Jugendämter zu Auswirkungen der Corona-Pandemie – Einschätzungen und Handlungsbedarfe

Jugendhilfe

Eine Umfrage unter den Jugendämtern zur Situation von Kindern, Jugendlichen und Familien weist auf enorme Defizite in der Entwicklung junger Menschen hin und macht dabei u.a. auch auf die besonderen Herausforderungen im Übergang Schule – Ausbildung aufmerksam: Die Expert*innen rechnen mit einer Verdopplung der Schulabbrecherquote im Vergleich zu den Vorjahren. Dies führe – zusätzlich zu fehlenden Praktikums- und Ausbildungsplätzen – zu erheblichen Hürden im Übergang in die Ausbildung. Die Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter schließt sich der Forderung des Berichts an und fordert einen POST-Corona-Kinder- und Jugendhilfefond (2022 – 2027) von Bund, Ländern und Kommunen. In allen Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe werde es einen deutlichen Mehrbedarf bedingt durch die Pandemie und zur Abwendung der langfristigen negativen Folgen für junge Menschen und Familien geben.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite der Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter unter:
http://www.bagljae.de/assets/downloads/jugendamtsbefragung-19-04-2021.pdf

 

Quelle: Bundesarbeitsgemeinschaft der Landesjugendämter

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