Bildung konkret - Jugendmigrationsdienste

Jugendmigrationsdienste

 

Liebe Leserin, lieber Leser,

in den Anstrengungen zur Integration von Migrantinnen und Migranten ist in NRW derzeit viel in Bewegung: Die Landesregierung hat das Landesgesetz zur Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse auf den Weg gebracht. Darüber hinaus will sie auf kommunaler Ebene eine umfassende Beratungsstruktur aufbauen, um Migrantinnen und Migranten auf dem Weg zum Anerkennungsverfahren nicht alleine zu lassen.

Zeitgleich werden mit den Kommunalen Integrationszentren zwei bestehende Ansätze zu einer neuen, kommunal ausgerichteten Struktur gebündelt: Die bestehenden „Regionalen Arbeitsstellen zur Förderung von Kindern und Jugendlichen aus Zuwandererfamilien (RAA)“ werden weiterentwickelt und mit den Ansätzen und Erkenntnissen aus dem Landesprogramm „Innovation in der kommunalen Integrationsarbeit – KOMM-IN NRW“ verknüpft.

Seit vielen Jahren sind die Jugendmigrationsdienste (JMD) in NRW erfolgreich in der individuellen Beratung und Begleitung junger Migrantinnen und Migranten tätig – nicht nur in Fragen der Anerkennung von Bildungsabschlüssen, sondern vor allem in der sozialen und kulturellen, schulischen und beruflichen Integration. „BILDUNG NEHMEN WIR PERSÖNLICH!“ könnte daher auch als Motto über der Arbeit der Jugendmigrationsdienste stehen. Wie deren Beitrag zu einer ganzheitlichen Bildung junger Migrantinnen und Migranten aussieht und vor welchen Herausforderungen die JMD hierbei stehen, erfahren Sie in unserem Beitrag.

Den gesamten Artikel erhalten Sie im Anhang.

Quelle: LAG KJS NRW / Stefan Ewers

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