Ostdeutsche Länder profitieren wirtschaftlich von ausländischen Arbeitskräften

Migration

Der Fachkräftemangel in Deutschland wird zunehmend von ausländischen Arbeitskräften ausgeglichen, insbesondere in Ostdeutschland. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft zeigt, dass Sachsen und Brandenburg bereits stark von Zuwanderer*innen profitieren. Zwischen 2022 und 2023 trugen Arbeitskräfte aus Drittstaaten 62 Prozent des Beschäftigungswachstums in Deutschland, während der Anteil der Deutschen nur 14 Prozent betrug. Ohne diese ausländischen Fachkräfte könnten viele Unternehmen nicht mehr operieren, da die Zahl der deutschen Arbeitnehmer*innen aufgrund des demografischen Wandels zurückgeht. Besonders in Ostdeutschland, mit Ausnahme Berlins, ist der Rückgang deutscher Beschäftigter spürbar, doch internationale Arbeitskräfte kompensieren diesen Verlust und tragen zum Wirtschaftswachstum bei. Ihre Rolle ist entscheidend, um den wirtschaftlichen Wohlstand in Regionen mit alternder Bevölkerung zu sichern.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Instituts der deutschen Wirtschaft unter:
https://www.iwkoeln.de/presse/pressemitteilungen/fabian-semsarha-sarah-pierenkemper-lydia-malin-auslaender-halten-die-wirtschaft-in-ostdeutschland-am-laufen.html

 

Quelle: Institut der deutschen Wirtschaft

VOILA_REP_ID=C1257E3C:004B74CC