Rassismus in Behörden

Rassismuskritik

Im Rahmen von drei Kurzstudien hat das Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) untersucht, wie weit rassistische Vorstellungen in deutschen Behörden (Polizei, Jobcenter und Gesundheitsbehörden) institutionell verankert sind und über individuelle Vorurteile und Einstellungen hinausgehen. Die Forscher*innen haben festgestellt, dass die untersuchten Behörden insbesondere bei Handlungsunsicherheiten im Umgang mit ‚den Anderen‘ auf weit verbreitete Zuschreibungen zurückgreifen. Dies wirke sich auch auf institutionelle Routinen aus und führe u.a. dazu, dass je nach Zuschreibung sozialstaatliche Leistungen gewährt bzw. vorenthalten werden. Die Autor*innen schlagen eine Reihe von Maßnahmen vor, um diesem institutionellen Rassismus entgegenzuwirken.

Weitere Informationen erhalten Sie auf der Webseite des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) unter:
https://www.uni-due.de/iaq/pressemitteilung.php?pm=20220216

und direkt unter:
https://duepublico2.uni-due.de/receive/duepublico_mods_00075438

 

Quelle: Pressemitteilung des Instituts Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen (UDE) vom 16.02.2022

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