"Von anderen lernen" - Jugendberufshilfe überwindet Grenzen

Europa

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

„Man braucht nicht unbedingt eine Hartz-Kommission, um eine Reform der Arbeitsverwaltung durchzuführen, mit deren Auswirkungen
viele nicht zufrieden sind.“ Dies ist eine, aber sicher nicht zentrale Erkenntnis eines Fachkräfteaustausches der Katholischen Jugendsozialarbeit, die im September in Tschechien stattgefunden hat.

Bereits seit mehreren Jahren reisen junge Menschen aus Maßnahmen der Katholischen Jugendsozialarbeit ins tschechische Dražíč,
um dort im Rahmen eines Auslandspraktikums unter anderem den Auf- und Umbau des dortigen Jugendschlosses zu einer internationalen Jugendbegegnungsstätte mit ihrer handwerklich-praktischen Arbeit zu unterstützen. Gleichzeitig lernen sie so auch eine ihnen fremde Sprache und Kultur kennen.

Während des deutsch-tschechischen Fachkräftetreffens wurde eine „Dražíčer Erklärung zur Jugendberufshilfe“ erarbeitet und verabschiedet. Sie enthält bestimmte Feststellungen zum beiderseitigen Verhältnis, sie leitet daraus einige Forderungen ab und hält schließlich Schritte zur weiteren Zusammenarbeit fest.

Organisiert wird dieser Austausch unter anderem durch Christian Hampel, Fachreferent bei der LAG KJS NRW. Er schildert uns in dieser Ausgabe von jugendsozialarbeit aktuell seine Eindrücke und berichtet über die ersten Ergebnisse. Die von beiden Seiten unterzeichnete Erklärung ist beigefügt.

Den Artikel erhalten Sie im Anhang.


Quelle: Christian Hampel / LAG KJS NRW

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