Unterstützung für 32.000 junge Menschen in NRW

Jugendhilfe

Liebe Leser*innen,

insgesamt 32.000 junge Menschen wurden im Schul-/ Ausbildungsjahr 2018/19 durch die Einrichtungen der Katholischen Jugendsozialarbeit in NRW begleitet – 7.000 mehr als vor fünf Jahren. Diese Steigerung ist aus meiner Sicht vor allem Ausdruck einer dynamischen Entwicklung der Maßnahmen und Angebote der Jugendsozialarbeit: So gab es vor fünf Jahren beispielsweise keine oder nur wenige Angebote für junge Geflüchtete, KAoA steckte noch in den Kinderschuhen und der § 16h SGB II war noch gar nicht eingeführt. Inwiefern die aktuelle Maßnahme- und Angebotslandschaft aber die realen Bedarfe benachteiligter junger Menschen abdeckt, kann diese Datenerhebung nicht erfassen.

Inwiefern die verschiedenen Maßnahmen und Angebote im Sinne einer funktionierenden, abgestimmten Infrastruktur ineinandergreifen und eine individuelle Förderung tatsächlich möglich ist, kann aus den Zahlen nicht abgelesen werden. Mein Eindruck ist, hier ist noch deutlich Luft nach oben.

Ganz herzlich bedanke ich mich bei allen Trägern, Einrichtungen und Mitarbeiter*innen, die uns im Rahmen dieser Datenerhebung unterstützt und zu diesem aussagekräftigen Bild Katholischer Jugendsozialarbeit in NRW beigetragen haben.

Dies ist die letzte Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell im Jahr 2019. Ich bedanke mich für Ihr Interesse an der Jugendsozialarbeit und wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein friedvolles und gesegnetes Weihnachtsfest sowie einen guten Start ins Neue Jahr.


Stefan Ewers
Geschäftsführer

 

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

Quelle: Stefan Ewers / LAG KJS NRW

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