel (Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe)