2004
Im Fokus des Jahresberichtes 2004 stehen diejenigen, die der Mittelpunkt unserer Arbeit sind: Junge Menschen mit unterdurchschnittlichen Zukunftschancen, aber mit ganz normalen Wünschen von Teilhabe an Ausbildung und Arbeit, mit Träumen von Selbstständigkeit, Anerkennung und Erfolg. Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit den Verantwortlichen in den Angeboten der Jugendsozialarbeit daran arbeiten konnten, die jungen Menschen ihren Träumen ein Stück näher zu bringen: Träume junger Menschen verwirklichen.
In 2004 investieren die katholischen Träger der Jugendsozialarbeit hierzu viel Engagement, Know How und Geduld in die Arbeit mit den jungen Menschen. Die LAG KJS NRW unterstützt diese Arbeit auf Landes- und Bundesebene mit Beratungen, Verhandlungen, Veröffentlichungen, Konferenzen, Tagungen und Öffentlichkeitsarbeit.
Wichtigstes Ziel der Arbeit der LAG KJS NRW ist dabei auch im Jahr 2004 die Verbesserung der gesellschaftlichen, politischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die mit darüber entscheiden, ob die Träume junger Menschen Wirklichkeit werden oder wie Seifenblasen zerplatzen. In Bezug auf diese Rahmenbedingungen ist 2004 ein Jahr der politischen Weichenstellungen: Die Angebote der Jugendberufshilfe werden durch eine veränderte Vergabepraxis der Bundesagentur für Arbeit einem ruinösen Wettbewerb unterworfen. Ab dem 01.01.2005 treten das Zweite Sozialgesetzbuch, korrespondierende Änderungen im Achten Sozialgesetzbuch, das Zuwanderungsgesetz sowie das nordrhein-westfälische Kinder- und Jugendfördergesetz in Kraft. Eine differenzierte Abschätzung der sozialen Folgen dieser Änderungen ist sehr schwierig und beschäftigt uns in 2004 umfassend.
Den Jahresbericht 2004 erhalten Sie im Anhang.